Man wußte es doch schon in der DDR vor 1990:
gefunden bei https://vk.com/video406384435_456242394
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Mein Landsmann (Sachsen-Anhalt) und Berufskollege (Psychologe) fragt im Kern die richtigen Fragen:
Allerdings sehe ich bei dem sonst sehr gut analysierenden Psycho-Analytiker Hans-Joachim Maaz fünf mangelnde Ansätze:
1) Spiritualität
Hans-Joachim Maaz findet keinen Zugang zur Geistigkeit bzw. Spiritualität des Leben, denn wir Menschen sind tatsächlich geistige Wesen, die eine Zeit lang individuelle und soziale Erfahrungen in der materiellen Welt sammeln.
Alles ist Geist und kommt aus dem Geist. Menschen sind mit ihrem Seelen-Leben deshalb zuerst geistig determiniert und nicht materiell (durch traumatische Erfahrungen mit Eltern und Konflikten in der Gesellschaft, durch Einflüsse der natürlichen und künstlichen Materie-Umgebung).
2) Zyklizität
Hans-Joachim Maaz findet keinen Zugang zur Zyklizität des Lebens und damit zur Einordnung des heutigen Menschen-Lebens in übergeordnete Zusammenhänge.
Alles schwingt und unterliegt Schwingungen (Frequenzen). Und alles hat seine Zeit. Es geht um die zyklische Natur mit (zeitlichen) Abfolgen von Leben, Tod und ständiger Erneuerung.
Das Grundwissen über die Zyklen des universellen Lebens sind als alte vedische Kosmologie in den Sanskrit-Schriften gespeichert. Die Yugas sind dabei keine isolierten irdischen Zyklen, sondern sie stehen in Synchronizität mit den galaktischen Abläufen und den höherdimensionalen Zeitschemen unseres Universums. Die Yugas sind die großen Zeitrahmen, innerhalb deren die vielen irdischen Unterzyklen ablaufen.
Die Welt (das All) durchläuft einen „Yuga-Zyklus“ über insgesamt 4.320.000 (Erden-)Jahre und das wiederholen sich zyklisch wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Total: 10 x 432 000 = 4,32 Millionen Erdenjahre
Das Leben auf der Erde befindet sich heute noch im „Kali Yuga“.
«Sie verstehen die Gesetze der Zeit nicht. Man kann nicht über Menschen urteilen, wenn man die Gesetze der jeweiligen Zeit nicht kennt.» (Lasar Moissejewitsch Kaganowitsch, 1893-1991)
3) Dualität
Hans-Joachim Maaz findet keinen Zugang zur wahren Dualität des Lebens der Menschen als göttliche Wesen in Einheit und im Kampf mit den satanischen Wesen des Alls.
Das Wesen des Kali-Zeitalters ist charakterisiert vom Verlassen der göttlichen Ordnung und der Wahrheit sowie der Überzeugung, selbst Gott zu sein.
Die „gefallenen und gottabgewandten Engel“ (Satan und seine satanistischen Vasallen) kamen vor 26.000 Jahren auf diesen Planeten Erde, um die Menschen zu versklaven, ihr Schicksal zu kontrollieren, ihre Lebens-Energie abzusaugen und ihre göttliche Schöpferkraft auszubeuten.
Die dunklen luziferischen Engelkräfte und ihre irdischen Helfer (Satan) versuchen seit Jahrtausenden, die Menschen vom rechten Weg eines göttlichen Lebens abzubringen und sie in Versuchungen zu führen.
Die Menschen werden als Bewohner der Erde seither auf die Probe gestellt und immer wieder neu und anders in ihrer Göttlichkeit geprüft und herausgefordert. Dabei wirken im Kali-Zeitalter einige wesentliche Prinzipien oder Paradigmen:
1. Das Luziferische Prinzip
2. Das Individualismus-Prinzip
3. Das Herrschafts-Prinzip
4. Das Abstiegs-Prinzip
5. Das Kommunikations-Prinzip
6. Das Konfliktlösungs-Prinzip
7. Das Organisations-Prinzip
8. Das Wirtschafts-Prinzip
9. Das Selbstzerstörungs-Prinzip („Logik der Selbstausrottung“, die die Menschheit heute verfolge, in Rudolf Bahro: „Logik der Rettung. Wer kann die Apokalypse aufhalten? Ein Versuch über die Grundlagen ökologischer Politik„, 1987)
10. Die Kombination der Prinzipien
4) Sozialität
Hans-Joachim Maaz findet durch Psychologisierung und Medizinierung der Gesellschaft keinen Zugang zur gesellschaftlichen Realität.
Hans-Joachim Maaz ist Psycho-Analytiker und Arzt, damit spezialisiert auf die ins Unbewußte zum Selbstschutz verdrängten seelischen Anteile eines einzelnen Menschen, die psychosozial und psychosomatisch die individuelle Gesundheit beeinträchtigen. Soweit hat er einen ziemlich spezialisierten individual-psychologischen Blick auf das Leben von kleineren Kollektiven (Sozial-Psychologie), größeren Gesellschaften (Soziologie, Sozialwissenschaften) und der globalen Menschheit (Kosmologie, Spiritualität.
Beispiel nach Maaz:
Nicht die individuelle menschliche Gier nach Geld ist Ursache, sondern der existentielle Zwang der Gesellschaft nach Geld.
Die verallgemeinerbaren Lebensregeln des Erlebens und Verhaltens von einzelnen Menschen ist jedoch nicht identisch mit dem Leben (und Sterben) von sozialen Gruppen, Gesellschaften und der ganzen Menschheit, ist nicht gespiegelt in der menschlichen Kollektivität. Die kollektive Psyche und der gemeinsame Geist (Gruppenbewußtsein) unterliegen weiteren Regeln und Gesetzmäßigkeiten durch erweiterte Wirkung und Wechselwirkung (Kommunikation, Interaktion und Kooperation) der individuellen und teilkollektiven Bestandteile.
5) Integrität und Integrales
Hans-Joachim Maaz findet keinen Zugang zu einem integrativen Blick auf die (deutsche) Gesellschaft.
Psychologisieren, Soziologisieren und Medizinieren statt Integrale Gesellschafts-Politik.
Deshalb ist die Psychologisierung und Medizinierung der Gesellschaft ein lobenswertes privates Hobby einiger Psychotherapeuten geworden, wodurch aber deren Antworten und Lösungen für die Gesellschaft und die Politik nicht sachlicher, heilender und positiv verändernder werden.
„Mit Psychologisierungist dieAusweitung psychologischer und psychotherapeutischer Denk- und Handlungsmuster auf politisch-gesellschaftliche Vorgänge ‚gemeint. Es geht dabei also um die Interpretation gesellschaftlicher Verhältnisse
durch und mit Hilfe psychologischer Annahmen und Theorien, ihr Verhältnis zum Alltagsdenken und ihre politische Wirksamkeit. Es gehtferner um die Funktionalisierung psychologischer Denkweisenals herrschaftsstützende Ideologie.“
(Peter Tzscheetzsch: Psychologisierung politischen Widerstandes, in: FORUM KRITISCHE PSYCHOLOGIE 35, S. 135)
https://www.kritische-psychologie.de/files/FKP_35_Peter_Tzscheetzsch.pdf
Fachlich ginge es dabei u.a. um
Die feststellbare Psychologisierung der Gesellschaft durch freudianischen Therapiediskurs seit den 1960er Jahren („sexuelle Revolution“ Emanzipation der Frau) förderte einen Hyper-Individualismus,
„Die Psychologisierung gesellschaftlicher Probleme lenkt die Aufmerksamkeit weg von der eigentlichen politischen (Regierungs-)Verantwortung und hin zur Selbstverantwortlichkeit. Statt zu kollektivem Handeln zu ermutigen, wird uns weisgemacht, dass alles besser sein könnte, wären wir selbst nur resilienter.“
Dabei taucht die Frage nach der Stellung der Psychologie und der Psychologen, auch der Soziologie und Soziologen sowie der sozialen Schicht der „Intelligenz“ in der Gesellschaft auf.
Derartige Neigungen, die Gesellschaft eher als den eigenen Klienten aufzufassen, Politiker zu deuten und nicht die eigenen Legitimationszwänge zu politisieren, transformiere Gesellschaft in ein Objekt therapeutischer Direktiven,
Es braucht eine (interdisziplinäre) integrative Gesamt-Schau auf die kollektive Lage der Deutschen in der Gesellschaft.
Hans-Joachim Maaz gibt uns viele wertvolle Anregung vor allem durch
So gesehen sind die Deutschen in ihrem Land heute gespalten bzw. getrennt, vor allem von ihrer Göttlichkeit, von ihrer Geistigkeit, von ihrer wirklichen Quelle und damit auch von ihrer wahren Mission.
Buchbeschreibung:
„Zwei Jahrzehnte nach dem Mauerfall ähneln die Krankheitssymptome des ‚real existierenden Kapitalismus’ denen des ‚real existierenden Sozialismus’ auf erschreckende Weise. Es ist vor allem die Unfähigkeit, die Ursachen einer krisenhaften Fehlentwicklung zu erkennen und dementsprechend umzusteuern. Die Menschen der DDR sind von einem Leben organisierten Mangels in ein Leben organisierter Schulden übergewechselt. Das sind nur zwei Seiten der gleichen Medaille. Und die Medaille heißt: Narzissmus.“
Buchbeschreibung:
DEUTSCHLAND AUF DER COUCH – PSYCHOGRAMM EINES GESPALTENEN LANDES
Die Menschen in Deutschland haben Angst vor einer Spaltung der Gesellschaft. Über 80 Prozent der Bevölkerung machen sich sehr große bzw. große Sorgen, dass die gesellschaftlichen Gruppen weiter auseinander driften. Auch bei der Frage, was die Gründe dafür sind, setzt sich die Spaltung fort. Der Psychiater und Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz macht in seinem neuen Buch eine zu geringe innerseelische Verankerung der Demokratie dafür verantwortlich. Dass Spaltung und nicht eine reife Form der Auseinandersetzung die politische Bühne prägt, erklärt er aus der tiefen Selbst-Entfremdung großer Teile der west wie der ostdeutschen Bevölkerung. Den neuen Rechtsruck hingegen hält Maaz nicht für die eigentliche Krankheit unserer Gesellschaft. Vielmehr sieht er in ihm das Symptom einer Spaltung, die tiefer reicht als die herkömmlichen Gegensätze von links und rechts, fortschrittlich und reaktionär, Ost und West, Traditionalismus und Globalismus. Wer etwas gegen die Vertiefung der Spaltung unternehmen will, darf sich nicht auf eine der beiden Seiten schlagen, sondern muss die darin zum Ausdruck kommende Psychodynamik untersuchen und verändern.
„Der psychologisch fundierteste Kenner der Ostdeutschen.“
n-tv.de, Solveig Bach
„Hans Joachim Maaz […] hält uns den Spiegel vor.“
mdr Fernsehen artour
„Eine Aufforderung, den Fokus wegzurichten von den Symptomen auf eine tieferliegende Problematik.“
ARD und mdr, Ellen Schweda
„Maaz ist kein Konformist, sondern ein origineller Kopf, der wider den Stachel löckt.“
Tagesspiegel, Eckhard Jesse
Ich kann dieses Buch nicht schreiben und veröffentlichen, ohne mich persönlich zu erklären. Meine «Weltanschauung» hat sich scheinbar gedreht, ohne dass ich mich bewusst oder für mich selbst erkennbar verändert hätte. Die Welt hat sich offenbar gedreht, so dass ich mich in einer anderen Position wiederfinde.
Ich fand bei Oskar Roehler als einleitende Metapher seines Romans «Selbstverfickung» in Anlehnung an Franz Kafkas Erzählung «Die Verwandlung»:
«Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, stellte er fest, dass er nicht mehr linksliberal war.
Und das war in dieser Gesellschaft schlimmer, als sich in ein ungeheures Ungeziefer verwandelt zu haben.»
Diese Worte spiegeln meine Situation: Ich fühle mich ohnmächtig, hilflos ausgeliefert und verzweifelt. Ich bin zerrissen und irritiert, weil ich meine grundsätzliche soziale und ökologische Position keiner Partei mehr zuordnen kann. Meine prinzipiell therapeutische Einstellung, die ich auch für mein privates Leben als wesentliche Orientierung pflege – eine allen Menschen gegenüber respektvoll-empathische und verstehenwollende Einstellung –, findet in der gesellschaftlichen Situation immer weniger Resonanz.
Stattdessen dominieren in zunehmendem Maße Feindseligkeit und Hass bis hin zur Hetze das gespaltene Land. Um nicht missverstanden zu werden: Verstehen heißt nicht gutheißen, Empathie schließt Abgrenzung mit ein, und Respekt fordert auch klare Kritik.
Ich habe mit größter Irritation und mit Abscheu zur Kenntnis nehmen müssen, dass Deutsche mit Begeisterung in den Krieg gezogen sind, der Verfolgung Andersartiger und der Vernichtung der Juden zugestimmt und beides vielfach aktiv mitvollzogen haben.
Ich habe unter der Verlogenheit, der Repression, der Denunziation und der Gewalt gegen Andersdenkende in der DDR gelitten. Ich habe sowohl die nationalsozialistische als auch die sozialistisch-kommunistische Ideologie und Politik
als schwere Pathologie erkennen müssen.
Das millionenfache Duckmäuser- und Mitläuferverhalten ist mir immer zutiefst zuwider gewesen. Das hat sich als starkes Gefühl des Widerwillens auch nicht geändert mit der vor allem beruflich getragenen Erkenntnis, dass der Mitläufer zumeist aus seelischer Beeinträchtigung handelt. Dabei habe ich selbst die Gefahr des Opportunismus aus dem Wunsch nach Anerkennung und Zugehörigkeit erkennen und beherrschen lernen müssen.
Und jetzt erschüttert mich der Gedanke, dass die Gefahr für unsere Gesellschaft meiner Einschätzung nach keineswegs nur von «rechts» ausgeht, sondern auch von meinen bisherigen «natürlichen» Verbündeten,
Ich wollte das lange Zeit nicht für möglich halten und habe mich gegen diese Erkenntnis gewehrt, wohl aus Furcht, dass
ich meine intellektuelle und emotionale Heimat verlöre, unter der Ablehnung vieler meiner Freunde leiden würde und mich immer wieder erklären müsste, ohne Verständnis zu erfahren.
Doch der befürchtete Beziehungsverlust ist überhaupt nicht eingetreten, so gut wie allen meinen bisherigen «linken» Freunden geht es so ähnlich wie mir, und es bedeutet eine große Erleichterung, wenn wir uns über die angespannte politische Lage unserer Gesellschaft austauschen und verständigen können und eine breite Übereinstimmung in unserer kritischen Einschätzung feststellen. Dabei halte ich die Erfahrung, dass es Mut braucht, um die eigenen Bedenken, Sorgen und Bedrohungsgefühle öffentlich zu äußern, ohne dafür abgestraft zu werden, bereits für ein ernstes Zeichen von Demokratieverlust. Ich kenne inzwischen viele, die heimlich AfD wählen, ohne sich dazu zu bekennen, und darin einen letzten Versuch sehen, ihrem Protest gegen die Gesellschaftsentwicklung noch demokratisch Ausdruck zu verleihen. Da es über die aktuellen Themen der Gesellschaftskrise, insbesondere die ungelöste Migrationsproblematik und die europäische Geldpolitik, keinen überzeugenden demokratischen Diskurs mehr gibt, wird eine Partei gewählt, die von vielen ihrer Wähler gar nicht an die Macht gewünscht wird, die aber wenigstens den Unmut in die Länderparlamente und in den Bundestag bringt.
Ebenso absurd ist es, dass der Mainstream unserer Gesellschaft keine überzeugende und mehrheitsfähige Zukunftsvision
mehr zustande bringt, sondern immer hilfloser darum bemüht ist, das Krisenhafte unserer Lage zu leugnen, zu vertuschen oder moralisierend und ideologisierend zu verteidigen, während in zahlreichen TV-Shows verstörte Seelen eine neue Primitivkultur zelebrieren.
Andererseits wird der millionenfache Protest nicht als Potential für Erkenntnis und Veränderung genutzt, sondern
soll am liebsten durch den Verfassungsschutz erstickt werden.
Die Krise der Gesellschaft zeigt bereits an der Oberfläche auffällige Symptome, die Metastasen einer systemischen Erkrankung gleichen: die betrügerische Autoindustrie, die Skandale der Tier- und Pflanzenproduktion, die nicht mehr wirklich einsatzfähige Bundeswehr mit höchsten Beraterkosten, die Unfähigkeit, den Berliner Flughafen in Betrieb zu nehmen, der Dieselskandal mit den hochumstrittenen Grenz- und Messwerten, die fragwürdige Energiewende mit gleichzeitigem Atom- und Kohleausstieg, die finanziell hochgefährliche Euro-Rettungspolitik, die ungelösten Probleme der Deutschen Bahn, die Unfähigkeit, Asyl und Migration realitätsgerecht zu begrenzen, zu kontrollieren und zu regulieren. Das alles halte ich für Symptome einer gesellschaftlichen Fehlentwicklung und eines Politikversagens, das aber mehrheitlich immer noch verleugnet, schöngeredet und geduldet wird.
Ich stimme Jakob Augstein, dem Verleger des «Freitag» zu, der als ein linksliberaler Journalist gilt:
«Was dem Sozialismus nie gelungen ist – den Westen in die Enge zu treiben –, dafür hat der globalisierte Kapitalismus nur wenige Jahre gebraucht. Es ist kein Wunder, dass sogenannte bürgerliche Parteien und Zeitungen der Revolution von rechts so hilflos gegenüberstehen. Sie haben sie verursacht. Jetzt ist sie ihnen peinlich. Sie haben einem ökonomischen System Vorschub geleistet, das nicht nur Ungleichheit und Ungerechtigkeit produziert – sondern auch den Zynismus der Massen. Es ist der Zynismus, den die Eliten selber vorleben und den sie jetzt dem Wähler vorwerfen. Der Erfolg der Rechten ist das Fieber Europas. Die Rechten sind nicht die Krankheit. Sie sind das Symptom!»1
Ich sehe heute einen entscheidenden Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschen.
Westdeutsche dürfen sich einbilden, sie hätten wirklich Lehren aus der Geschichte gezogen und mit dem Wirtschaftserfolg sowie der Achtundsechziger-Bewegung eine erfolgreiche Entwicklung zum «Guten» geschafft. Dass
bereits das «Wirtschaftswunder» einen erneuten Massenwahn signalisierte, ist im Genussrausch untergegangen mit der Überzeugung, dass die äußeren Erfolge die inneren Beschädigungen und Schuld getilgt hätten.
Die Ostdeutschen dagegen haben erneut ein repressiv-autoritäres und ideologisiertes System ertragen müssen. Eine anfängliche Zustimmung zu einem friedlichen Neubeginn hat sich angesichts der Realität schnell erschöpft, der
Widerwille hat das System kollabieren lassen. Ostdeutsche sind aus der Zeit ihrer DDR-Erfahrung gegenüber Verlogenheit, Heuchelei, der Manipulation politischer und medialer Macht ausgesprochen sensibel bis allergisch. Sie sind nicht so sehr durch Geld und soziale Anerkennung geblendet und korrumpiert – ganz einfach auch, weil sie weniger davon haben. In der westdeutschen Sozialisation hingegen dominieren seit über 70 Jahren materielle Werte und eine Abhängigkeit vom sozialen Status.
Das ist der Grund, weshalb aktuell der politische Protest vor allem aus dem Osten kommt.
Nach meiner Erkenntnis sind Ostdeutsche, aber auch Ältere und Berentete politisch wesentlich besorgter und öffentlich kritischer als Westdeutsche sowie Jüngere, die von Arbeit und Anerkennung noch abhängig sind. Verlusterfahrungen und Bedrohungsszenarien sind sowohl im Osten Deutschlands als auch bei den Älteren wesentlich stärker ausgeprägt.
Ich selbst bin in dieser Sache ein Betroffener: Im Alter von zwei Jahren habe ich mit der Vertreibung aus dem ehemaligen Sudetenland meine Geburtsheimat verloren. Die emotionale und soziale Heimat meiner Kindheit, Schul- und Studentenzeit sowie der Tätigkeit in der DDR – mit den damit verbundenen, mich prägenden menschlichen Erfahrungen von Liebe, Sexualität, Freundschaft, Verrat, Repression, Bewährung und Würde – habe ich mit der Vereinigung Deutschlands verloren. Der Verlust wurde mir aber erst nach der Euphorie der Wende und der ernüchternden Enttäuschung über das westliche Leben schmerzlich spürbar, als ich in den neuen Zwängen, Heucheleien und Betrügereien, in den Machtkämpfen nur eine andere Form problematischer Sozialisation zur Kenntnis nehmen musste, mit ebenso massenhaften Selbst-Entfremdungen der Menschen. Das Bemühen, auch in einer narzisstischen Gesellschaft die Würde zu wahren, sich nicht zu verkaufen, dem Geld keine Herrschaft über alle Beziehungen zu gestatten, das war die neue Herausforderung, ganz ähnlich wie ehemals in der DDR: keine ideologische Unterwerfung zu akzeptieren.
Aktuell geht es einmal mehr darum, nicht zum Opfer einer ideologisierenden und moralisierenden Manipulation zu werden. Erneut erlebe ich einen drohenden Heimatverlust bezogen auf Deutschland. Die Globalisierung, eine One-World-Vision – grenzenlos, staatenlos –, die Migration und die Angst vor einem politischen Islam bedrohen alle meine nationalen, traditionellen, kulturellen und religiösen Verankerungen, die den wesentlichen Halt und eine hilfreiche Orientierung für meine Lebensgestaltung und sichernden Beziehungserfahrungen bilden.
Wir Menschen brauchen soziale Strukturen, in denen wir uns beheimaten können, und zwar umso mehr, je größer die persönliche Selbst-Entfremdung ist. Aus politischen, ideologischen, moralischen oder religiösen Gründen vorangetriebene gesellschaftliche Entwicklungen scheitern in der Regel am Beharrungsbedürfnis der oft mühevoll erworbenen psychosozialen Stabilisierung. Eine aufgenötigte gesellschaftliche Veränderung wird dann für viele
Menschen zur Bedrohung mit der Gefahr, irrationalen Rettungsversuchen zu verfallen.
Als Psychoanalytiker halte ich eine Deutung für möglich, wonach die unterdrückten, tabuisierten, unentwickelten gesunden Selbst-Anteile, die in einer normopathischen Gesellschaft den Selbst-Entfremdungen zum Opfer fallen, sich unbewusst zur Wehr setzen – sie bilden dann die Symptome, an denen die bisherige Gesellschaft zerfällt, kollabiert oder sich selbst zerstört, verbunden mit der Hoffnung auf Befreiung zu einem echteren Leben.
Ich weiß, dass man massenpsychologische Entwicklungen nicht wirklich aufhalten kann. Leider eröffnet erst eine Katastrophe – wie in der Medizin eine schwere Erkrankung – eine Chance für tiefere Erkenntnis und Veränderung. Solche Katastrophen haben wir in Deutschland schon mehrfach verursacht und erleiden müssen, die notwendigen Erkenntnisse und Konsequenzen haben nach meiner Einschätzung nie eine tiefenpsychologische Dimension erreicht, sondern immer nur zu äußeren Veränderungen geführt.
Aber immer bleibt die ganz persönliche Frage – bin ich Mitläufer und Mittäter einer Gesellschaftspathologie oder bin ich ihr Kritiker? Bleibe ich der eigenen Würde verpflichtet, persönliche Selbst-Entfremdungen aufzudecken und so gut es geht zu überwinden? Auf die Frage, was richtig und gesund ist, gibt es niemals eine eindeutige und zeitlose Antwort, aber es gibt die lebenslange Verantwortung, das eigene Denken, Fühlen und Handeln immer wieder kritisch zu reflektieren. Bin ich nur angepasst, um Selbst-Entfremdungen zu kompensieren, oder vielmehr gefordert, gesunde Selbst-Anteile auch gegen Widerstände zu vertreten?
Alles, was ich seit meiner Jugend zu verstehen, zu riskieren, zu tun und zu lassen bemüht war und bin, diente und dient
der Wahrung meiner Würde in dem Sinn,
Die Krise einer Gesellschaft wird in ihrer Spaltung erkennbar: wenn die «Guten» und «Gerechten», wenn die, die sich auf der «richtigen Seite» fühlen, den «Gestrigen», den «Populisten» und «Feinden» gegenüberstehen und der Disput über unterschiedliche Positionen und Berechtigungen durch Machtkampf ersetzt wird. Die Front ist dann auf äußere Themen verschoben, um eine gemeinsame tiefreichende Betroffenheit im Symptomkampf abzuwehren. Der Feind ist dann das Wundpflaster und Racheopfer für die eigenen seelischen Verletzungen!
Meine Perspektive ist eine psychodynamische:
Ich will menschliches Verhalten verstehen und vergleichen, das aus seelischer Entfremdung, sozialen Zwängen und Nöten resultiert. Sie bilden die Basis für persönliches Fehlverhalten und massenpsychologisch für die Entwicklung einer gesellschaftlichen Normopathie.
Rechtsextreme und linksextreme Positionen sollten nicht als besser oder schlechter gegeneinander abgewogen werden, sondern als durchaus vergleichbare Störungen – wie zwei Seiten einer Medaille. Die Medaille, um die es dabei geht, ist unsere narzisstische Normopathie als eine Lebensform, die zur Krise geworden ist. Der «Geschwisterkrieg» zwischen «links» und «rechts» ist ein klassischer Stellvertreterkrieg gegenseitiger Schuldzuweisungen, um die gemeinsam zu verantwortende Bedrohung durch unsere süchtige Lebensform zu verleugnen. Die wachsende Diffamierung der jeweils anderen Seite diagnostiziere ich als ein Symptom des Demokratieverlustes bei zunehmender Irrationalität.
Eine lohnende Aufgabe wäre es hingegen, aus «rechten» wie «linken» Extremen die berechtigten kritischen Inhalte herauszufiltern, die dabei helfen können, die Krise der Gesellschaft zu verstehen und verbesserte Lebensformen zu finden.
Von der aktuellen Gesellschaftskrise besonders gefährdet sind die herrschenden Eliten, denn sie haben am meisten zu verlieren, nicht nur Macht und Geld, es stehen auch ihre lebensprägenden und bisher so erfolgreichen Selbst-Entfremdungen zur Disposition. Die Minderheit der Protestler ist nicht unbedingt «echter» aufgestellt – den Beteiligten dient die Kritik vielleicht auch nur der Abwehr von Selbst-Entfremdung, lediglich auf einer anderen äußeren Bühne. Aber als Opposition sind sie natürlich unverzichtbar, da sie sich gegen den Strom stellen und Chancen der bitteren Erkenntnis und für Gesellschaftsveränderungen eröffnen. Dabei gibt es keine Garantie dafür, dass ein Machtwechsel wirklich zu Verbesserungen führt – wenn man, wie ich es tue, nicht nur äußere Veränderungen, sondern innerseelische Erkenntnis mit wirklicher psychosozialer Reife zum Maßstab macht.
Indem ich das hier niederschreibe, folge ich meinem Pflichtgefühl – dank meiner therapeutischen Erfahrungen Diskussionsmaterial zur Verfügung zu stellen. Es geht um die tiefenpsychologischen seelischen Prozesse, die einem
Therapeuten, meist erst bei krankheitswertiger Not, mit großen Mühen und erheblichen Widerständen allmählich anvertraut werden, dann aber die Ursachen für Erkrankung, Fehlverhalten und soziale Konflikte erschließen helfen.
Wer sich den mühevollen Weg durch meine Ausführungen ersparen will, dem sei folgende Zusammenfassung angeboten:
Eine demokratische Gesellschaft muss innerseelisch und beziehungsdynamisch verankert sein.
Eine nur äußere politische Demokratie fordert Anpassung aller Selbst-Entfremdeten, die entschädigt werden muss, etwa durch versprochenen Wohlstand und soziale Sicherheit für alle. Geht diese Kompensation verloren, verliert auch die nur politisch durchgesetzte Demokratie an Überzeugungskraft. Eine allein auf äußere Erfolge ausgerichtete
normopathische Demokratie kommt dann in die Krise. Die bislang erfolgversprechenden Anpassungen werden fragwürdig und befriedigen nicht mehr ausreichend. Damit werden alle bisher nur entschädigten Selbst-Entfremdungen wieder ihrer Kompensationsfunktion entkleidet. Das ist die Geburtsstunde der Irrationalität als dem letzten Rettungsversuch eines falschen Lebens. Das ist unsere aktuelle gesellschaftliche Situation!
Ich bin mir im Klaren darüber, dass angesichts weltweiter Realbedrohungen durch Gewalt und Terror, durch Armut,
Hunger und Wassermangel, durch Migration, durch Klimaveränderungen, Umweltzerstörung, durch gefährliche Finanz- und Wirtschaftskrisen meine Ausführungen als naiv, idealistisch oder utopisch abgetan werden können. Das wird jeder nach seinen Möglichkeiten bewerten. Die Frage, wie ich selbst mich unter dem nationalsozialistischen Machtsystem verhalten hätte, hat mich zeitlebens beschäftigt. Ehrlich gesagt: Ich weiß es nicht! Wer sich aus heutiger Sicht als Widerständler phantasiert, der hat nichts von den unbewussten Kräften der Entfremdung und eines Gruppendrucks verstanden. Meine Unklarheit war für mich ein ausschlaggebendes Motiv für eine klare Abgrenzung zu den antidemokratischen, repressiven Machtverhältnissen in der DDR und ist es auch heute wieder. 1933, 1945 und 1989 sind
Jahreszahlen für bedeutende historische Umbrüche, ohne dass die Quellen gesellschaftlicher Fehlentwicklungen wirklich erkannt oder gar ausgetrocknet worden wären. Die Farben normopathischer Politik können sich ändern, ohne dass die Menschen, die sie tragen, sich wesentlich verändert hätten.
Die Antwort auf meine Frage finde ich in den psychosozialen Entwicklungsbedingungen, die wir als Kinder förderlich erfahren oder verstörend erleiden und die das spätere Verhalten prägend beeinflussen.
Als Arzt und Psychotherapeut in der DDR hatte ich umfassend Gelegenheit, individuelles und kollektives Fehlverhalten als Folge frühester Erziehungsrepression zu erkennen und zu behandeln. Diese Erfahrungen haben mich sensibilisiert, auch heutige gesellschaftliche Probleme auf ihre möglichen psychosozialen Quellen zu erforschen. Politik wird stets
von Menschen gemacht. Sie beeinflussen oder beherrschen die Medien, die Kultur, die Wissenschaft und die Religion. Und das, was sie tun, was sie für richtig oder falsch halten, hängt vom Grad ihrer seelischen Gesundheit oder Entfremdung ab. In einem gespaltenen Land muss man leider davon ausgehen, dass sich jeweils einseitige Entfremdungen und Verstörungen feindselig gegenüberstehen. In diesem Buch bin ich bemüht, die Quellen eines destruktiven paranoischen Massenverhaltens, das feindselige Spaltungen fördert und den demokratischen Diskurs
verhindert, zu erfassen und zu beschreiben. Eine normopathische Gesellschaft verbannt Einsicht und Vernunft. Der zu erwartende Kollaps ist eine Chance für tiefere Erkenntnis. Die eigene Selbst-Entfremdung zu verstehen ist die beste Vorbereitung.
DDR- Witz: Beide deutsche Staaten haben etwas von Marx und Engels geerbt. Die BRD das Kapital und die DDR das „Kommunistische Manifest“.
Letztlich entscheidet das Geld. Weisheit im Kapitalismus: Folge dem Geld bzw. der Spur der Scheine!
Der west-deutsche CSU-Politiker Franz Josef Strauß war ein bekennender Anti-Kommunist und Kommunisten-Hasser, verhandelte aber dennoch gern nicht-offiziell in sozialistischen Ländern wie China, der UdSSR, der DDR.
Ein Witz über den Sozialismus von Strauß: „Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp.“
„Strauß sei überzeugt davon gewesen, dass kommunistische Staaten wirtschaftlich nicht überlebensfähig seien. Daher habe er die pragmatische Strategie verfolgt, die Systeme durch kurzfristige Stützung auf lange Sicht zu destabilisieren und damit zum Zusammenbruch des Ostblocks beizutragen. Was immer auch zutreffen mag – Strauß erlebte ihn und das Ende der DDR nicht mehr. Er starb 1988.“ (https://www.br.de)
Franz Josef Strauß schlug bereits in den 1960er Jahren eine Zahlung von Milliarden an die Sowjetunion unter der Bedingung vor, sich aus der DDR zurückzuziehen. Schon damals sprach Strauß von Krediten an Ostblockländer, um diese frühzeitig an das westliche Banken- und Wirtschaftssystem zu binden. (https://www.br.de)
1983 vermittelte Strauß für die DDR einen Kredit von einer Milliarde D-Mark. Dieser wurde über ein westdeutsches Bankenkonsortium unter Federführung der Bayerischen Landesbank abgewickelt. Franz Josef Strauß soll gesagt haben: „Wir müssen die DDR so abhängig von der D-Mark machen wie den Fixer vom Heroin.“
DDR-Bürger riefen plötzlich im Dezember 1989 auf einer Leipziger Montagsdemonstration: „Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, geh’n wir zu ihr!“. 1990 taucht dann diese Forderung immer häufiger auf. Die Inszenierung stammt aus einer Arbeitsgruppe im Bonner Finanzministerium (Horst Köhler, Thilo Sarrazin und Gert Haller).
„Ja, ich möchte noch ein paar Bemerkungen machen zum Verlauf der Verhandlungen dort. Mir ist aufgefallen, dass eigentlich immer nur von Geld die Rede war, von Seiten des Bundeskanzlers. Es ging aber weder um die 40-jährige Geschichte der beiden Staaten, es ging auch nicht um die Akzeptanz einer spezifischen DDR-Identität, es ging auch nicht um die sozialen Probleme, die in diesem Lande zu erwarten sind, wenn es zu einer schnellen Währungsunion kommt.“
Behauptung der Alternativlosigkeit der schnellen Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion
Der damalige BRD-Finanzminister Theo Waigel erklärte die alternativlose schnelle Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion so:
„Wir mussten die Chance ergreifen, im Interesse von 18 Millionen Menschen Demokratie in ganz Deutschland zu errichten, Deutschland souverän zu machen und die sowjetischen Waffen aus Deutschland weg zu bekommen.“ (Theo Waigel)
„Hätten wir die Einheit verschieben sollen, hätten wir sagen sollen, geht nicht? Nein! Wir mussten die Chance ergreifen, in ganz Deutschland die Demokratie zu errichten, das Land souverän zu machen und die sowjetischen Waffen weg zu bekommen.“
Die DDR-Regierung war mit ihren Wirtschafts- und Finanzexperten ernsthaft bis zu Letzt bemüht, die DDR-Bürger in ihren Alltagserfahrungen in einem gutem Verhältnis zur Sozialismus-Idee zu halten.
Die DDR-Regierung verfolgte die Politik, daß Importe aus dem Westen überwiegend für den Produktionsverbrauch genutzt werden oder für Investitionen in der Wirtschaft. Die wertvollen Valuta-Gelder bzw. West-Importe wurden nicht zur Stützung des sozialen Lebensniveaus der DDR-Bürger verbraten.
Seit 1990 bis heute erfahren die gelernten DDR-Bürger als neue „Bundesbürger“, was ihnen zugemutet wird durch die westliche Finanzwelt:
Heute beträgt die Auslandsverschuldung der BRD etwa die Hälfte ihrer eigenen Kreditverschuldung und erreicht das Volumen von aktuell 760 Mrd. Euro mit einer enormen Zinslast von ca. 38 Mrd. Euro im Jahr.
Franz Josef Strauß und das west-deutsche Bankenkonsortium hatten 1983 schon bei dem Ein-Milliarden-Kredit für die DDR auf den Untergang der sozialistischen DDR gesetzt. Sie verfolgten damit ihre eigenen politischen Erwartungen für die Zukunft Deutschland.
Doch man frage sich heute: Wie werden sich die heutigen exorbitanten finanziellen Verpflichtungen des Landes (oder der Firma) BRD gegenüber ausländischen privaten Kreditgebern auf die deutschen Bürger auswirken?
Wie werden das die Gesamt-Deutschen ertragen?
Welcher Zynismus und welche Heuchelei der BRD-Politiker gegenüber den Menschen, dem deutschen Volk:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier:
Gesellschaft ist nach Karl Marx „Produkt des wechselseitigen Handelns der Menschen“ (MEW, Band 27, S. 452).
Seit meiner Geburt in der DDR lernend, arbeitend und lebend, erfuhr ich 1990 die schnelle Schließung meines Heimatlandes und die baldige Privatisierung von dem, was allen gehörte. Hastig wurde unser beschaulich-ruhiger „Tante Emma-Laden“ abgerissen, alle öffentlichen Symbole und Erinnerungen vernichtet oder gelöscht. Von einem Tag auf den anderen mußte ich mich im bunten und schrillen „Supermarkt“ der westdeutschen BRD verkaufen, um dadurch zu überleben.
Die westlichen Kriegssiegermächte vollzogen die Teilung des besetzten Deutschlands mit der Gründung der BRD 1949. Das führte in beiden Landesteilen zu völlig verschiedenen Entwicklungen.
Ein Witz in der DDR lautete.
Beide Teile Deutschlands sind Erben der deutschen Geschichte. Die BRD erbte das „Kapital“ (von Karl Marx) und die DDR das „Kommunistische Manifest“.
Ein anderer Witz übertreibt die Unterschiede im Leben der Frauen:
Die Westfrau hat an der linken Hand einen Brillanten, in der rechten Hand den Autoschlüssel, hinter sich eine tolle Nacht und vor sich eine Reise in den Süden.
Die DDR-Frau hat in der linken Hand ein leeres Einkaufsnetz, an der rechten Hand vier Kinder, hinter sich die letzte Nachtschicht und vor sich den nächsten Parteitag.
Auf der westdeutschen Seite entwickelte sich in der Verwaltungsordnung „BRD“ die alte kapitalistische Gesellschaft weiter, während auf der mitteldeutschen Seite eine völlig neue Gesellschaft des Sozialismus aufgebaut wurde. Die Spaltung des deutschen Landes wurde immer tiefer, die Gegensätze zwischen beiden Seiten wurden von Jahr zu Jahr deutlicher und schienen immer unüberwindbarer. 1961 wurde endlich die Grenze auch in Berlin geschlossen. 1989 wurden die Grenzen zwischen beiden Ländern wieder geöffnet. Es trafen Menschen aus unterschiedlichen Welten aufeinander.
Während wir bis dahin „Westdeutsche“ und „DDR-Bürger“ waren, redeten uns in der Wendezeit West-Politiker und ihre Medien ein, daß wir doch alle „Deutsche“ wären, daß wir wegen der friedlichen „Überwindung der Teilung“ überglücklich sein sollten.
Im realen Alltagsleben drängte sich für uns „gelernte DDR-Bürger“ zwangsläufig der Vergleich zwischen beiden Gesellschaftssystemen auf. Natürlich hinken alle Vergleiche. Und DDR und BRD sind in vielen Hinsichten wirklich nicht vergleichbar, wie Äpfel und Gurken, denn 40 Jahre Spaltung des ursprünglich einheitlichen Deutschen Reiches hinterließen am (vorläufigen) Ende 1990 tiefe Gräben, ungeheilte Wunden, grundlegend verschiedene Lebensorientierungen und auch Lebensbedingungen.
Für die Prüfung im Fach Geschichte lernen heutige Schüler des BRD-Bundes im prüfung-ratgeber.de folgendes:
In der untenstehenden Tabelle findest du noch mehr Informationen zu der Gründung, der Weltanschauung, dem politischen System und Wahlen, der Meinungsfreiheit und dem Bildungssystem beider Republiken.
Die Unterschiede zwischen BRD und DDR im Vergleich (Tabelle)
BRD | DDR |
Name | |
Bundesrepublik Deutschland | Deutsche Demokratische Republik |
Hauptstadt | |
Bonn | Ost-Berlin |
Bevölkerung | |
63 Millionen (1990) | 16 Millionen (1990) |
Staatsgebiet | |
Baden-Württemberg,
Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Schleswig-Holstein |
Hauptstadt Berlin (8 Stadtbezirke) Rostock (13 Kreise, 405 Gemeinden) Schwerin (11 Kreise, 547 Gemeinden) Neubrandenburg (15 Kreise, 584 Gemeinden) Potsdam (17 Kreise, 834 Gemeinden) Frankfurt (12 Kreise, 474 Gemeinden) Cottbus (15 Kreise, 715 Gemeinden) Magdeburg (20 Kreise, 776 Gemeinden) Halle (23 Kreise, 728 Gemeinden) Erfurt (15 Kreise, 801 Gemeinden) Gera (13 Kreise, 579 Gemeinden) Suhl (9 Kreise, 408 Gemeinden) Dresden (17 Kreise, 770 Gemeinden) Leipzig (13 Kreise, 565 Gemeinden) Karl-Marx-Stadt (24 Kreise, 681 Gemeinden) |
Gründung | |
Die BRD wurde am 23. Mai 1949 gegründet. | Die DDR wurde am 7. Oktober 1949 gegründet. |
Ende | |
Die Bundesrepublik Deutschland wurde am 3.10.1990 aufgelöst. | Die DDR hörte am 3.10.1990 auf zu existieren;
offiziell wurde die DDR mit der BRD wiedervereinigt („Deutsche Einheit“); tatsächlich ist die DDR von der BRD annektiert worden und löste sich selbst am 3.10.1990 auf |
Ideologie | |
Die BRD verkörperte ein „westliches“ Weltbild des Kapitalismus, orientierte sich nach den USA. | Die DDR verkörperte ein „sozialistisches“ Weltbild, orientierte sich nach der Sowjetunion.
Das Staatsystem basierte auf der sozialistisch orientierten Gesellschaftsordnung nach dem Vorbild der Sowjetunion. |
Politisches System | |
Parlamentarische bürgerliche Demokratie mit mehreren Parteien (CDU, CSU, FDP, SPD, Die Grünen usw.)
abwechselnde Regierungsparteien oder Koalitionen Bundeskanzler:
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Parlamentarische sozialistische Demokratie mit mehreren Parteien des Demokratischen Blocks unter Führung der SED
Regierungspartei:
Vorsitzender des Staatsrates:
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Wahlen | |
Parteien-Wahlen in regelmäßigen Abständen als geheime Wahlen
Jede Partei konnte bei Wahlen durch die Wählerstimmen gewinnen oder verlieren. |
Partien-Wahlen in der DDR waren nicht geheim. Dadurch war es Gegnern der Regierungspartei nicht möglich, zu wählen oder gewählt zu werden |
Wirtschaftliche Lage | |
Ø Soziale Marktwirtschaft mit Fokus auf Industrie (ermöglichte das sogenannte „Wirtschaftswunder“, den schnellen Wiederaufstieg Deutschlands zur Wirtschaftskraft in Europa und der Welt nach dem Zweiten Weltkrieg);Ø Teilweise Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit (keine Eingriffe des Staats möglich);
Ø Mehr als ein Drittel aller im arbeitsfähigen Alter stehenden Frauen wurden beschäftigt; Ø Das monatliche Nettoeinkommen betrug ca. 1700 Deutsche Mark. |
Ø Zentralverwaltungswirtschaft mit Fokus auf Landwirtschaft (zentrale Planung, Verwaltung und Kontrolle der Wirtschaft);Ø Alle Menschen hatten „Arbeit“ (Vollbeschäftigung), allerdings wurden Berufe und Arbeit zugeteilt – Menschen konnten nicht frei wählen, was/wann/wie sie arbeiten wollen;
Ø Höhere Anzahl (mehr als 80%) an beschäftigten Frauen; Ø Das monatliche Nettoeinkommen betrug ca. 900 Mark (und reichte damit bloß für Grundbedürfnisse). |
Meinungsfreiheit | |
Meinungs- und Pressefreiheit war/ist als Grundrecht garantiert.
In den 1960er Jahren entstand eine neue Generation, die gegen die alten Autoritäten der älteren Generation protestiert hat und einen eigenen Lebensstil entwickelte: Die Beatles, Hippies und Woodstock. Es entstanden auch neue feministische Gruppen. Es wurde eine Umwandlung der Gesellschaft gefordert.
Verschiedene pazifistische, antiautoritäre, emanzipatorische und antikapitalistische Bewegungen prägten die Öffentlichkeit. |
Man konnte nicht die eigenen Meinungen in der Öffentlichkeit nicht frei ausdrücken, Medien wurden vom Staat kontrolliert, keine Pressefreiheit.
Offene Kritik am Staat, Politikern oder der SED war verboten. Medien wurden zensiert. Der staatliche Geheimdienst (Stasi) bespitzelte Bürger und ließ politische Gegner „verschwinden“.
In den 1950er Jahren gab es Proteste gegen die Regierungspartei SED und ihre Politik.
Unterstützung der Frauen in Hinblick auf die kommunistischen Ideale.
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Bildungssystem | |
Ø Kindergarten, Volksschule (1.-8. Klasse, später Grund- und Hauptschule);Ø Realschule – Berufsausbildung;
Ø Gymnasium – Abitur – Universität. |
Ø Kinderkrippe, Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe;Ø Berufsausbildung oder Abitur;
Ø Man konnte studieren gehen, jedoch nicht immer die gewünschte Fachrichtung, der Arbeitsplatz nach dem Studium war ebenfalls gesichert. |
Ein Youtuber kommentiert die neue revolutionäre Lage und damit die noch 2020 gegebene Unterschiedlichkeit so:
Nach der Wende erlebte ich wie alle 16 Millionen „gelernten DDR-Bürger“ ein völlig anderes Gesellschafts- und Lebens-System. Das dabei im neuen Alltag Wahrgenommene und Erlebte versuche ich vereinfacht durch eine Schwarz-Weiß-Darstellung bzw. Gegenüberstellung von unterschiedlichen Tendenzen des Lebens in der Gesellschaft bis 1990 zu verdeutlichen.
Erstens war Vieles buchstäblich eine horizontale Wende „seitwärts“:
Diese Wende vollzog sich auf einer horizontalen Ebene eines Kontinuums zwischen Extremen.
Eugen Drewermann: „NATO war immer Angriffsbündnis“
„Der Westen und die NATO haben so viel Dreck am Stecken“ Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose
Zweitens war Vieles eine historische Wende „rückwärts“:
Diese Wende vollzog sich in einer vertikalen Dimension zwischen historischen Entwicklungs-Zuständen.
Während die DDR ein buchstäblich völlig neues Gesellschafts-Experiment mit dem Sozialismus-Modell, ohne jede nationale und personelle Erfahrung unter feindlichen Rahmenbedingungen in der Welt (siehe u.a. Cocom-Liste) war („Die DDR als der erste sozialistische Staat auf deutschen Boden“),
setzte die BRD das kapitalistische und sogar das nazistische System geschichtlich fort (siehe: Nazigesetze und keine Entnazifizierung in der BRD) Gesellschafts-Modell mit jahrzehnten Erfahrung und mit alten staatlichen Strukturen (u.a. Beamten) und altem Personal (Nazis in Führungspositionen, Bad Harzburg als Führungsschmiede der Wirtschaft) unter fördernden Rahmenbedingungen in der Welt (siehe u.a. Marshallplan) einfach fort.
Jeglicher Vergleich des Lebens zwischen diesen Gesellschafts-Systemen in der DDR und der BRD mit völlig entgegengesetzt Orientierungen muß gewaltig hinken oder ist völlig untauglich, ist also kaum möglich – wird uns jedoch nach 1989 ständig aufgezwungen.
Doch da die DDR von der BRD annektiert wurde, wurde auch das BRD-System den „gelernten DDR-Bürgern“ schnell übergestülpt und dann noch völlig arrogant und pauschal als das bessere Lebens-System bewertet. Aus der West-Perspektive mit ihren Glaubssystemen und Sozialisierungen in der BRD mußten sie als Westdeutsche zu „Besser-Wessis“ werden und damit die Trennung zu den deutschen „Brüdern und Schwestern“ in der Ost-Zone, die dann von ihnen abwertend „Dunkeldeutschland“ genannt wurde, aufrecht erhalten und teils neu vertiefen.
Die deutsche Sprache entwickelte in der DDR eine besondere Prägung.
Birgit Wolf: Sprache in der DDR. Ein Wörterbuch (De Gruyter, 2000): Dieses Nachschlagewerk dokumentiert das spezifische Vokabular, das sich in den 40 Jahren des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik entwickelt hat, und zeigt, wie diese Lexik und ihre Verwendung sowohl eine Aufzeichnung als auch ein Produkt einer bestimmten historischen Situation ist.
1) Erstens wurden konsequenter deutsche Worte verwendet gegenüber anderen Sprachen
2) Zweitens wurden in der offiziellen Sprache neue deutsche Worte entwickelt, um Lehnworte aus dem Amerikanischen (oder Begriffe des westlichen Marketings) nicht verwenden zu müssen
3) Drittens wurden neue Begriffe erfunden, um das Leben im real existierenden Sozialismus zu beschreiben
4) Viertens wurden eigene DDR-Begriffe entwickelt
5) Fünftens erhielten viele deutsche Wörter eine DDR-spezifische eigene Bedeutung
6) Sechstens wurden west-deutsche Trend-Wörter nicht verwendet
Das DDR-System wurde nach den Theorien von Mark, Engels und Lenin (Historischer Materialismus) konstruiert, gestaltet und entwickelt. Diese Gesellschafts-Theorie wurde in allen Bereichen der Gesellschaft angewandt. Verständlicherweise war sie auch die Basis aller Bereichen der Bildung, der Wissenschaft, der Kultur und der Massen-Medien.
„Schule in der DDR war besser“
:
Aufgrund unterschiedlichen Rollenverständisses entwickelten sich Frauen in der DDR in ihrem Wesen anders als in der BRD.
Sexualität wurde offenbar deutlich mehr in der DDR gelebt wie im (katholisch) prüden Westen. Vorehelicher Geschlechtsverkehr wurde (vor allem unter Lehrlingen und Studenten) nicht nur toleriert, sondern gelebt. Auch „Fremdgehen“ bzw. „Fremdficken“ war verbreitet. Ob bei Diskos oder Tanzabenden, ob bei Betriebsfesten oder in der Nachbarschaft, ob bei/nach der Arbeit, in Lehrlings- oder Studentenwohnheimen, im Urlaub oder während der Kur. Auch Gruppensex oder Sexorgien fanden hinter verschlossenen Türen bei irgend jemanden zu Hause statt.
Es gab an der Ostsee und im Inland viele FKK-Strände (oder „offene“ Strände), Nackt-Campingplätze und auch Sonnenbäder, die selbstverständlich rege genutzt wurden.
Die DDR-Mädchen und Frauen hatten keine beruflichen Zukunftsängste. Der DDR-Staat förderte Kinder und Familien, auch alleinstehende Frauen mit Kindern. Es gab für die Frauen die „Pille“ (von Jenapharm), HIV war unbekannt. Bei „Verkehrsunfällen“ wurde vom Staat für die Kinder gesorgt, auch eine Abtreibung war möglich. Das förderte ein starkes Selbstbewusstsein bei den DDR-Frauen. „Zu DDR-Zeiten war der Campus voller Kinderwagen, 40 Prozent der Studentinnen hatten Kinder.“ (Kurt Starke)
Die DDR hatte sogar einen „Sex-Papst des Ostens“, Professor Kurt Starke, dem Direkter des Zentralinstituts für Jugendforschung, den ich persönlich kennenlernte. Er will in seinen Forschungen herausgefunden haben, daß es auch in der DDR eine „Sexuelle Revolution“ in den 1970er Jahren gab. Im West verlief diese Enttabuisierung laut und lärmend, in der DDR dagegen „still, aber nicht weniger tiefgründig“. (Kurt Starke)
Aber, es brauchte in der DDR, wie in vielen westlichen Ländern keine „zweite Welle der Frauenbewegung“ im Sinne der sexuellen „freien Liebe“ bzw. der „offenen Ehe„ geben, die aus Amerika nach Europa kam. Das Buch von Nena O’Neill & George O’Neill: Die offene Ehe (1975) wurde zwar nicht in der DDR verlegt, war aber dennoch bekannt, wurde (unter den Intellektuellen) breit diskutiert, aber in der allgemeinen Bevölkerung einfach gelebt.
Allerdings wurde diese praktizierte Sexualität nicht so öffentlich zur Schau gestellt. Das hätte nicht der „sozialistischen Moral“ entsprochen. Mancher sozialistische Leiter, der SED-Mitglied war, bekam noch bis Mitte der 1970er Jahre wegen schlechter Vorbildwirkung durch „Fremdgehen“ eine Parteistrafe oder wurde sogar von seiner Funktion abgesetzt.
DDR-BRD-Vergleich:
(DDR) Es gab keine erotische Literatur, Sex-Zeitschriften und Pornos vs. (BRD) Überall wird man zum Sex animiert (Beate Uhse, Werbung, Zeitschriften, Filme, Videos)
(DDR) Prostitution war mit dem Inkrafttreten des Strafgesetzbuches (StGB) der DDR ab 1968 illegal und wurde daraufhin nur noch im Verborgenen praktiziert. In den modernsten Hotels in Ost-Berlin und in anderen Großstädten wie Leipzig (zur Leipziger Messe) waren jedoch auch hochkarätige „Sexarbeiterinnen“ tätig. Sie waren vor allem für westliche Besucher aktiv und einige wurden zu Spionagezwecken eingesetzt.
(BRD) Prostitution ist in der BRD legal. Ebenso legal sind in der BRD „andere Aspekte der Sexindustrie, einschließlich Bordelle , Werbung und Stellenangebote durch HR-Unternehmen. Full-Service-Sexarbeit ist weit verbreitet und wird von der Bundesregierung geregelt , die darauf Steuern erhebt. 2016 verabschiedete die Regierung ein neues Gesetz, das Prostituiertenschutzgesetz , um die rechtliche Situation von Sexarbeiterinnen zu verbessern.“ (https://wikimili.com/en/Prostitution_in_Germany)
(DDR) Ein Westmann artikuliert seine internationalen Erfahrungen im Internet so: „Die Ossi-Weiber sind die geilsten Nutten, die ich je gefickt habe, da kommt keine andere Nation ran.“
In der DDR wurde eine Entnazifizierung vollzogen. In der BRD nicht. Viele Gesetze aus der Naziära galten weiterhin in der BRD
Durch die NaziStaatsangehörigkeit von 1934 sind Erzwingungshaft, Zwangsbetreuung, Zwangsvollstreckung, Zwangsversteigerung, Abwasserzwang, Zwangsgeld, Zwangsarbeit, Zwangsangehörigkeit, Rechtsanwaltszwang, Justizbeitreibungsordnungszwang, Zwangsräumung, FinanzamtZwangserklärung und viele andere Zwänge erlaubt.
In den [BRD] Organen in allen Bundesländern und Kommunen als auch deren privatrechtlich beauftragten und geführten Firmen, werden ständig die Militärgesetze (z.B. Kontrollratsgesetze, Entnazifizierungsgesetze) nicht befolgt.
Nazi-Gesetze, die von den Alliierten Streitkräften aufgehoben worden sind, werden weiterhin von der
[BRD] illegal angewendet und zerstören die Grundlagen der deutschen Völker in Deutschland
Quelle: Schutzantrag an die Sowjetische Militäradministration im Deutschen Reich
Quelle: https://www.smad.berlin
Bildquelle: Norbert Freier, http://www.norbert-freier.de