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Die DDR

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Über mein Leben in und mit der größten DDR weltweit

„Wer den Untergang der Sowjetunion nicht bedauert, hat kein Herz; wer sie aber wiederherstellen will, hat keinen Verstand.“ (Wladimir Putin)

Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael!
Nun glaubt uns kein Mensch, wie schön’s hier war – ha ha!
Du hast den Farbfilm vergessen, bei meiner Seel‘
Alles blau und weiß und grün und später nicht mehr wahr!

(Songtext „DU HAST DEN FARBFILM VERGESSEN“- NINA HAGEN, 1974)

Mein Leben in und mit der DDR: Wir hatten KEINE Chance, aber haben sie genutzt!

Vom schweren Anfang in den 1950er Jahren,
bis zur Krise und Sicherung durch Grenze 1961
über die Stabilisierung in den 1960er,
über die Stagnation in den 1970er Jahren,
bis zum Niedergang am Ende der 1980er Jahre

Aus Anlaß des 25. Jubiläums der DDR sagt der DDR-Monumental-Maler Walter Womacka damals: „Auf Reisen lernt man das, was zu Hause ist, aus einer anderen Sicht sehen und besonders schätzen.“ Ja, das stimmt. Und noch viel mehr lernt man das „zu Hause“ schätzen, wenn es das nicht mehr gibt, und wenn man von einem Tag zum anderen in einer anderen, völlig fremden Welt aufwacht und um seine Existenz kämpfen muß.

Wir Ossis sprachen leicht selbst-ironisch von der „größten DDR der Welt„.

  • Aber wir „gelernten DDR-Bürger“ waren stolz auf „unseren Staat“ und auf das von uns Werktätigen gemeinsam schon Erreichte.
  • Sind die Wessis in der BRD stolz auf ihr Land, das nie ein Staat war und auch nie das Recht zur Alleinvertretung aller Deutschen besaß?
  • Sind die Wessis als Personal stolz auf den geschaffenen materiell-finanziellen Reichtum für die Besitzer der BRD-Firma, für den Vatikan, für Israel, für die USA, für andere EU-Firmen?

Ist die „DDR“ – nur eine „Fußnote der Geschichte“? Für mich nicht!

Karl-Heinz Müller (4/2020  in Leipzig): „… weil im VEB ((Synonym für die DDR)) war gegen das Konzerngelumpe, was hier regiert, auch ein Hort der Menschlichkeit. Es gab nicht die Steuerung des Staates oder der Bigpharma oder der Chemie, Mansonto. Das alles wäre nie möglich, weil wahrscheinlich die Struktur nicht passend war zum Vatikan. Es war doch eine Eigenständigkeit der alten Herren…“

Youtube-Kommentar: DDR war Kindergeburtstag gegen das was jetzt abgeht.“

Ich bin ein Kind der DDR, „gelernter DDR- Bürger“ und bewußter Mitgestalter des DDR-Sozialismus.

Und ich bin auch ein historischer Zeuge …

  • der „größten DDR weltweit„, wie wir uns stolz oder selbst-ironisch mitunter nannten;
  • der „Deutschen Demokratischen Republik“ auf dem Gebiet Mitteldeutschlands, weil ost-deutsche Territorien von Polen und der Sowjetunion verwaltet werden;
  • des praktischen Experiments von Deutschen für eine neue Gesellschaftsordnung nach den Theorien der Deutschen Karl Marx und Friedrich Engels und der Russen Wladimir Lenin und Josef Stalin;
  • des „real existierenden Sozialismus“ in der DDR, der vielfach noch lange nicht einmal „sozialistisch“ war;
  • des erstenArbeiter und Bauern-Staates auf deutschem Boden, in dem die Interessen und das Wohl der Mehrheit der Bevölkerung mit der „Diktatur des Proletariats“ gegenüber der Minderheit durchgesetzt wurden bzw. werden sollten;
  • des „kleinen BrudersDDR vom großen Bruder der „Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken“, der auf Gedeih und Verderben abhängig und geopolitisch ausgeliefert war;
  • der angebliche „armen Brüder und Schwestern im Osten“ für die West-Deutschen, die 1990 von deutschen Verrätern in das Nachkriegs-Verwaltungsgebiet „BRD“ einverleibt wurden;
  • der Werktätige der DDR„, deren geschaffener materieller und kultureller Volks-Reichtum schnell nach 1990 vom kapitalistischen BRD-System privatisiert, neutralisiert oder vernichtet wurde,
  • des Betrug am DDR-Volk durch den Feind von außen aus der BRD, denn die Menschen wollten bis Ende 1989 als Volk („Wir sind  das Volk!“) einen besseren Sozialismus aufbauen, keinen Kapitalismus und keine BRD.
  • der Ossis, die nach dem DDR-Ende mit der „Wende“ ab 1990  allerhand kollektive oder persönliche Diffamierung und Demütigung durch vermeintliche deutsche „Besser-Wessis“ überstehen mußte, die glaubten, daß ihr System gesiegt hätte, weil es das bessere sei.
  • der 16,5 Millionen Menschen aus „Dunkeldeutschland„, wie man unsere DDR-Heimat bis 1990 herabwürdigend im Westen nannte,
  • der massenhaften Zerstörung von Lebenssinn von Deutschen, der im Aufbaus (und in der Verteidigung) des Sozialismus in der DDR bestand und der von einem Tag zum anderen verschwand;
  • der massenhaften Vernichtung von deutschem „Humankapital“ (gut und teilweise besser ausgebildete und fähige Menschen), wie es im Kapitalismus heißt, weil diese Menschenmassen nach der Gesellschafts-Wende von der DDR zur BRD nicht (mehr) gebraucht wurden (System-Feinde, Konkurrenz, keine Beschäftigung, keine Arbeit), weil sie die plötzlich gegebenen völlig anderen Lebensbedingungen in einem fremden Land BRD nicht meisterten (sie sind „nie in der BRD bzw. im Westen angekommen“); weil sie den Super-Stress des existentiellen Anpassungszwangs psychisch nicht aushielten und sich umbrachten, durch Krankheit starben oder chronisch erkrankten.
  • der Entlassung der DDR-Bürger ohne Startkapital in das fremde kapitalistische System durch den größten Raub in der deutschen Geschichte nach dem 2. Weltkrieg. Wenn es eine Transformation vom Sozialismus zum Kapitalismus geben sollte, dann wäre es für die Menschen in der DDR unerlässlich gewesen, mit einem Startkapital in das neue kapitalistische System zu starten.  „Wenn wir [die] Marktwirtschaft einführen wollen, dann muss natürlich das Volkseigentum zum Kapital gemacht werden, und wir alle müssen Besitzer werden.“ (Gerd Gebhardt)
  • des „Raubzugs Ost“ und „Größte Vernichtung von Produktivvermögen“mit Hilfe der Treuhandgesellschaft zur Privatisierung und Vernichtung des DDR-Volkseigentums mit immerhin fast 1 Billion DM Wert (zwischen 600 und 950 Milliarden D-Mark);
  • der deutschen Wende: Die erste Wende war 1990 die von der DDR zur BRD. Die war schon gravierend und die überlebenden Ossis habe dabei etwas Fundamentales und Historisches dabei gelernt. Aber die nächste Wende wird auch für die um die DDR vergrößerte BRD kommen. Nur, diese wird so fundamental sein wie sich das vor allem die Wessis nicht vorstellen können.

Wir, das DDR-Volk, hatte keine Chance für irgendeine Mitgestaltung des weiteren Fortgangs der Gesellschaft, weil andere die gesellschaftlichen Vorgänge in ihrem Sinne steuerten.

Thilo Sarrazin und die ökonomische Annexion der DDR

„Die DDR-Bürger wurden ohne Startkapital in ein System entlassen, in dem nur jene eine Chance haben, die besitzen. Die bundesdeutsche Politik hatte 1990 einen wirtschaftlichen Urknall heraufbeschwört.“

Gerhard Schürer: Gewagt und verloren: Eine deutsche Biografie

Gerhard Schürer (1921 – 2010) war von 1963 bis 1989 Mitglied des Zentralkomitees der SED und von 1965 bis 1989 außerdem Vorsitzender der staatlichen Planungskommission des DDR-Ministerrates

„“Die DDR stand keineswegs vor der Zahlungsunfähigkeit. Sie hatte 1983 laut Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel ein Guthaben von 1,8 Milliarden Dollar, währen der „Milliardenkredit“ nach dem damaligen Dollarkurs lediglich 340 Millionen ausmachte. Strauß hat die DDR also nicht vor einer Pleite gerettet, wie das heute gehässig behauptet wird, sondern damit nur die Bonität der DDR erhöht.
Im Übrigen lag der Kredit 1990 de facto noch unberührt auf dem Konto, die BRD erhielt ihn quasi unangetastet zurück. Die Option auf zwei weitere Milliarden war nie ernsthaft ins Auge gefaßt worden.
Eine Verschuldung der DDR gegenüber der BRD bestand nicht. Den DDR-Schulden im NSW in Höhe von 19.9. Milliarden Valutamerk standen aber Guthaben im sozialistischen Wirtschaftsgebiet von 23,3, Milliarden gegenüber.
Unterm Strich hatten wir also zwar Verbindlichkeiten gegenüber dem Ausland wie jeder Staat, aber keine Schulden. Wo sind die überzähligen Mittel nach dem Ende der DDR geblieben?
Sie flossen dem staatlich vereinigten Deutschland zu. Die DDR-Guthaben erließ die Bundesregierung großzügig früheren RGW-Staaten. Man kann auch sagen: Mit DDR-Geld wurde deren EU-Beitritt gesponsert.
Noch einmal: Die DDR war zu keinem Zeitpunkt pleite. Sie hat bis zu ihrem Ende jede Rechnung bezahlt. Ein Staat ist pleite, wenn sein Schuldenstand eine solche Höhe erreicht hat, daß er im Inland seinen Zahlungsverpflichtungen in Form von Löhnen, Renten und Sozialleistungen nicht mehr nachkommen kann oder im Ausland seine Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllt. Nichts dabon traf auf die DDR zu.
Im Übrigen ist mir kein Land der Welt bekannt, das wegen einer „Pleite“ aufgehört hätte zu existieren.“ 
(Schürer. Gewagt und verloren)

Mein Land und meine Heimat, meine Bildung und meine Vision, meine Verwirklichung und meine Grenzen

Hannes Wader – ES IST AN DER ZEIT

Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen,
so wie sie es mit uns heute immer noch tun.
Und du hast ihnen alles gegeben – deine Kraft, deine Jugend, dein Leben.

Sozialismus in mehreren kooperierenden Ländern

Die Theorie des Marxismus-Leninismus war in der Sowjetunion unter Führung von Josef Stalin (bis etwa 1953) auf dem Weg als realer Sozialismus in EINEM großen Land zur praktischen Wirklichkeit zu werden.

In Mitteldeutschland wurde die historische Chance der Vernichtung der Herrschaft der deutschen Nationalsozialisten mit der Niederlage ihres Krieges gegen die Welt und speziell gegen die Sowjetunion genutzt, um eine neue Gesellschaftsordnung auf deutschem Boden zu errichten. Das knüpfte an die jahrzehntelangen revolutionären Bestrebungen der deutschen Arbeiterbewegung 1918 unter Führung von Liebknecht und Luxemburg sowie des Kampfes der deutschen Kommunisten unter Führung von Ernst Thälmann zur Verhinderung der Machtergreifung der Nazis an. Das war auch damit verbunden, daß sich viele deutsche Kommunisten nach 1917 am Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion aktiv beteiligten oder aus Deutschland vor der Verfolgung, Isolation in Gefängnissen oder Konzentrationslager sowie vor ihrer Vernichtung durch die Nazis in die Sowjetunion flohen. Dort bereiteten sie bis zum Ende des zweiten Weltkrieges auf die Zeit danach vor und kamen 1945 zurück auf das besetzte deutsche Territorium. Auf dem von der Sowjetunion besetzten Gebiet wurden sie besonders aktiv und erhielten verständlicherweise Unterstützung von der sowjetischen Besatzungsmacht. Zunächst kämpften sie um ein einheitliches Deutschland mit einer sozialistischen  Zukunft. Das verhinderten die deutschen Verräter in West-Deutschland gemeinsam mit der CIA und den USA. So forcierte Konrad Adenauer unter dem eingängigen Slogan „Lieber das halbe Deutschland ganz, als das ganze Deutschland halb.“ die Teilung Deutschlands mit der Gründung des Verwaltungskonstruktes „Bundesrepublik Deutschland“ (BRD) 1949 mit dem anmaßenden und erpresserischen Anspruch, in der Welt alle Deutschen allein zu vertreten. Gezwungenermaßen mußte 1949 auch die DDR  in der Sowjetischen Besatzungszone gegründet werden, obwohl Stalin bis zu seinem Tode die Einheit Deutschlands anstrebte.

Ich meine, daß Stalin mit der erfolgreiche Stabilisierung der Sowjetunion und dem Sieg über Nazi-Deutschland im zweiten Weltkrieg den geopolitischen Plänen des „Globalen Prädiktors“ in die Arme fiel. So war das langfristig nicht geplant. Und so war es auch nicht geplant, daß ein ganzes Lager von sozialistischen Staaten im Osten entstand. Und es war nicht vorgesehen, daß nach dem Krieg Deutschland als Ganzes in Freundschaft und Kooperation mit Rußland bzw. der Sowjetunion existierte. Das mußte auf jeden Fall verhindert werden, weshalb auch schon 1945 beginnend die alliierten Siegermächte immer wenige über die Zukunft Deutschlands einig wurden. Kriegs-Sieger errichten immer auf dem eroberten Territorium einen Staat nach ihrer Vorstellung.

Stalin offerierte noch 1953, daß sich alle Alliierten aus dem deutschen Raum zurückziehen sollten, unter der einzigen Bedingung, daß das neue Deutschland keinem gegen die Sowjetunion gerichteten Pakt beitreten dürfte.

Die geheimen Hintergrundkreise mußten sich deshalb für eine historische Zeit darauf einstellen, daß auf dem nach dem Krieg besetzten Gebiet Deutschlands zwei gesellschaftliche Ordnungen mit entgegengesetzten feindlichen Ausrichtungen etabliert wurden. So wurde Deutschland geteilt, die westlichen Besatzer gründeten die BRD und die Sowjetunion gründete die DDR. Damit standen sich zwei deutsche Verwaltungsordnungen (BRD und DDR) feindlich in allen Hinsichten gegenüber.

Die Deutschen beseitigten die Trümmer und den Schutt des angloamerikanischen Bombenterrors in den deutschen Städten und wurden in zwei unterschiedliche gesellschaftliche Realitäten geführt:

  • Für die Deutschen im Westen ging es grundlegend in der Gesellschaft weiter wie vor dem Krieg. Die Amerikaner gaben als das vom Krieg verschonte Land mit ihrem American Way of Life das Modell. (Es wurden auch keine Nazis mehr gefunden, die verantwortlich für die Katastrophe und Verbrechen des Krieges waren. Keiner war es gewesen. Keiner hat von dem schlimmen Naziverbrechen gewußt. Sie waren alle nur Mitläufer. Die Nazi-Verbrecher wurden in Nürnberg verurteilt, waren zu Ende des Krieges in die Antarktis und nach Lateinamerika geflüchtet (dort untergetaucht oder weiter in die USA gewandert), wurden von den Besatzern in die USA „mitgenommen“ und einige wurden unbemerkt in höchste Führungspositionen von Staat, Wirtschaft, Recht, Militär und Medien gehievt.)
  • Für die Deutschen im Osten ging es (gewollt oder ungewollt) grundlegend in der Gesellschaft auf völlig neuen und noch nie beschrittenen Wege weiter: Der Sozialismus wurde nach dem Stalinschen Modell der Sowjetunion real aufgebaut. Die Startbedingungen waren vielfach schlechter als im Westen Deutschlands.

1) Der DDR-Sozialismus als „Walter-Ulbricht-Phase“

Walter Ulbricht war einer der Kommunisten, die sich während des Zweiten Weltkrieges in der Sowjetunion auf die Zeit danach vorbereiteten und aktiv und gezielt am gesellschaftlichen Aufbau einer alternativen sozialistischen Gesellschaft – zunächst im gesamten West- und Mitteldeutschland – nach Teilung Nachkriegsdeutschlands durch die Westmächte 1949 und vor allem ab 1961 nur auf dem sowjetisch besetztem Gebiet Mitteldeutschlands durch Etablierung der DDR.

Man kann sie wie folgt zusammenfassen:

„Für unsere Partei und unser Volk war nur ein Weg zum Sozialismus gangbar, und dieser manifestierte sich in der Walter-Ulbricht-Praxis. Die Walter-Ulbricht-Praxis war die konkrete Anwendung des Marxismus-Leninismus auf die Verhältnisse in Deutschland. Natürlich wäre es fatal ihn für unfehlbar zu erklären, aber es ist nicht zu bestreiten, dass er den Sozialismus in Deutschland an vorderster Front schuf und voranbrachte, gemeinsam mit seinen engen Genossen. Für den Kampf und den zukünftigen Aufbau des Sozialismus in Deutschland werden wir also an der Walter-Ulbricht-Praxis nicht vorbeikommen, sondern müssen uns diese aneignen und kritisch auswerten. Das betrifft nicht nur die Auseinandersetzung mit dem NÖSPL und dessen Ablösung durch das ÖSS, sondern seine gesamte Praxis.“

So  lehnte Walter Ulbricht noch im Mai 1968 Marktwirtschaft im Sozialismus klar ab: „Es ist heute ein Anachronismus, den Übergang zu einer Marktwirtschaft für den Sozialismus zu empfehlen. Dies würde auch unausbleiblich zu einer Verlangsamung des Entwicklungstempos, zu einem Zurückbleiben und zu einer gewissen Instabilität der sozialistischen Ordnung führen. Die Orientierung auf eine Marktwirtschaft bedeutet letzten Endes, gerade auf die Mobilisierung der entscheidenden Vorzüge des Sozialismus, nämlich auf die gesamt-gesellschaftliche Planung, die dem Kapitalismus systemfremd ist, zu verzichten.“76

Eine klare Erklärung, warum Marktreformen den Sozialismus zerrütten würden.

2) Der „real-existierende Sozialismus“ in der DDR als „Erich-Honecker-Praxis

Die Systemkonkurrenz zwischen Kapitalismus und Sozialismus  fokussierte sich Anfang der 1970 Jahre auf den widersprüchlichen Zusammenhang von Wirtschaft und Sozialem im Staat. Es mußte eine Antwort auf die Frage gefunden werden: Wieviel Sozialstaat kann sich die Gesellschaft künftig leisten, denn die sozialen Leistungen mußten erwirtschaftet werden? Die DDR-Führung unter Erich Honecker reagierte darauf Mitte der 1970er-Jahre mit der neuen Orientierung auf die „Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik“.

In den Ländern des Ostblocks haben sie sich in eine Sozialstaatsfalle begeben und somit dringend notwendige politische und wirtschaftliche Reformen, kurz: eine durchgreifende Modernisierung und Gesellschaftstransformation verhindert. Infolge starren Festhaltens an den alten Regeln, als das Vertrauen zu ihnen längst verloren war, lag die „Alternative“ für die Ostblockländer schließlich im Aufgeben des bisherigen Systems, in der Transformation vom sozialistischen zum marktwirtschaftlichen System. Insoweit erlebte der Ostblock in den 1970er-Jahren zweifelsohne den Beginn seiner finalen Krise. (André Steiner, Bundesrepublik und DDR in der Doppelkrise europäischer Industriegesellschaften.)

3) Die Praxis einer sozialistischen Gesellschaftsordnung wurde 1990 weltweit  (nicht allein in der DDR) zerstört

Nach der Ermordung Josef Stalins begann eine Phase des Revisionismus und damit des Niedergangs des Sozialismus. In der Sowjetunion wurde diese Phase vor allem unter Führung von Chrustschow realisiert. Zuletzt sorgte Gorbatschow für die Vernichtung der Sowjetunion (durch USA-Okkupation und Teilung). 1990/1991 endet diese Phase mit der Zerstörung des sozialistischen Welt-Systems.

Die Sowjetunion und Rußland mußte wieder einmal am meisten leiden. Das Land mit seinen Reichtümern wurde von den USA okkupiert und ausgeraubt. Rußland verlor seine Souveränität und zirka 30 Million Menschen –  sie starben aus Hunger oder durch Krankheiten oder Suizide innerhalb der 1990er Jahre oder sie gingen in andere Länder (allein zirka 1 Million hochkarätige Wissenschaftler gingen in die USA bzw. wurden dorthin gelockt.) – siehe Vorträge  von Evgeni Fedorov  (Studenten bekommen Lektionen in Okkupation)

In der DDR gehörte dazu:

  • Mit Honeckers  „sozialistischer Warenproduktion“ wurde eine Marktwirtschaft (nach Kossygin) übernommen, die zwar noch länger reguliert wurde.

Kapitel über die „sozialistische Warenproduktion“ in einem Lehrbuch aus dem Jahre 1974  („Einführung in die politische Ökonomie des Sozialismus“, Dietz Verlag, Berlin 1974, S. 209)

  • Die Modrow Regierung vollendete 1990 den Revisionismus als sie „sozialistische Warenproduktion“ mit Privatisierungen verknüpfen wollte. 77.

Danach geschah schnell  eine Restauration der kapitalistischen Gesellschaftsordnung.

  • Die Sowjetunion wurde zerspalten.
  • Die von der UdSSR abhängige DDR wurde von den Führern der Sowjetunion verraten (die besten Freunde seit 1945) und verkauft für 15 Milliarden DM (ABZUG DER ROTEN ARMEE, oder für etwas mehr = 19 Milliarden D-Mark). Die DDR wurde von den westdeutschen Kapitalisten annektiert, als Konkurrent ausgeraubt und (nicht allein wirtschaftlich) vernichtet.
  • Die anderen sozialistischen Länder erlebten ebenfalls eine schnelle Restauration des Kapitalismus.
  • In der Ukraine, einem ehemals sozialistischen Land, führte dies sogar zum (nationalen) Faschismus.

All dies Geschehe bis 1990 und danach beweist jedoch keinesfalls eine Überlegenheit des Kapitalismus. Das möchten die reaktionären Kräfte der BRD und der westlichen Welt gerne so den Menschen weismachen.

Im Gegenteil:

DIE SOZIALISTISCHE PLANWIRTSCHAFT DER DDR. VOM SCHEITERN EINER WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN IDEOLOGIE (Konrad Adenauer Stiftung, 2010)

Die Anarchie der Wirtschaft, das politische Chaos, die extremen sozialen Widersprüche zwischen Superreichen und Armen, des Sozialabbaus und der Verarmung großer Bevölkerungsteile . und die Aggressivität des angloamerikanischen-Imperialismus beweisen heute die historische Wahrheit in der Einschätzung  Stalins:
Warnung Stalins(Quelle: J.W. Stalin, VII.erweitertes Plenum des EKKI. In: Werke, Bd.9, S.24.)

Zugleich sind eine Aspekte der kapitalistischen Entwicklung interessant, die man fälschlicherweise und demagogisch heute als „sozialistisch“ bezeichnet:

  • Globalisierung der Weltwirtschaft mit riesigen (Internet-)Konzernen (Konzentration des Kapitals in wenigen globalen Konzernen in allen Wirtschaftsbranchen). Analogie „Proletarier aller Länder vereinigt Euch!“ (Kommunistisches Manifest)
  • Planwirtschaft der globalen Konzerne (langfristig-strategische Unternehmens- und Marketing-Pläne als Instrumente der Markteroberung = wirtschaftlichen Kriegsführung)
  • Bestimmung der Politik und Gesetze in globalen Gremien G7, G20, Davos-Treffen für kapitalistische Realisierungsbedingungen (aktuell „Klima-Politik“ als Förderer unsinniger Wirtschaftsentwicklung)
  • Überwachung und Kontrolle der Menschen mittels modernster Computer-Technik (NSA) zwecks ihrer Manipulation (politische Wahlen) und Ausbeutung (Steuerung des Kaufverhaltens). Analogie: KGB (Sowjetunion), MfS (DDR)
  • Geheimdienstarbeit (CIA/USA, Mossad/Irsael, MI6/England) allein in den USA 17 differenzierte Geheimdienstorganisationen, die aus den deutschen Nazis hervorgingen und vorn ihnen aufgebaut wurden
  • Globale Netzwerke (der geistigen, politischen, finanzielle, wirtschaftliche, kulturellen Gesellschafts-Elite) zur Sicherung der globalen Herrschaft. Analogie: Comintern, RGW

„Friedliche Revolution“?

(1) Viele Mitglieder der führenden Kraft der SED-Partei wollten den Sozialismus in der DDR voran bringen.

„Von all den heute medienweit bekannt gewordenen Bürgerrechtlern wäre kein einziges Wort laut geworden ohne die vorangegangenen Leiden und Opfer von Kommunisten, die für Reformen Kopf und Kragen riskierten und oft genug einbüßten. Wobei sie wußten, daß ihnen in Ost wie West niemand beistehen würde.“  (Manfred Behrend: Bürgerbewegungen in der DDR und danach – Aufstieg, Niedergang und Vermächtnis (1))

Die wichtigste und massivste Kraft (allein zahlenmäßig) für die Entwicklung und Veränderung in der DDR waren die Genossen der SED. Sie waren immerhin 1,8 Millionen Mitglieder und standen in vielen Bereichen der Gesellschaft an vorderster Front in Führungspositionen, sollten und wollten Vorbilder sein, hatten zwar die Parteilinie und die Parteidisziplin zu verfolgen, konnten diese aber auch mit  individuellen Spielräume umsetzen. Von ihnen kamen die Kritiken und die Veränderungsvorschläge. Sie erhielten aber auch oft Parteistrafen oder Parteiausschluß, wurden ihrer Funktionen enthoben und in die „sozialistische Produktion“ zur Arbeit geschickt, kaltgestellt. Etliche Genossen wurden (vor allem in den Anfangsjahren) auch als „feindliche Konterrevolutionäre“ entlarvt oder ungerechterweise so bewertet und beseitigt.

  • Die erste Bedingung für das Scheitern des Experiments DDR war der angstvolle und vernichtende Umgang mit den systemtreuen kompetenten Systemverbesseren innerhalb der führenden Gesellschaftskraft (Kritik und Selbstkritik in der Partei).
  • Die zweite Bedingung für das Scheitern war die zunehmende persönliche Überforderung der Partei- und Staatsführer in der rasant ansteigenden Komplexität der Gesellschaft und dadurch Unfähigkeit zum Erkennen und Lösen der wesentlichen und dringenden Probleme in der DDR-Realität („Politbürokraten“).
  • Die dritte Bedingung für das Scheitern war der Revisionismus maßgeblicher Partei-Führer, der sich nach Stalins Tod in der Sowjetunion (zuletzt mit prinzipienloser Glasnost und Perestroika) und auch in den anderen sozialistischen Ländern breit machte und damit von notwendigen wesentlichen Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen der sozialistischen Gesellschaft abwich.

(2) Viele kritisch denkende Menschen wollten die DDR erhalten und den Sozialismus verbessern (z.B. einen „demokratischen Sozialismus“)

Eine „Opposition“ gab es in der DDR nicht und sollte es auch nach der richtigen Vorstellung von Stalin nicht im Sozialismus geben. Es gab gegen Ende der DDR sogenannte „Bürgerrechtsbewegungen“ und Gründungen von Vereinen, illegale und geheime Treffen. Aber ihre Zahl war gering. Sie wurden von westlichen Medien und Partei in der Übergangszeit 1989/1990 zwar der Bevölkerung präsentiert und sie bekamen Möglichkeiten des konstruktiven Austausch am „Runden Tisch“ 1989/1990 der DDR (bis zur Erarbeitung eines Entwurfs einer neuen Verfassung), aber sie hatten bemerkenswerterweise NACH der Wende überhaupt keinen Einfluß mehr auf das Geschehen.

Eine Liste von „Oppositionellen“ in der DDR zeigt 65 Namen der „Opposition 1989“ auf. Der DDR-interne Geheimdienst ging von etwa 2.000 aktiven Bürgerrechtlern 1989 aus (Christoph Singelnsteins, Freitag, Berlin, 20. 6. 1997). Manfred Behrend bemerkt: „Gemessen am formalen Kräfteverhältnis jener, die einander innerhalb des Landes im Kampf gegenüberstanden, hätte das stalinistisch geprägte DDR-Regime noch ewige Zeiten fortdauern können.“ (HINTERGRUND, III-97, S. 16ff.)

Eine vielleicht größere Rolle als die „Bürgerrechtsbewegung“ spielte die Kirche (katholisch wie evangelisch) während der gesamten Zeit nach dem Kriege in der Kritik und im Widerstand gegen die DDR-Führung und den Sozialismus. Aufgrund des in der DDR propagierten Atheismus waren Kirche und Religion natürliche Feinde und umgekehrt. Jedoch gab es in der DDR eine Übereinkunft wechselseitiger Akzeptanz. Es gab jedoch immer wieder Kirchenvertreter, die Ansätze für Widerspruch und Opposition fanden und dafür auch Anhänger formierten. Sie gaben  auch schützenden Raum für systemkritische Veranstaltungen und sogar Humus für neonazistische Feinde der Kommunisten (zuletzt die legendäre „Zions-Kirche“ in Berlin: Doku Nazis in der DDR der Fall Zionskirche).

Glaubt jemand, daß diese Zahl gegenüber 17 Millionen DDR-Bürgern eine „friedliche Revolution“ angeführt und realisiert hätte.

  • Die notwendige Auseinandersetzung mit und Einbeziehung von kritischen, aber DDR-treuer Menschen wurde viel zu spät erkannt und dann dilettantisch und unter Verlust der Führung vorgenommen. Das war ein weiterer Grund für das Scheitern des DDR-Experimentes.   Allerdings war ihre Menge und ihr Massen-Einfluß bis zum November 1989 nicht so machtvoll, daß dadurch eine „friedliche Revolution“ hätte geschehen können. Dafür war das kluge politische und militärische Resignieren als historische Verlierer des System-Kampfes und die Besonnenheit der DDR-Machthaber in Politik (Egon Krenz), Grenztruppen, NVA, Polizei, Kampfgruppen in den entscheidenden Tagen der DDR im November 1989 verantwortlich. Sie haben mit ihrer letzten Verantwortungs-Wahrnahme gegenüber den Menschen in der DDR die Friedlichkeit der System-Veränderung bestimmt, nicht die „DDR-Menschenrechtler“.

(3) Viele innere und äußere Feinde wollten die DDR und des Sozialismus vernichten

Von Beginn der Existenz der DDR gab es eine Reihe von Menschen, die mit dem Ziel des Aufbaus des Sozialismus un den konkreten Lebensbedingungen im Lande nicht einverstanden waren und sich dagegen stemmten bzw. für ihre Überwindung arbeiteten. Für den Erhalt und die Sicherung der DDR-Existenz mußte eine entsprechende Staats-Macht (die „Diktatur des Proletariats“) gegen alle inneren und äußeren Feinde aufgebaut und eingesetzt werden. Das macht ausnahmslos jedes Land!

Aus der Perspektive der Politik oder der Medien oder der Rechtssprechung einer BRD, die die DDR seit ihrer Geburt am 7.10.1949 als  klaren Feind betrachtete und behandelte, kann keinerlei sachliche Wertung der Verhältnisse kommen! Es herrschte (kalter) Krieg zwischen den beiden Gesellschafts-Systemen und die beiden deutschen Länder waren an der direkten Front. Des westdeutschen Politikern, Medienmachern oder Unternehmens-Managern ging es deshalb niemals um das Wohl der Deutschen in der DDR oder gar um die positive Entwicklung des Sozialismus im deutschen Nachbarstaat! Ihnen mußte es immer um die Vernichtung der DDR gehen. Die BRD-Regierung und die Westmedien machten beispielsweise deshalb die Ereignisse um den 17.6.1953 zum „Volksaufstand“ und etablierten sogar einen Feiertag. Dabei richteten sich die Proteste in der DDR damals tatsächlich gegen den Sozialismus in der DDR und ihre Repräsentanten. Sie betonten alle Fehler und Mängel der DDR, sie förderten alles Systemkritische und alle Systemkritiker in der DDR in ihrem Kampf gegen die DDR.

Die in der DDR lebenden Gegner des Gesellschaftssystems traten direkt oder verdeckt indirekt auf. Insbesondere unter Künstlern war in der Öffentlichkeit die indirekte und doppeldeutige Sprache verbreitet. Es gab eine geheimdienstliche Infiltration der DDR-Bevölkerung (weil es eben ein Krieg der Systeme gab)

(4) Steuerung der „Wende“ der DDR

Bei der Entwicklung von Michael Gorbatschow und seines Wirkens für das Ende des Sozialistischen Welt-Systems (nicht nur der Sowjetunion) können wir die globale System-Steuerung solcher Veränderungen ziemlich klar erkennen.

Und so wurde auch die sogenannte „Wende“ in der DDR gesteuert von (geheimen) Kräften,

  • die soziale Systeme analysieren und infiltrieren (bestimmte Leute ausbilden (u.a. auch mit MK Ultra), und zur entsprechenden Zeit in bestimmte Positionen mit bestimmten Zielen bringen),
  • die soziale Veränderungsdynamik herstellen (Unzufriedenheit mit bestimmten Aspekten (z.B. DDR-Wahlen, Reisefreiheit), Ausreisewelle, Informationspolitik),
  • die Fakten schaffen für die gewünschte Veränderungsrichtung (Rede von BRD-Kanzler Kohl in Dresden: Wollt ihr die DM?)

Steuerungskräfte:

Im November 1989 war schon klar:  Wir, die DDR-Bürger, hatten verloren!

Mit-Schuld daran hatten auch die am Erhalt und der Verbesserung der DDR interessierten und engagierten DDR-Bürger. Sie hätten den Kampf um die Macht in der DDR- Führung anders beeinflussen müssen (die SED hatte die Kompetenz und das Vertrauen der Gesellschafts-Führung verloren bzw. verspielt). Der „Runde Tisch“ zu Ende der DDR war nur Täuschung, Ablenkung, Zeitgewinn, während man Fakten schuf.

Annexion der DDR durch die BRD (keine „Wiedervereinigung“!)

„Heimholung“ eines Stückes „realer Sozialismus“ in DDR in die westdeutsche „Marktwirtschaft“.

(Die Anstalt – Der Faktencheck zur Sendung vom 5. November 2019)

…Wiedervereinigung oder Einheit, Übernahme oder Anschluss?

Rein rechtlich gesehen vollzog sich die Einheit als Beitritt der DDR zur Bundesrepublik nach Art. 23 GG statt Artikel 146. Allerdings war Art 23 für Bundesländer gedacht, Präzedenzfall
war das Saarland 1957. Die DDR trat also in Form von fünf Bundesländern der Bundesrepublik bei. Kurioserweise existierten die fünf Bundesländer, die am 3.10.1990 der Bundesrepublik beitraten am 3.10. noch nicht, da ein entsprechendes Gesetz zur Schaffung dieser Bundesländer erst am 14. 10. 1990 In Kraft trat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Einigungsvertrag#cite_note-8

https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/3-Oktober-Tag-der-Deutschen-Einheit,tagderdeutscheneinheit107.html
Vladimiro Giacché, Anschluss. Die Deutsche Vereinigung und die Zukunft Europas, Laika Verlag, Hamburg 2014, S. 40ff

Wäre die Wiedervereinigung über Artikel 146 erfolgt, wäre das Grundgesetz mit der Wiedervereinigung erloschen und man hätte sich eine neue gesamtdeutsche
Verfassung geben müssen..
https://www.deutschlandfunk.de/die-wiedervereinigung-abschied-vom-grundgesetz.934.de.html?dram:article_id=131555
https://www.zeit.de/1990/09/einheit-durch-beitritt/komplettansicht

Sieg im Osten – Wie die Bundeswehr die NVA schluckte (Dokumentarfilm, 1993)

Früher Versuche der Vernichtung und heute der Diffamierung der DDR

Die DDR respektierte nicht das kapitalistische „Privateigentum und die Entscheidungsautonomie der Privatunternehmer“, sondern bewies jahrzehntelang, dass es auch ohne Kapitalisten gut geht, ja in verschiedener Hinsicht sogar besser gehen kann – ohne Wirtschaftskrisen, ohne Arbeitslosigkeit, ohne Obdachlosigkeit, ohne Alters- und Kinderarmut, ohne Volksverdummung.

Die DDR verteidigte sogar ihre Existenz und Legitimität und ihr gesellschaftliches Anderssein in der Welt gegenüber der Bundesrepublik Deutschland. Und die BRD war immerhin die stärkste Wirtschaftsmacht Europas, drittstärkste der kapitalistischen Restwelt, direkter Nachbar der DDR und mitten auf dem Gebiet der DDR lag die von den Alliierten geteilten Stadt Berlin, die noch bis 1961 eine offene Grenze hatte.

Die DDR war während seiner gesamten Lebenszeit einem Krieg zwischen Deutschen ausgesetzt, schaffte es immerhin als Land bis 1990 viele „Mordversuche“ zu verhindern:

  • unaufhörliche Störpolitik der Bundesrepublik Deutschland (u.a. „Alleinvertretungsanspruch“ der BRD in der Welt),
  • Embargo (Cocom),
  • gezielte Abwerbung von in der DDR gut ausgebildeten Arbeitskräften – von Ärzten und Krankenschwester, bis Facharbeitern und Haushaltshilfen,
  • Organisierung von Warenknappheit durch gezielte Masseneinkäufe von Westberlinern im DDR-Berlin,
  • Permanente West-Propaganda-Sendungen (TV, Radio), der RIAS (Radio im Amerikanischen Sektor Berlins strahlte von 1946 bis 1993 zwei Hörfunkprogramme aus und von 1988 bis 1992 ein Fernsehprogramm. Nach Zielerreichung konnte der Sender geschlossen werden. Radio Luxemburg sendete so stark, daß es an der DDR-polnischen Grenze gut zu empfangen war.
  • Korrumpierung von Teilen der DDR-Bevölkerung mit dem manipulierten Wechselkurs der BRD-Mark zur DDR-Mark
  • noch vielem anderen Versuchen, die DDR als System zu destabilisieren und zu vernichten.

In diesem von den USA im Hintergrund geführten und unterstützen kalte Krieg der BRD gegen die DDR war die DDR endlich 1961 gezwungen die Grenze im geteilten Berlin zu sichern.

Delegitimierung der DDR durch dreiste Gleichsetzung mit dem faschistischen Deutschland.

Der Westen restaurierte sogar die nazistische Mentalität in der BRD, weil sie antikommunistisch ist. Aber die „Kraft des deutschen Volkes“ sollte vernichtet werden u.a. durch Spaltung und Gegeneinander-Hetze der gespaltenen Teile erreicht werden. Allerdings konnte die „Zerschlagung dieser geistigen Kraft der Deutschen“ nicht erreicht werden. Beide deutsche Landesteile entwickelten sich bis 1990 so, wie es die Drahtzieher nicht wollten und erwarteten.

Deshalb mußte nach der „Deutschen Einheit“ mit der EU, Abschaffung der DM und der Umvolkung durch kultur-fremde Masseneinwanderung neue Strategien umgesetzt werden.

Die bewusste Verlogenheit dieser Gleichsetzung der DDR und ihrer Repräsentanten mit dem faschistischen Nazi-Deutschland ist allein schon daraus ersichtlich, dass aus ihr keine Gleichbehandlung gefolgert wurde.

Bei einer juristischen Gleichsetzung von DDR und deutschem Faschismus

  • wären Erich Honecker, Egon Krenz und die Angehörigen des DDR-Staatsapparates, der Justiz, der Armee, der Staatssicherheit usw. nicht verhaftet und nicht verurteilt worden,
  • hätten sie, genau wie nach 1945 Globke, Gehlen usw., die Möglichkeit bekommen, ihre „Erfahrungen“ in entsprechenden Ämtern der Bundesrepublik zur Verfügung zu stellen, oder ohne jegliche „Strafrenten“ in Pension zu gehen.

Die Bundesrepublik Deutschland war nach dem Krieg nichts weiter als eine Fortsetzung der Nazizeit. Vor allem der alte braune Geist bestimmte Politik, Verwaltung, Gesetzgebung, Bildung, Militär, Geheimdienst usw. Die BRD ging nachweislich seit Ende des Krieges mit den Nazi-Größen des faschistischen Deutschlands nicht nur tolerant mit den alten Nazis um, sondern installierte diese in führenden Ämtern bis zu Bundespräsidenten:

„Die alten Nazis waren in der jungen Bundesrepublik überall: Sie waren in der Justiz, in der Verwaltung, in den Ministerien, an den Universitäten; der Verfassungsschutz war so braun, dass es einen noch heute schüttelt. Kanzler Adenauer erklärte das so: Es handle sich um Leute, „die von früher was verstehen“. Es gab bei den Beamten und den sonstigen Funktionseliten von Staat und Gesellschaft so etwas wie eine Totalkontinuität. Für so eine Feststellung ist man noch vor zwanzig Jahren als böswilliger Linker beschimpft worden; heute leugnet das kaum jemand.“

Der Ost-Spion Heinz Felfe brachte die Widersprüche auf den Punkt:

„Wie war es eigentlich gekommen, dass unmittelbar nach der bedingungslosen Kapitulation, nach dem Untergang des Dritten Reichs und der Auflösung der Wehrmacht, Rudimente dieses Kriegsapparates weiterexistieren und mit amerikanischer Hilfe ihre Arbeit fortsetzen konnten, als wäre nichts geschehen?

Wie war es möglich, dass die Amerikaner dem endlich niedergerungenen Feind erlaubten, gegen den bisherigen Verbündeten dieselbe Arbeit fortzusetzen, die in der 12. Abteilung des Generalstabs des Heeres, der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO), bis zum Kriegsende betrieben worden war?

Und was waren das für Leute, die ihr Leben als Generalstabsoffiziere fortsetzen durften, die keine Umerziehung durchzumachen brauchten, wie es wenigstens die Briten mit den Kriegsgefangenen in Wilton Park gemacht hatten, die nach ihrer Auffassung geeignet sein konnten, am Aufbau eines neuen deutschen Staatswesens mitzuarbeiten?“

(deutschland-1933-1990.de S. 18)

 

Der von den hiesigen Medien erzeugte Eindruck, die Bundesrepublik sei nichts als ein Refugium für antikommunistische Alt-Nazis gewesen, wurde

  • von einer Justiz geprägt, die aus ehrlichem Herzen auf dem rechten Auge blind war,
  • eine ganze Reihe bedeutender Persönlichkeiten, wie die erste Ministerriege Adenauers oder auch Ministerpräsidenten verschiedener Bundesländer, wurden nicht als Leute aus dem Widerstand geoutet .

Wen hätten denn die einheimischen und die aus dem Osten in Konrad Adenauers Reich geflüchteten Nazis auch wählen sollen, wenn klar gewesen wäre, dass beide deutsche Staaten von den „Antifas“ regiert wurden?

Auf der anderen Seite wurden dann später lang und breit jene Personen ausgewertet, die politisch vorbelastet waren, um es ganz vorsichtig auszudrücken. Es lässt allerdings auch tiefe Einblicke in die „Unabhängigkeit“ der westdeutschen Medien zu, wenn die Verstrickung von Personen in das Staatswesen der Nazis nicht publik wurde, so diese ihr Wirken später in den Dienst der antifaschistischen Aufklärung stellten wie zum Beispiel der Nachkriegs-Fabulator Günter Grass: , , , ; , , . Der hatte bei der SS Vorgesetzte, Kameraden, Freunde, Feinde – und da hat keiner mal einen Leserbrief an die unabhängigen Medien geschrieben?

http://www.deutschland-1933-1990.de/wordpress/wp-content/uploads/2011/10/Reinhard-Gehlen-und-der-Kalte-Krieg.pdf

Kurzbeschreibung: Das Buch über die Nazis, die an der Wiege der Bundesrepublik standen. Das „Braunbuch“ ist ein Standardwerk, es zeigt >>das ganze Ausmaß der Durchsetzung aller Bereiche des westdeutschen Lebens und der westdeutschen Politik mit schwer belasteten Nazi- und Kriegsverbrechern<<. Weder die 68er-Bewegung noch die spätere deutsche Geschichtspolitik setzten sich mit den hier dokumentierten Tatsachen und ihren bis heute wirkenden Folgen intensiv auseinander. Denn das „Braunbuch“ wurde von der DDR in propagandistischer Absicht herausgebracht. Und sie zog es bereits Ende der 1960er Jahre wieder zurück, um die Entspannung der Beziehungen zwischen Bonn und Berlin nicht zu gefährden. Das Buch galt als Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Bundesrepublik, weil es deren Führungspersonal denunzierte. Doch die Fakten stimmen. Und sie stimmen noch immer. Insofern ist auch dieser Neudruck eine innere Einmischung.

Ja, es gibt auf ein ähnlich aufgezogenes „Braunbuch“ über die Situation in der DDR. Hier die Rezension von Peter Müller dazu, der ich voll zustimme:

Äpfel und Birnen (Rezension aus Deutschland vom 8. April 2012)
In einer wohlwollenden Rezension des Tagesspiegels heißt es: „Unbewertet bleiben die Tätigkeiten davor und danach“. Zufall? Genau DAS ist nämlich das große Manko des Buches. Man sollte schon genauer hinsehen, will man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Beide Braunbücher sind/waren politisch motiviert. Der Unterschied: Während im Braunbuch BRD 1800 Nazis benannt wurden, die vorher und nachher zu den Führungs-Eliten(!) des Systems zählten und zum beträchtlichen Teil auch entsprechender Verbrechen überführt waren (Fehlerquote laut Götz Aly unter 1%), reicht im Braunbuch DDR schon eine NSDAP-Mitgliedschaft aus, um erwähnt zu werden. Es lohnt sich, die Lebensläufe (auch vor 1945) genauer zu betrachten: Ein Sachbearbeiter einer Provinzbehörde ist nun mal kein Staatssekretär. Und wer vor und nach 1945 nur Schriftsteller war, fällt keine staatstragenden Entscheidungen. Kappelts Braunbuch wirkt hier etwas hilflos und bemüht. Fakt ist: Im krassen Gegensatz zur DDR wurden in der BRD Justiz, Verwaltung, Polizei (ja, auch Gestapo und SD) sowie Militär nahezu nahtlos übernommen. Beispiel Militär: Von den 400 NVA-Offizieren, die vorher auch in der Wehrmacht gedient hatten, wurden auf SED-Beschluß von 1957 bis Ende der 50er fast alle entlassen bzw. pensioniert. Bei der Bundeswehr hingegen waren es 1958 sage und schreibe 12.900. Entlassungen? Fehlanzeige. (Das sind gesicherte Erkenntnisse, Rechercheeinstieg bietet Wikipedia.) Dieses auffallende Mißverhältnis bestand in sämtlichen systemrelevanten Bereichen. Daran ändert auch das Herauspicken einzelner Parteigenossen nichts.

Und das war auch überhaupt nicht anders zu erwarten,

  • denn die „BRD“ war mit einem „Grundgesetz“ als provisorische Verwaltung eines Teils Deutschland von den kapitalistischen Westmächten (USA, England und Frankreich) etabliert worden;
  • denn den überlebenden (West-)Deutschen wurde nur vorgeworfen, daß sie den Krieg zur Ausrottung des bisher erfolgreichen Sozialismus in der Sowjetunion verloren hatten (wenn die Westmächte nicht im letzen Moment doch noch in den Krieg eingegriffen hätten, wäre Gesamt-Deutschland von der Sowjetarmee besetzt worden!)
  • denn das Ziel der endgültigen globalen Herrschaft des Kapitalismus war noch nicht erreicht, weil Ost-Europa sich mit den Volksdemokratien und späteren sozialistischen Lager für eine gewisse historische Zeit vom Weltkapitalismus abspalteten.
  • Gerhard Wessel war damals Gehlens Stellvertreter und wurde später dann auch sein Nachfolger an der Spitze des BND, was vom Chef des DDR-Auslandsgeheimdienstes, Markus Wolf, als Beleg für eine  faschistische Kontinuiätt der BRD gedeutet wurde.

Das schlimmste „Verbrechen“ der DDR war der erfolgreiche Angriff auf das kapitalistischen Privateigentum, weil es das unberührbare Fundament der kapitalistischen Gesellschaft bildet. (Dabei gehört keinem einzigen Menschen irgendetwas auf dieser Erde. Es ist alles nur in zeitweiliger Benutzung.)
Vor allem aufgrund dieses „Verbrechens“ der DDR

  • mußte sofort über die Treuhandanstalt das Volkseigentum der DDR-Bevölkerung in Privateigentum der BRD überführt werden,
  • muss die DDR immer wieder delegitimiert werden (SED-Diktatur, Stasi-Regime, drogierte DDR-Sportler),
  • mußte jede Erinnerung an die DDR-Zeit vermieden werden (nur das grüne „Ampelmännchen“ und das „Sandmännchen“ blieben),
  • muss die DDR als „Unrechtsstaat“ abgestempelt werden,
  • müssen ihre Repräsentanten lebenslang verfolgt und (u.a. als Diktatoren) diffamiert werden,
  • müssen die ehemaligen DDR-Bürger immer noch für dieselbe Arbeit geringer bezahlt werden (z.B. als Feuerwehrmann),
  • müssen die gelernten DDR-Bürger in den „Neuen Bundesländern“ sich immer noch als „Menschen zweiter Klasse“ im angeblich vereinten Deutschland fühlen.

Bei genauer Betrachtung zeigt sich, daß die Gleichsetzung der DDR mit dem faschistischen Deutschland pure Heuchelei ist:

  • Der Faschismus war und ist auch heute noch für die Verteidiger der kapitalistischen Ordnung in Wahrheit kein Verbrechen, sondern die letzte Reserve in der Rüstkammer des Kapitals zu seiner Verteidigung gegen einen möglichen neuen Aufschwung sozialistischer Bestrebungen.
  • die Neonazis ziehen unter Polizeischutz durch die Straßen, und die antifaschistischen Gegendemonstranten werden verprügelt und verhaftet
  • Entgegen dem Völkerrecht und entgegen den Bestimmungen des Grundgesetzes und trotz großen Druckes der Öffentlichkeit erließ die Bundesregierung bisher kein Verbot faschistischer und neofaschistischer Organisationen

Und die heutige „Antifa“ (was ja „Antifaschismus“ bedeuten soll) wird gegen den Sozialismus instrumentalisiert

„Auch wenn der Nationalsozialismus in Deutschland wesentlich heftiger gewütet hat als der internationale Sozialismus, und es absurd wäre, die DDR-Diktatur mit dem Dritten Reich gleich zu setzen, muss man sich vergegenwärtigen, dass der Sozialismus in unserem Land nur ein Wurmfortsatz des sowjetischen war, der unsägliches Elend mit Terror, Willkür, Gräueln und Abermillionen Toten über das Land und die Welt gebracht hat, und an dessen Gift noch heute die Gesellschaften in zahlreichen Ländern massiv leiden.“ So stellt sich in ideologischer Kontinuität Herr  Boris Reitschuster die Geschichte vor. Da frag ich mich: Muß der so, oder kann der nicht anders?  

Wunsch der DDR-Bevölkerung nach Freiheit, Demokratie und Wiedervereinigung?

Die heutigen Propagandisten des westdeutschen Systems betonen immer wieder den angeblichen Wunsch der Menschen in der DDR nach Freiheit und Demokratie sowie Wiedervereinigung, was zur angeblich „friedlichen Revolution“ und zum Ende der DDR 1990 führte.

Welche Freiheit ist gemeint?

Freiheit (lateinisch libertas) wird in der Regel als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten auswählen und entscheiden zu können. Der Begriff benennt in Philosophie, Theologie und Recht der Moderne allgemein einen Zustand der Autonomie eines Subjekts. (Wikipedia)

Allerdings ist es ein historischer Fakt und eine Alltagserfahrung, daß gerade die Macht / Herrschaft des Mammons (neuer Gott) des GELDES diese (Entscheidungs-)Freiheit der autonomen Menschen enorm einschränkt, bis ver-unmöglicht. Und dieses Geld-System dient immer wenigeren Superreichen (1%) und bringt andererseits die Massen (99%) in ihre Abhängigkeit. Jeder ist (bei Strafe seines Untergangs) gezwungen, im Konkurrenzkampf gegen die anderen „Markt-Teilnehmer“ überlegen zu werden. Damit müssen die Ideen, Unternehmen, Ressourcen (auch das „Humankapital“), Gelder der konkurrierenden Anderen vernichtet werden, weil der Gewinn des „Besseren“ der Verlust des „Schwächeren“ ist. Und in diesem Kampf (besser Krieg!) gibt es keine Moral, nur der Sieg über den anderen kann zählen. Jede Moral oder Rücksichtnahme, alles Seelische, führt zur eigenen Vernichtung (durch den anderen). Die besten Eigenschaften für Sieger in dieser gnadenlosen Konkurrenz sind dann schneller, smarter (cleverer), egoistischer (rücksichtsloser) und brutaler (härter) kämpfen zu können (siehe Vorbild-Filme des Boxers „Rocky“ oder Polizisten „Stirb langsam“). Die militärische Marketingsprache sagt es: Märkte erobern! Märkte verteidigen! (Oder BRD-Aussenminister Peter Struck: „Die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland wird auch am Hindukusch verteidigt“ – richtiger: Die BRD-Armee muß für die CIA aus den USA die geheimen Rinanzquellen ihrer Hegemonalpolitik durch Rauschgifte aus Afhghanistan sichern). Die Gewinner im kapitalistischen Markt umverteilen wertloses Geld in materielle Werte (z.B. Grundstücke, siehe altes Monopoly-Spiel) während die Verlierer alles abgeben müssen (bankrott sind) – wenn sie nicht „systemisch“ sind (z.B. als Großbank) und von Steuergeldern der Staaten-Bevölkerungen „gerettet“ werden.

Diese zerstörende Konkurrenz (im Kapitalismus) ist das Gegenteil von der natürlichen Kooperation und Solidarität (gegenseitige Hilfe) zwischen Menschen, wie sie das Sozialismus-Modell als ur-christlicher Ansatz versuchte.

  • Reise-Freiheit

Die muß man sich im Kapitalismus privat leisten können! Aber, viele Menschen haben gar keine Wahl: „Millionen Deutsche sind so arm, dass sie sich keinen Urlaub im Ausland leisten können. Im vergangenen Jahr waren es 16 Prozent oder etwa ein Sechstel der Deutschen.“ (Zeit online, 2017)

Die hätten sich die Menschen in der DDR als Gemeinschaft von 17 Millionen mit konvertierbarer Währung leisten können müssen.

  • Individuelle Freiheit vielleicht, um tun und lassen zu können, was man will?

Auch im Westen muß man sich an gesetzliche Gesellschafts-Normen beispielsweise der „Strassenverkehrsordnung“ halten. Und nach kosmischen Gesetzen sollte man überhaupt nur das tun, was niemandem schadet. Das bedeutet: Sich immer nach den anderen richten und nicht nur nach sich selbst!

Und die „Freiheitsberaubung“ im Westen ist heute so stark, daß solche in Deutschland traditionellen Worte wie „Weihnachten“, oder „Zigeunersschnitzel“ wegen – von irgendwem festgelegter – „Politischer Korrektheit (Political correctness)“ nicht gesagt werden darf!

  • Meinungs-Freiheit vielleicht?

Ja, in der DDR konnte man zwar seinen Chef im volkseigenen Betrieb heftigst kritisieren, ohne seine Arbeit und damit sein Einkommen zu verlieren. (Manchmal verlor dadurch jedoch ein inkompetenter Chef seinen Posten!) Und die fundamentale Kritik (auch antikommunistische Hass) am sozialistischen Gesellschaftssystem und seiner Repräsentanten führte zu harter Abwehr, manchmal auch zu Zuchthausstrafen.

In der kapitalistischen BRD ist das umgekehrt: Man kann als lohnabhängiger Mitarbeiter sein Chef im privaten Unternehmen nicht kritisieren, aber in gewissem Maße auf die Regierung und über das Gesellschaftssystem schimpfen. Allerdings ist es auch im Westen nicht zulässig, grundlegend das System (die sogenannte „freiheitlich-demokratische Grundordnung“ als „die unabänderliche Kernstruktur des Gemeinwesens“ laut „Grundgesetz“) anzugreifen. Der „Verfassungsschutz“ achtet als inländischer Geheimdienst (wie in der DDR die Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit) auf die Einhaltung:

Gemäß § 3 Bundesverfassungsschutzgesetz (BVerfSchG) sammelt das BfV gemeinsam mit den Landesbehörden für Verfassungsschutz (LfV) Informationen über Bestrebungen, die
– gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung oder
– gegen den Bestand und die Sicherheit des Bundes oder eines Landes gerichtet sind oder durch Anwendung von Gewalt oder darauf gerichtete Vorbereitungs­handlungen auswärtige Belange der Bundesrepublik Deutschland gefährden oder
– gegen den Gedanken der Völkerverständigung (Art. 9 Abs. 2 GG), insbesondere gegen das friedliche Zusammenleben der Völker gerichtet sind,…

Und was bedeutet „Freiheitliche demokratische Grundordnung“ (laut Verfassungsschutz)?
Damit ist nicht die Verfassung bzw. das Grundgesetz in seiner Gesamtheit gemeint, sondern die unabänderlichen obersten Wertprinzipien als Kernbestand der Demokratie. Diese fundamentalen Wertprinzipien bestimmen die Gesetzgebung des Bundes und der Länder, so auch die Verfassungsschutzgesetze.
Zu diesen Grundsätzen gehören folgende Verfassungsprinzipien:
– das Recht des Volkes, die Staatsgewalt in Wahlen und Abstimmungen und durch Organe der Gesetzgebung und der Rechtsprechung auszuüben und die Volksvertretung in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl zu wählen,
– die Bindung der Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung und die Bindung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung an Gesetz und Recht,
– das Recht auf Bildung und Ausübung einer parlamentarischen Opposition,
– die Ablösbarkeit der Regierung und ihre Verantwortlichkeit gegenüber der Volksvertretung,
– die Unabhängigkeit der Gerichte,
– der Ausschluss jeder Gewalt- und Willkürherrschaft,
– die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte.

Und da die Machthaber in der deutschen Bundesrepublik seit 1945 die Alleinschuld der Deutschen am 2. Weltkrieg sowie die Ermordung von 6 Millionen Juden in den deutschen KZs propagieren und aufrecht erhalten, ist es in der BRD sogar gesetzlich bei Strafe verboten, z.B. den sogenannten „Holocaust“ infrage zu stellen oder zu leugnen!

Allerdings hält man heute die anti-kommunistische bzw. gegen den Sozialismus als Gesellschaftssystem gerichteten „Volks-Aufstände“ (wie am 17.6.1953) in der DDR für legitime „Meinungsfreiheit“ des Volkes: „Festzuhalten bleibt, dass die ostdeutschen Demonstrierenden vom Juni 1953 die ersten waren, die sich in Osteuropa gegen das kommunistische System erhoben hatten.“ „Jetzt ging es den Menschen nicht mehr nur um Normen, das ganze System stand am Pranger. Die Demonstrierenden zogen in Berlin mit folgenden Losungen durch die Innenstadt: 

  • „Freie Wahlen“,
  • „Abzug der Russen“,
  • „Nieder mit Walter Ulbricht“,
  • „Wir wollen nicht nur haben Brot, sondern wir schlagen alle Russen tot“,
  • „Wir fordern den Generalstreik“,
  • „Nieder mit der deutsch-sowjetischen Freundschaft“,
  • „Wir brauchen keine SED“,
  • „Wir brauchen keine Volksarmee“,
  • „Nieder mit der Regierung Grotewohl“.“

(Die Landeszentrale für politische Bildung BW)

Jetzt stell Dir nur für einen Moment die „Übersetzung“ auf heutige BRD-Bedingungen vor, mit einer Massen-Demonstration im ganzen Lande mit solchen Forderungen  … dann ahnst Du vielleicht, von welcher „Meinungsfreiheit“ hier dümmlich geredet wird.

Welche Demokratie ist gemeinst?

Abgesehen davon,

  • daß nach Gaußscher mathematisch-statistischer Normalverteilung ein  Volk, also die Menschenmassen eines Landes immer nur eine durchschnittliche geistige Entwicklung aufweist;
  • daß eine Machtelite (z.B. die familiären Blutlinien auf der Erde) für die Machtsicherung keine Erhöhung des durchschnittlichen Intelligenzniveaus der Bevölkerung anstreben darf;
  • daß sogar die praktizierte systematisch Volksverdummung durch Schulsysteme, Massenmedien und Technologien (z.B. Handys) zur regelmäßigen Wirkungs-Bestätigung mit PISA-Studien erfaßt wird;

ist im Lebensalltag der BRD für die Dümmsten nicht mehr zu übersehen, daß wir von soziopathischen Schauspielern für die Politik von geheimen Hintergrundmächten unterhalten werden mit

  • sinnleeren Debatten in sogenannten „Bundestagen“,
  • scheinbar kontroversen konsequenzenlosen Talkshwos im TV,
  • selbstdarstellenden inkompetenten Sprüchen für die System-Medien ö.ä.

Wenn man dennoch (fälschlich) im Alltag unter „Demokratie“ eine Volksherrschaft versteht, dann frage ich mich, wo und wie denn in der BRD, die sich die Menschen der DDR angeblich so gewünscht hätten, eine „Demokratie“ herrscht. Hier nur einige Fragen:

Hat das deutsche Volk darüber abgestimmt und dadurch entschieden,

  • daß 1990 die beiden Nachkriegsteile Deutschlands (der souveräne Staat DDR mit eigener Verfassung und das provisorische Verwaltungsgebiet BRD mit Grundgesetz) sich zu einem neuen souveränen Staat vereinen und sogleich einen Friedensvertrag mit den Siegermächten Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich abschließen? (Stattdessen annektierte die nicht-souveräne „BRD“ das Gebiet, die Menschen und die geschaffenen volkseigenen Werte der DDR, löste den Staat DDR und das Verwaltungsprovisorium BRD auf, um unter dem Namen „BRD“ (Bundes­re­publik Deutschland Finan­z­agentur GmbH, Frankfurt/M.) mit 50.000 DM Haftungskapital) 1990 völlig undemokratisch eine private, in den USA registrierte Gesellschaft etabliert)
  • daß es sich in diesem souveränen neuen Staat Deutschlands auch eine neue Verfassung gibt (Vorschlag der demokratischen Kräfte des „Runden Tisches“ lag seitens der DDR 1990 vor; sogar Die Fraktion Bündnis 90/Grüne  forderte noch 1990 eine gesamtdeutsche verfassunggebende Versammlung, die die Gewähr des Selbstbestimmungsrechts des deutschen Volkes gegen sollte)
  • daß die „DM“ als stabilste Währung aller Zeiten abgeschafft und der EURO (als  „Teuro“)  eingeführt wird? (Mehrheit der Deutschen gegen den Euro, tagesspiegel, 13.02.1998)
  • daß die BRD in die EU eintritt und zum „größten Nettozahler“ mit minus 13,4 Milliarden Euro (2018) des gesamten EU-Apparats wird, der auch leistungschwache Länder wie Polen, Ungarn, Griechenland und Portugal finanzieren muß?
  • daß die arbeits-fleißigen Deutschen heute die Ärmsten in Europa sind? (Vermögensschock: Die Deutschen sind die armen Würstchen der EU, stern.de, 05.1.2018 )
  • daß wieder deutsche Soldaten in den Krieg in andere Länder ziehen (seit 1992)? (seit 1992 kamen bis 21. Oktober 2019 bei Auslandseinsätzen 114 Bundeswehrangehörige (Soldaten) ums Leben)
  • daß private Banken nach der Krise 2008 mit Milliarden Steuergeldern gerettet wurden? (Jede Familie zahlt 3.000 Euro für Finanzkrise, die deutschen Steuerzahler insgesamt 68 Milliarden Euro)
  • daß 48 000 Menschen in Deutschland obdachlos sind und auf der Straße leben müssen (nach Schätzungen), oder daß mindestens 650 000 Menschen wohnungslos sein müssen (Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe), weil sie keine Wohnung bezahlen können?  (Bald könnte es 1,2 Millionen Menschen ohne Wohnung geben)
  • daß 12,8 Millionen Menschen in Deutschland in Armut leben müssen? (Armutsberichts 2019 des Paritätischen Gesamtverbands) und Hilfe anderer Menschen (z.B. Die Tafeln) oder des Staates benötgien.
  • daß Millionen Deutsche (17%) durch Altersarmut Existenzprobleme haben müssen, besonders Frauen, Selbstständige, Alleinerziehende, Geringverdiener, Langzeitarbeitslose?(OECD verreißt deutsches Rentensystem) Auf der Webseite der großbürgerlichen Zeitung „FAZ“ signalisieren 68% von 51.761 Teilnehmern einer Online-Abstimmung „Angst für Altersarmut“ (Stand: 28.2.2020)
  • daß (bisher) über 2,5 Millionen kulturfremde, nicht integrations-fähige Menschen (sowie Tausende untergetauchte, viele IS-Kämpfer) als angebliche Flüchtlinge durch offene Grenzen nach Deutschland (zu „Mutti Merkel“) kommen durften und bisher über 100 Milliarden Euro kosteten?

Im Gegenteil: Volksabstimmung sind auf „Bundesebene“ (also im ganzen Land) in der BRD verboten! Dabei gilt der Volksentscheid bzw. die Volksabstimmung als ein Instrument der direkten Demokratie.  Historische Quellen zeigen, dass sich die Verfasser des Grundgesetzes jedoch tatsächlich aus Angst vor den Kommunisten gegen Volksabstimmungen entschieden. So enthält das Grundgesetz der BRD (keine Verfassung) gravierende Demokratie-Defizite.

Warum will die herrschende Elite in West-Deutschland keine Volksentscheide?

Eine Analyse von Dr. Otmar Jung hierzu: „Deutschland ohne Volksentscheid: Die Entscheidungen des Parlamentarischen Rats gegen Formen direkter Demokratie“

„Als bei dem Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee und während der Beratungen des Parlamentarischen Rates alle Formen direkter Demokratie gestrichen wurden, sahen die Akteure nicht zurück, sondern zur Seite: auf die Aktivitäten von SED und KPD im begonnenen Kalten Krieg.

Das Grundgesetz wurde entgegen den alliierten Vorgaben nicht zum Referendum gestellt, weil man befürchtete, mit der Weststaatsgründung nicht bestehen zu können, wenn SED und KPD
im Abstimmungskampf „die nationale Karte spielen“ würden.

Die Volksgesetzgebung wurde in die neue Verfassung nicht aufgenommen, weil man fürchtete, die bei Wahlen bisher wenig erfolgreichen Kommunisten würden versuchen, mit „attraktiven“ Themen auf dem Wege von Volksbegehren und Volksentscheid politisch Boden zu gewinnen. Eine plebiszitäre Quarantäne sollte insoweit den neuzugründenden Teilstaat in der Übergangszeit vor Anfechtungen schützen.“

Big Business in Deutschland ist wahrscheinlich die erste Kapitalistengruppe, die von den engagiertesten Gralshütern des Neoliberalismus, dem Internationalen Währungsfonds, mit Nachdruck ermahnt wird, doch endlich die Reallöhne zu steigern.#

„Friedliche Revolution“ der Menschen in der DDR

Seit wann klatschen die elitären Kapitalisten Beifall, wenn ein Volk sich erhebt und eine Revolution macht?

Man beobachte die Entwicklung der Losungen:

  1. Wir sind DAS Volk! (noch für die Verbesserung der DDR an die Machthaber in der DDR gerichtet)
  2. Wir sind EIN Volk! (schon für die freiwillige Aufgabe der DDR an den westlichen „Raubtier-Kapitalismus“ gerichtet: Wir sind bereit zur Schlachtung!)

„Konterrevolution2 einiger

Opfer der Konterrevolution 1989/1990:

  • Wie viele Selbstmorde gab es nach 1989 durch den vollständigen Sinnverlust vieler engagierter DDR-Bürger?
  • Wie viele DDR-Bürger kamen mit der Vernichtung ihrer Lebensleistung und Demütigung nach der Wende nicht klar? Wie viele bekam in der Folge Krankheiten wie „Krebs“ und starben (oder wurden gestorben durch die „modernste“ Medizin des Westens: Chemo, Radio)?

 

Wie geht es nun weiter?

Karl Marx: Kapitalismus unterliegt dem ökonomischen Gesetz der sinkenden Profitrate.

Man kann an dieser Analyse erkennen, daß der Kapitalismus (am Beispiel der USA) in der 1980er Jahren in einer Phase der Profitabilitäts-Krise lag. Das Ende des Sozialismus-Systems brachte dem Kapitalismus-System seit 1990 mit dem Neoliberalismus (Privatisierung) eine gewisse „Stabilisierung“ der Profitrate, jedoch keinen Anstieg mehr. Aktuell sind wir offenbar in der Endphase dieses Systems, wie Marx es prognostizierte und wie es heutige Ökonomen belegen (z.B. Max Otte)

Eine mathematische Analyse der Profitrate

Eine mathematische Analyse der Profitrate

 

Kapitalismus besteht mit seinen Erfahrungen seit dem 17. Jahrhundert.

Der Sozialismus hatte erst seit 1917 und in Deutschland erst seit 1945 Erfahrungen sammeln können.

Egon Krenz: Die Erfahrungen der DDR für die Zukunft nutzen!

Die bürgerlichen Gesellschaftstheorien haben allesamt Schiffbruch erlitten.

Ein Beispiel für einen solchen pseudowissenschaftlichen Unsinn sind die liberalistischen Theorien des Ludwig v.Mises, auf den sich heute immer noch bürgerliche Ideologen berufen. Der Marxismus-Leninismus hingegen entwickelt sich beständig weiter und ist auch in unseren Tagen die Grundlage für einen erneuten Aufbau des Sozialismus. Auf den Parteitagen der kommunistischen Parteien wurden die Theorie der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und die ökonomische Strategie wissenschaftlich erarbeitet, deren Realisierung den Menschen ein Leben in Frieden, Wohlstand und Glück eröffnete.

Dabei ist heute erneut die Auseinandersetzung mit revisionistischen und fortschrittsfeindlichen Auffassungen unabdingabr:  zum Beispiel vertreten werden von

  • die deutsche Partei „Die Linke“,
  • die russische KPRF oder
  • die griechische Syriza

Solche Theorien führen in eine Sackgasse und den verhindern den Übergang zum Sozialismus.

Die bisherigen gewaltigen Erfolge des gesellschaftlichen Fortschritts des Sozialismus auf der Erde bis zu seiner zeitweiligen Niederlage sind Zeugnisse der Energie der Massen, die der Marxismus-Leninismus freisetzt.

Der Marxismus-Leninismus ist und bleibt eine junge Wissenschaft;

er darf kein Dogma sein, sondern eine Anleitung zum Handeln und zur Weiterentwicklung.

Quelle: der vorliegende Text wurde unter Verwendung eines Abschnittes aus dem Jugendlexikon Philosophie der DDR, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig, 1987, S.121ff. erstellt, der zu diesem Zweck ergänzt und leicht verändert wurde, N.G

Reinhard Mey, Hannes Wader, Konstantin Wecker: Es ist an der Zeit

Reinhard Mey: ES IST AN DER ZEIT 

Weit in der Champagne im Mittsommergrün,
dort, wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blühn,
da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht
im Wind, der sanft über das Gräberfeld streicht.
Auf deinem Kreuz finde ich, toter Soldat,
deinen Namen nicht, nur Ziffern, und jemand hat
die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt,
und du warst nicht einmal neunzehn Jahre’alt.
Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen,
so wie sie es mit uns heute immer noch tun.
Und du hast ihnen alles gegeben – deine Kraft, deine Jugend, dein Leben.
Hast du, toter Soldat, mal ein Mädchen geliebt?
Sicher nicht, denn nur dort, wo es Frieden gibt,
können Zärtlichkeit und Vertrauen gedeihn.
Warst Soldat, um zu sterben, nicht um jung zu sein.
Vielleicht dachtest du dir, ich falle schon bald,
nehme mir mein Vergnügen, wie es kommt, mit Gewalt.
Dazu warst du entschlossen, hast dich aber dann
vor dir selber geschämt und es doch nie getan.Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen …Soldat, gingst du gläubig und gern in den Tod?
Oder hast du, verzweifelt, verbittert, verroht,
deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluß?
Ich hoffe, es traf dich ein sauberer Schuß.
Oder hat ein Geschoß dir die Glieder zerfetzt?
Hast du nach deiner Mutter geschrien bis zuletzt,
bist du auf deinen Beinstümpfen weitergerannt,
und dein Grab, birgt es mehr als ein Bein, eine Hand?Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen …Es blieb nur das Kreuz als einzige Spur
von deinem Leben, doch hör meinen Schwur,
für den Frieden zu kämpfen und wachsam zu sein.
Fällt die Menschheit noch einmal auf Lügen herein,
dann kann es geschehn, daß bald niemand mehr lebt,
niemand, der die Milliarden von Toten begräbt.
Doch längst finden sich mehr und mehr Menschen bereit,
diesen Krieg zu verhindern, es ist an der Zeit.Ja, auch dich haben sie schon genauso belogen …

Wir sind nicht nachtragend …, wir vergessen aber auch nichts.: Neues und Altes vom Zauberer von Ost 

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