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„Nie wieder Krieg!“

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Die Losung der meisten Deutschen 1945: „Nie wieder Krieg!“

“Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende und ein Leben lang trocken Brot essen, wenn nur recht bald dieser Wahnsinn des Krieges aufhören würde.“  Dieser Satz wurde von vielen Deutschen in den Schützengräben und Luftschutzbunkern gesprochen!

Meine Eltern endeten mit ihren persönlichen Erlebnissen und Berichten über die Zeit des Nazideutschlands und vor allem des Krieges und des Bombenterrors gegen die deutsche Zivilbevölkerung, gegen Städte und Kultur immer mantraartig mit dem Satz: „Nie wieder Krieg!“

Mein Vater erlebte die Furchtbarkeit des Krieges als Angehöriger der deutschen Kriegsmarine. Besonders schlimm muß dabei der hastige Abzug der Deutschen aus Ostpreußen im Baltikum gewesen sein, als sowjetische Truppen dort vordrangen. Mein Vater erzählte von Einsätzen als Marineinfantrie für die Sicherung des Rücktransports der deutschen Bevölkerung aus dem Gebiet Riga. Unter anderem erinnere ich mich an  seinem Bericht über volle Speicher im dortigen Hafen mit Lebensmitteln, die vernichtet wurden oder hinterlassen werden mußten, während dann die Menschen auf der Flucht und nach dem Krieg serienweise Hungers sterben mußten.

Meine Mutter erlebte den Krieg als junges Mädchen in der deutschen Heimat, im Gebiet Leuna-Merseburg. Sie berichtete vor allem von den Bombenangriffen auf die Leuna-Werke, vom Aufenthalt in Schutzbunkern, von der Angst vor Treffern oder Bomben-Blindgängern und dem Leid derjenigen, die ihr Leben oder Hab und gut verloren hatten.

Ich war immer froh, daß ich persönlich (körperlich) nie einen Krieg mit Tod und Leid sowie Zerstörung erleben mußte.

Ich lebte bisher immer im Krieg

Allerdings bin ich mein ganzes Leben lang im „Krieg“ gewesen,  (oftmals, ohne mir darüber bewußt zu sein):

  • Kampf für den Frieden (Fähigkeit und Bereitschaft zur Verteidigung mit Waffen oder auch Waffenlieferung zur Hilfe für den Befreiungskampf anderer Länder)
  • Kalter Krieg zwischen den Gesellschaftssystemen Kapitalismus und Sozialismus mit Wettrüsten, Spionage, Sabotage, Terror, Subversion, Blockade, Sanktionen u.a.
  • Psychologischer Krieg zur Manipulation der Menschenmassen (von Propaganda, Bildung, über Musik und Film, Fernsehen und Rundfunk, bis zu „freien Wahlen“, Genderwahn, Klimawahn, Coronawahn)
  • Ideologischer Krieg für ein neues Gesellschaftssystem „Sozialismus“ (inklusive Verrat und Revision des Marxismus)
  • Kultureller Krieg durch Amerikanisierung, Islamisierung, kulturelle Überfremdung durch Massenmedien und inszenierte massenhafte Völkerwanderungen
  • Finanzieller Krieg der wenigen Superreichen gegen die massenhaften Armen (wirtschaftlicher Existenzkampf – für mich seit Ende der DDR 1990)
  • Spiritueller Krieg zwischen Satanismus (auch getarnt als Atheismus oder Materialismus) und Göttlichkeit

Der reale Sozialismus bedeutete Frieden

Als gelernter DDR-Bürger habe ich immer die Politik für Frieden und Freundschaft zwischen den Völkern seitens der DDR, der Sowjetunion und des Warschauer Vertrages verstanden. Ich bin immer noch der festen Überzeugung, daß Krieg nicht zum sozialistischen Lebens-System gehört, allerdings wesentlich zum kapitalistischen System.

Mit dem entscheidenden und siegreichen Beitrag der von Stalin geführten Sowjetunion im Krieg gegen den deutschen Faschismus veränderte sich das Leben im Osten Deutschlands und Europas. Zugleich wirkte sich der Aufbau und die Entwicklung sozialistischer Länder nach dem Zweiten Weltkrieg verändernd auf die ganze Welt aus:

  • Der USA-Imperialismus erlitt in den Kriegen in Korea und Vietnam schwere Niederlagen.
  • Die solidarische Hilfe der sozialistischen Ländern förderte auch die koloniale Befreiungsbewegungen in Asien und Afrika.
  • Die sozialistischen Staaten erreichten immer mehr positive Ausstrahlungskraft in der Welt (z.B. im Sport, mit ihren Sozialsystemen, sogar mit den Ergebnissen in der DDR-Wirtschaft)
  • Die Konkurrenz zwischen den Gesellschafts-Systemen begrenzte kriegerische Aktivitäten in der Welt durch die „Strategie des Gleichgewichts“, wofür enorme unproduktive Mittel und Kräfte investiert und gebunden wurden, die nicht für die Entwicklung der Lebensqualität der Menschen in den sozialistischen Ländern eingesetzt werden konnten.
  • Nach der historischen Niederlage des sozialistischen Weltsystems zu Beginn der 1990er Jahre wurden wieder Kriege des nun restaurierten und globalen Kapitalismus eine ständig zunehmende Realität in der Welt.

Kapitalismus braucht Ausbeutung, Krieg und Zerstörung

Karl Marx wies als ökonomische Gesetzmäßigkeit der kapitalistischen Gesellschaftsordnung nach („Kapital“ Band 3, siehe: MEW 25, S. 221–277), daß der Kapital-Besitzer nach Maximierung des Profits und damit nach Erhöhung seines Kapitals (bzw. privaten Geldes) trachten muß. Er zeigte auf, daß dabei tendenziell die Profitrate fällt, was u.a. durch verstärkte Ausbeutung (Billiglohnländer) und Expansion der Märkte (Globalisierung) ausgeglichen werden kann. Mit dem Fall der Profitraten wird jedoch Kapital produziert, das sich weniger profitabel anlegen lässt als früher und dadurch tendenziell eine Überproduktion von Kapital entsteht. Dieses überflüssige Kapital führt einerseits zur Massenarbeitslosigkeit (heute würden durch die Technikentwicklung nur noch etwa 50 % der Bevölkerung in der Realwirtschaft benötigt) und andererseits zum „Casino-Kapitalismus“, der die Spekulations-Blasen an den Aktien- und Devisenmärkten aufbläht und Spekulationsobjekte wie Immobilien, Rohstoffe, Aktien oder „Kryptowährungen“ nutzt. Generell ist heute eine Tendenz zum spekulativen Finanz-Kapitalismus feststellbar, der immer weniger in der realen Wirtschaft Profite erzielt, sondern durch computergestützte Spekulationen in der Finanzwelt Höchstprofite erreicht (sogar Milliarden gewinnt, wenn Firmen crashen).

Steuerung der Welt mit Macht und Geld
Immer schneller und extremer spitzen sich die Widersprüche in der Finanzwelt zu, so daß Experten nur noch den Crash als Lösung für das Weltfinanzsystems sehen.

  • Anwachsender Widerspruch zwischen Realwirtschaft und Finanzwirtschaft, d.h. Unmengen ungedeckten Geldes in Umlauf
  • Finanzblasen auf verschiedenen Gebieten (Immobilien, Technologie-Aktien, Kryptowährungen)
  • Riesige Schuldenberge von Banken, Staaten, Konzernen und Konsumenten

Der globale Prädiktor (als weltweite Macht-Einheit von Religion/Vatikan, Geld/Rothschild und Militär/Militärisch-industrieller Komplex) versucht immer noch, über das Geld die Welt zu steuern.  Dabei gibt es immer wieder nur fünf grundsätzliche Auswege für das auf Geld bzw. Kapital basierende Macht- und Gesellschaftssystem:
1): Erhöhungen von Steuern und Abgaben
2): Enteignung der Bürger
3): Pleite von Staaten
4): Reform des Währungs- und Finanzsystems
5): (Welt-)Kriege

zu 4) Währungs-Reformen

Banken und Versicherungen sind nicht für die Menschen, für die Selbständigen oder kleinen und mittelständigen Unternehmen da, sondern für das Kapital bzw. für die Kapital besitzenden Superreichen, was sich nach dem Gesetz der Profitmaximierung sowie dem Druck von Schuld und Zinseszinses zwingend vermehren muss.

Deshalb ist leider auch das angelegte Geld der Bevölkerung auf Gedeih und Verderben den Gesetzen der kapitalistischen Finanzwirtschaft ausgeliefert: Wiederholt gab es Währungsreformen in Deutschland, die zum Verlust von Ersparnissen führten:

  1. Die Währungsreform von 1871 bis 1873
  2. Die Währungsreform 1923-25
  3. Die Währungsreform 1948 in den Westzonen (Westdeutschland)
  4. Die Währungsreform 1948 in der Sowjetischen Besatzungszone
  5. Die Währungsreform 1957 in der Deutschen Demokratischen Republik
  6. Einführung der D-Mark in der DDR 1990
  7. Einführung des Euro 1999/2002 – gegen den Willen der Mehrheit der Deutschen

Der Crash des (Petro-)Dollars und des Euros sowie des globalen Weltfinanz-Systems liegen heute schon greifbar in der Luft.
Die Bestrebungen für eine digitale Weltwährung mit totaler Kontrolle und Überwachung der Menschheit sind heute im vollen Gange.

zu 5) (Welt-)Kriege

Heute wirken die wesentlichen Ursachen für Kriege weiter:

  • Der Kampf satanischer Mächte (Vatikan) um die Herrschaft über die Menschheit, speziell zur Unterdrückung der spirituellen Entwicklung der Deutschen und zur Verhinderung der Vereinigung der Deutschen mit den Russen.
  • Der Kampf rivalisierender Gruppen des internationalen Kapitals (militärisch-industrieller Komplex, Finanzkapital, Globalkonzerne) um die Herrschaft über Rohstoffquellen, Territorien und Menschenmassen (Nationen).

Moderne Kriege sind hybride Kriege auf verschiedenen Ebenen oder mit verschiedenen „Waffengattungen“:

  • Wirtschafts- und Technologie-Kriege (auch Länder-Sanktionen oder Blockaden – u.a. Cocom-Liste)
  • Absatz-Kriege (globale Märkte)
  • Währungs-Kriege zwischen USD und Rest
  • Klassen-Kriege zwischen Superreichen und Armen
  • Kulturelle Kriege (Islamisierung durch Völkerwanderungen)
  • Physische Kriege
  • Kinetische Kriege
  • Wetter-Krieg
  • Cyber-Kriege (Internet)
  • Psychologische Kriege (Mind Control)
  • Informations-Kriege bzw. medialer Krieg (FakeNews)
  • Biologische Kriege (Pharmaindustrie, Epidemien, Pandemien, Massen-Impfungen)

NATO hielt versprechen nicht 

Die NATO wurde als Militärbündnis unter Führung der USA zur Unterdrückung der Deutschen und zur Vernichtung der Russen gebildet.

Die politische Strategie angeblicher Entspannung in den Beziehungen zwischen West und Ost und von Abrüstungsvereinbarungen beendete auch die Existenz des Lagers sozialistischer Staaten in Osteuropa sowie der Sowjetunion Anfang der 1990er Jahre. Das kapitalistische System hatte diese Auseinandersetzung gewonnen.

Unter dem Deckmantel der „Konversion“ wurde eine Vernichtung der Waffenarsenale der Sowjetunion, der DDR und aller Staaten des Warschauer Vertrages durchgeführt. Die USA und die NATO bestimmten die weltweite militärische Macht. Ihre langfristige Strategie hat sich nie geändert:

Deshalb müssen die Menschen in Deutschland und in der Russischen Föderation nach dem Ende der Ära des realen Welt-Sozialismus erneut die Gefahr eines Krieges erleben.

  • Eine Voraussetzung und Bedingung für die Freigabe der DDR durch die Besatzungsmacht UdSSR war, daß die NATO sich nicht nach Osten bis an die Grenzen der Sowjetunion ausdehnt.
  • Die Repräsentanten des Westens dementieren vielsagend dieses Versprechen an Michael Gorbatschow und die Sowjetunion 1990. Das Versprechen belegen allerdings in den USA freigegebene Dokumente,  die das National Security Archive an der George Washington University auswertete und so zusammenfaßt: „Die Dokumente zeigen, (…) dass sich spätere sowjetische und russische Klagen über eine Irreführung hinsichtlich der NATO-Erweiterung auf schriftlich festgehaltene Gespräche berufen können, die zu jener Zeit auf höchster Ebene geführt wurden.“

Die Macht des Geldes und die geldmächtigen Kapitalbesitzer dienen dem satanischen Mammon. Deshalb können Kapitalisten keine Moral haben. Deshalb wurde auch dieses wichtige Versprechen gebrochen und die NATO erweiterte sich bis in die Länder, die an die Russische Föderation grenzen. Die rote Linie wurde mit dem Umstutz in der Ukraine und der versuchten Einnahme der Krim gestartet. Die russischen Menschen im Osten der Ukraine und die Russische Föderation reagierten zu ihrer Verteidigung entsprechend. Rußland hat die historische Lektion gelernt und sorgt heute für den sicheren militärischen Schutz seines großen Landes.

Neue Situation in der Heutzeit

Die heutige Situation (seit 2012) in der Welt ist neu und anders geworden:

  • Rußland hat unter mutiger und kluger Führung von Wladimir Putin seine Souveränität wieder hergestellt und vor allem die unüberwindliche Fähigkeit und Bereitschaft zur militärischen Verteidigung des Landes hergestellt.
  • Die besonnene Führung von Wladiminr Putin für Rußland und Donald Trump für die USA will keinen Weltkrieg mehr. Sie streben nach Frieden in der Welt.
  • Die modernen Waffensysteme würden im Falle eines Kriegsbeginns nur noch zur totalen Zerstörung des Lebens auf der Erde führen. Das hat es allerdings schon mehrmals in der Geschichte unseres Sonnensystems und auch auf der Erde gegeben. Das muß die Menschheit nicht erneut verbrechen.
  • Seit dem 11. September 2001 wird weltweit ein mehrdimensionaler und hybrider Krieg auf der Erde zwischen den satanischen und göttlichen Kräften geführt. Dabei geht es vor allem um das Bewußtsein der Menschenmassen sowie um die globale Befreiung von den alten Herrschern auf der Erde.

„UNSERE TÄGLICHE GERHIRNWÄSCHE GIB UNS HEUTE…“ – EIN DEUTSCHES VATERUNSER?

Der ehemalige Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands, Josef Kraus, geht mit der Rolle Deutschlands seit über 500 Jahren hart ins Gericht. Laut Kraus sei die deutsche Bevölkerung darauf abgerichtet worden, Krisen und Kriege mit Schafsgeduld zu ertragen:

🗣 „Schafsgeduldig erträgt sie die Steigerung der Energiepreise. Schafsgeduldig erträgt sie die 7,9 % – wahrscheinlich sind sie schon schöngerechnet – Inflationsrate. Schafsgeduldig erträgt der deutsche Michel „Meine tägliche Gehirnwäsche gib mir heute“ bei den Öffentlich-Rechtlichen.“

❗️ Niemand scheint mit dem Deutschen zufrieden zu sein. Selbst die Deutschen nicht.

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Und so wurden wir heranwachsenden Menschen in der DDR fast täglich mit dieser Losung und Aufforderung zur Sicherung des dauerhaften Friedens geprägt

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