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Mauerfall 1989: verdeckte Operation zwischen der UdSSR und USA

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War der Mauerfall 1989 eine verdeckte Operation zwischen der UdSSR und den USA? Was es heute für die BRD bedeutet

War der Mauerfall eine verdeckte Operation zwischen der Sowjetunion und den USA? Davon ist Buchautor Michael Wolski überzeugt. In seinem im September 2019 bei Amazon erschienen Werk 1989 Mauerfall Berlin – Zufall oder Planung? schreibt Wolski, dass die Wiedervereinigung Deutschlands von den Großmächten UdSSR und USA von langer Hand geplant war und dass Michail Gorbatschow die DDR schon lange vor dem Mauerfall loswerden wollte. Von Frank Schwede

Wolski schreibt: „Nach KGB-Drehbuch und –Regie öffneten ostdeutsche Funktionäre und Offiziere am 9. November 1989 in einer verdeckten Aktion die Westgrenze. Ein Jahr später gab es nur noch einen deutschen Staat. Allerdings war der Kollateralschaden für die Sowjetunion so gewaltig, dass die 1991 in 15 Staaten zerfiel.“

Michael Wolski ist Insider. 1991 wurde er von einem Konzern nach Moskau versetzt. Kurz vor dem Zerfall der Sowjetunion war das. Bald schon lernte Wolski Land und Leute kennen. Auch jene Sowjetbürger, die zuvor in der DDR lebten.

Die ihre ganz eigene Geschichte von Mauerbau und Mauerfall erzählten, als längst Gras über die Sache gewachsen war, kein KGB, keine Stasi mehr wachte, denn da war die Sowjetunion längst Geschichte. Die ganze Wahrheit konnte nun endlich raus. Nach all den Jahren des Schweigens.

Was geschah also wirklich am 9. November 1989? Hört man sich in Deutschland um, wird man auch heute noch zur Antwort bekommen, dass es eine friedliche Revolution der Ostdeutschen war.

Die Amerikaner werden sagen, dass alles bloß ein Zufall war. Wer aber genügend Lebenserfahrung hat, wird wissen, dass es keine Zufälle gibt. Dass der Lauf der Dinge einer bestimmten Ordnung unterliegt. Dass vor allem großer Ereignisse eine lange Planung vorauseilt.

Michael Wolski jedenfalls resümiert, dass der Mauerfall kein Zufall war. Die Beweise finden sich auf 156 Seiten. Der Autor, geboren im sächsischen Freiberg, aufgewachsen in Ostberlin,  skizziert die Hintergründe. Die kleinen und großen Tricks, die Täuschungen der SED-Führung und natürlich die Rolle der Großmächte.

Wolski lebte zu der Zeit des Mauerfalls in Ostberlin. Er war Repräsentanz-Leiter eines US-Konzerns. Gleich nach dem Mauerfall wurde Wolski nach Moskau versetzt. Dort erlebte er dann kurze Zeit später einen zweiten Untergang, den der Sowjetunion.

Wolski spricht von langen Schatten, die der Mauerfall schon viele Jahre zuvor auf den Arbeiter- und Bauernstaat warf. Schon 1986 ereignete sich seinen Worten nach ein nicht erklärbares Ereignis. In einem Interview mit Multipolar sagte Wolski:

„Das erste Mal bin ich bereits in der Vor-Wendezeit ins Nachdenken gekommen. Ich arbeitete seit 1986 im Internationalen Handelszentrum der DDR in Ost-Berlin in einem West-Firmenbüro – bin also aktiver Zeitzeuge des Endes der DDR und später in Moskau auch des Endes der Sowjetunion gewesen.

Das Erste, was mir damals – also schon Ende 1986 – auffiel war, dass die Parteipropaganda im IHZ und bei Parteiversammlungen sagte: „Weil die DDR so anerkannt ist, sind nun erstmals US Konzerne gekommen, die hier in der DDR Repräsentanzbüros eröffnen wollen.“

Alle diese Konzerne wie Dow Chemical oder Honeywell waren in der Bundesrepublik bereits mit riesigen Filialen mit tausenden Mitarbeitern vertreten gewesen. Ich habe mich dann gefragt, warum die jetzt in die DDR wollen. Hatten diese Konzerne doch auffällig früh Wind von den wahren Zielen bekommen?“ (BRD: „Wir sind immer noch besetzt!“ Jan van Helsing im Interview mit Dr. Matthes Haug)

Russland mit keinem Wort erwähnt

Die Wahrheit ist bis heute gut und sicher verpackt. Doch die Öffnung der Archive in Washington, London, Paris und Berlin dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Spannungen sind vorprogrammiert.

Anlässlich des 30. Jahrestages zum Mauerfall vor zwei Jahren lobte die damalige CDU Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer die USA für ihren beispiellosen Einsatz beim Fall der Mauer, erwähnte aber mit keiner Silbe die Rolle Moskaus. Vor allem die des letzten Präsidenten der Sowjetunion, Michail Gorbatschow. Anlässlich des 30. Jahrestages sagte Gorbatschow:

„Schon vorher, am Vorabend dieses Ereignisses hatte ich die sowjetischen Truppen vor einem Eingreifen gewarnt: „Keinen Schritt. Sie bleiben, wo sie sind. Das sollten die Deutschen selbst entscheiden. Und sie haben es getan.“

Zwar geht aus dieser Aussage nicht hervor, dass es sich um eine konzertierte Aktion gehandelt hat, doch wenn man zwischen den Zeilen liest, kommt man nicht umhin zu vermuten, dass das Ereignis gesteuert wurde. Dass die Sowjetunion Ballast loswerden wollte, ohne ihr Gesicht zu verlieren. 1999 erklärte Ex-Diplomat Igor Maximytschew:

„Es gab keinen Anlass anzunehmen, dass sich Moskau gegen die Öffnung der Mauer gestemmt hätte, denn die Mauer hat mit jedem Jahr in immer größerem Widerspruch zur Gorbatschowschen Perestroika und zu den Bemühungen Moskaus gestanden, den Kalten Krieg endgültig zu beenden.

Dementsprechend war eine durchlässige Grenze in Berlin für die Strategie Gorbatschows viel günstiger als die Aufrechterhaltung der Abschottung. Wichtig war aber, unter welchen Umständen und zu welchen Bedingungen das geschah.“

Das zeigt, dass es nicht allein die friedliche Revolution war, die zur Grenzöffnung und schließlich zum Fall der Mauer geführt hat. Laut Aussage des ungarischen Politologen Joseph Pozsgai hat die Führung der Sowjetunion schon Mitte der 1980er Jahre mit dem Gedanken gespielt, in naher Zukunft aus den Jalta-Beschlüssen auszusteigen und den Sozialismus aufzugeben.

Pozsgais Angaben nach, hat Gorbatschow da bereits das Angebot gemacht, sich aus Osteuropa zurückzuziehen, um Abschied vom Kommunismus zu nehmen. Natürlich gegen Straffreiheit für die kommunistische Machtelite und das Recht zur Aneignung des Staatsvermögens durch Privatisierung (BRD: „Wir sind immer noch besetzt!“ Jan van Helsing im Interview mit Dr. Matthes Haug).

 

Uncle Sam stand bereits vor der Tür

Michael Wolski sieht darin den Grund, weshalb US Konzerne plötzlich so ein Interesse an der DDR gezeigt haben und schon Mitte der 1980er Jahre in Ostberlin ihre Büros eröffneten. Für Wolski steht klar fest, dass US Konzerne auf die Wiedervereinigung vorbereitet sein wollten.

Fest steht auch, dass der Mauerfall ohne helfende Hände im Hintergrund so nicht hätte stattfinden können. Und hier kommt die Rolle der Sonderbotschafter ins Spiel. Einer von ihnen war Wladimir Semjonowitsch Semjonow.

Im Mai 1986 wurde Semjonow zum Berater Schewardnadses ernannt und zum Sonderbotschafter berufen. Sein Wohnsitz war Köln. 40 Kilometer von der damaligen Bundeshauptstadt Bonn entfernt. Offiziell hat sich Semjonow zur Ruhe gesetzt. Also als Pensionär gelebt. Hinter vorgehaltener Hand aber munkelte man bald, dass es Geheimgespräche gab. Dass Semjonow Schlüsselfunktionen inne hatte.

Am Stammtisch würde man jetzt sagen, dass er ein ausgekochtes Schlitzohr war. Der Name Semjonow zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der DDR. Auf sein Konto geht die Enteignung der Bauern in der Sowjetzone, die Luftblockade Westberlins. Er half bei der Gründung der DDR, indem er als sowjetischer Hochkommissar den Volksaufstand vom 17. Juni niederschlug.

Last but not least verfasste Semjonow Nikita Chruschtschows Berlin-Memorandum an die Westmächte und heckte, als diese nicht darauf reagierten, den Mauerbau aus. Wen also sollte es noch wundern, wenn Semjonow zum krönenden Abschluss seiner Karriere nicht auch den Fall der Berliner Mauer mit orchestriert hat. Wolski:

„Nach der Weisheit der Bibel Hiob 1;21 „Der HERR hat´s gegeben, der HERR hat´s genommen“ konnte auch in dieser irdischen Angelegenheit nur die Herrin des Mauerbaus – die UdSSR – den Mauerfall herbeiführen.“

Den ersten Versuch, die DDR abzuschaffen, hatte Josef Stalin bereits 1952 unternommen. Stalin war für ein neutrales Deutschland. Dafür stand er ein. Und dafür hätte er die DDR geopfert.

Ein Jahr später kam es in Berlin zum Arbeiteraufstand. Der 17. Juni. Hinter den Kulissen tobte ein Kampf zwischen KGB und Roter Armee nach Stalins Tod. Ein Erbfolgekrieg, wie Wolski schreibt. Immerhin wollte KGB-Chef Berija die DDR für zehn Millionen Dollar verschachern. Die Reparationsleistung der DDR gegen Cash tauschen. Wolski:

„Es sollte ein neutrales, vereinigtes Deutschland entstehen. Die sowjetische Armee wollte das hingegen nicht, weil die Uranerzgewinnung für die Atombombe zum damaligen Zeitpunkt nur in der DDR sofort und in ausreichendem Maß möglich war.

Das Uran brauchten sie für den atomaren Rüstungswettlauf mit den USA. Ohne DDR wäre das für die Sowjetunion nicht mehr möglich gewesen. Die sowjetischen Urangruben waren erst ab 1956 in ausreichender Qualität einsatzbereit. Berija wurde Ende Juni 1953 verhaftet und erschossen. Die DDR blieb Vasall der Sowjetunion.“

  

Wenn das Imperium wackelt

Doch spätestens 1968 hat die Sowjetunion mit den Ereignissen in der Tschechoslowakei gemerkt, dass das Imperium wackelt. Schließlich hat sich die UdSSR 1980 mit dem Afghanistankrieg übernommen, was dazu geführt hat, dass die Konflikte in Polen sichtbar wurden. Wolski

„Schon 1983 war man sich in Washington einig darüber, dass die Sowjetunion ihr Imperium in Europa bald verlierend wird, weil sie es nach 1945 nicht geschafft hatte, dass diese Länder ohne Moskauer Hilfe effektiv wirtschaften. Das war ja nicht machbar, da Moskau alles bestimmte. Dazu gibt es im Stasi-Archiv eine Mitteilung einer KGB-Quelle in Washington die auch Honecker erhielt.

Offenbar schätzte man das in Moskau genauso ein und das muss, nachdem Breschnew, Andropow und Tschernenko kurz nacheinander gestorben waren, dazu geführt haben, dass die Entscheider im März 1985 den damals 54-jährigen Gorbatschow an die Spitze von Partei und Staat stellten.

Sein Ziel war es offensichtlich, nicht nur den Sozialismus abzuschaffen, sondern auch die Herrschaft über die osteuropäischen Länder zu beenden, welche in den Alliertenbeschlüssen von 1945 in Jalta und Potsdam der Sowjetunion als Einflussbereich zugesprochen worden waren.“

Es mag zwar so aussehen, dass der Mauerfall der Perestroika geschuldet war, was schließlich dazu geführt hat, dass auch die Sowjetunion und der gesamte Kommunismus sich im Wohlgefallen aufgelöst haben. Doch der Anschein könnte täuschen.

Einiges spricht dafür, dass das „große Ende“ nicht unbedingt im Sinne Gorbatschows gewesen ist. Allein schon die Tatsache, dass Gorbatschow offenbar in einem Akt der Verzweiflung versucht hat, Georgien und Litauen mit Waffengewalt von ihrer angestrebten Unabhängigkeit abzuhalten.

Doch letztlich war auch das Imperium Sowjetunion nicht mehr zu retten. Alles hat seine Zeit. Und ist die erstmal abgelaufen, ist am Ende nichts mehr zu retten. Und wie sich die aktuelle politische Lage abzeichnet, stehen die Vereinigten Staaten möglicherweise heute vor einer ähnlichen Situation. Alles sieht danach aus, dass nun auch für die USA die Zeit gekommen ist, adieu zu sagen.

Das SED-Politbüro hätte einer Wiedervereinigung niemals zugestimmt. Doch die DDR war pleite und wurde nur noch durch die Sowjetunion am Leben erhalten. Erich Honecker und Genossen hielten bis zur letzten Stunde an ihrer Macht fest.

Ein ähnliches Trauerspiel erlebt gegenwärtig die Bundesrepublik. Die wie auch die DDR noch immer unter US-Kuratel steht. Die DDR-Führung war mit KGB-Leuten durchsetzt. Für Moskau ging es um Kontrolle und um Wissensvorlauf bei aktuellen politischen Entscheidungen.

Was wird passieren, wenn es in Kürze in den Vereinigten Staaten zu tiefgreifenden Veränderungen kommt? Wie auch immer die aussehen mögen. Es wird sie geben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

  

Das System liegt im Koma

Vieles spricht gegenwärtig für die Vermutung, dass es noch in diesem Jahr auch in der Bundesrepublik zu tiefgreifenden Veränderungen kommen wird, die möglicherweise in Verbindung mit den USA stehen. Niemand weiß es. Eine Tatsache steht aber jetzt schon fest: das alte System ist tot.

1989 war die Welt Zeuge einer ersten kleinen Welle der Übergangsepoche, in der wir uns gegenwärtig befinden. Günther Lachmann schreibt in seinem Werk Verfallssymptome – Wenn eine Gesellschaft ihren inneren Kompass verliert, dass das nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene europäische Sozialmodell mit dem Ideal einer Marktwirtschaft am zerbrechen ist.

Das ist eine nicht mehr von der Hand zu weisende Tatsache. Das System, wie wir es immer gerne zu nennen pflegen, wird inzwischen nur noch durch die Geldmaschine der Zentralbanken künstlich am Leben erhalten. Das aber macht auf Dauer keinen Sinn. Einen bereits hirntoten Komapatienten kann man nicht auf Dauer durch Maschinen am Leben erhalten.

Aber genau das geschieht gegenwärtig mit unserer Wirtschaft. Sie wird mithilfe der Geldmaschine künstlich am Leben erhalten.

Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: „Ein totes Pferd kann man nicht mehr reiten.“ Der soziale Abstieg einer breiten Bevölkerungsschicht ist schon seit langem zu beobachten. Corona als Brandbeschleuniger fördert diesen Prozess. Die Wahrheit ist, dass die von der Politik hochgepriesene soziale Demokratie spätestens seit dem Mauerfall an den globalen Kapitalismus verkauft wurde. Den hohen Preis hierfür zahlen der Mittelstand und die Armen.

Was wir gerade erleben ist ein Déjà-vu – ausgelöst durch den Tsunami der Übergangsepoche. Die Geschichte wiederholt sich ein zweites Mal. Nun auf der anderen Seite. Die USA und auch Europa werden fallen. Die Bundesrepublik, die durch zwei Weltkriege der Spaltpilz auf dem europäischen Kontinent ist, wird auch diesmal eine zentrale Rolle spielen.

Die USA werden sich aus dem Jalta-Vertrag zurückziehen und ihre Rolle als Mündel abgeben, weil es möglicherweise die USA in ihrer bisherigen Form bald nicht mehr geben wird. Der ehemalige US Präsident Donald Trump hat den Truppenabzug aus Deutschland schon im vergangenen Jahr beschlossen, weil er das Drehbuch bereits kennt.

So, wie auch Michael Gorbatschow das Drehbuch 1989 bereits kannte. Die Vereinigung Deutschlands war die Voraussetzung für den Rückzug aus dem Gebiet Osteuropas in Verbindung mit der Auflösung des Warschauer Pakts. Was in Jalta unter sowjetischer Kontrolle gekommen war.

  

Die Rolle Angela Merkels als Trümmerfrau

Der Protest wütender Bürger im vergangenen Sommer könnte gewissermaßen der Startschuss für den Zerfall der alten Bundesrepublik sein. Die konzeptlose Berliner Politik erinnert an die Zustände der DDR kurz vor dem Mauerfall. Sie ist ein deutliches Indiz dafür, dass Angela Merkel heute dort steht, wo Erich Honecker 1989 stand. Vor den Trümmern einer untergehenden Republik.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass die USA gegenwärtig einen großen Kollaps erleben, alles greift wie Zahnräder ineinander über. Wolski schreibt, dass Ereignisse, die offiziell als zufällig oder spontan bezeichnet werden, oft politisch so geplant sind.

Gegenwärtig ist hinter den Kulissen sehr viel in Bewegung, wovon die die Öffentlichkeit noch nichts weiß. Schon im vergangenen Jahr war davon die Rede, dass Deutschland bald seine Souveränität zurückerhalten wird. Dass kann aber nur durch die Siegermächte geschehen.

Russlands Präsident Wladimir Putin ist bereit zu Gesprächen. Die Zukunft liegt also in den Händen der Siegermächte und in erster Linie in den Händen der USA, deren Ziehkind die Bundesrepublik nun mal ist.

Jetzt, wo Joe Biden tatsächlich zum neuen Präsidenten vereidigt wurde, stehen die Chancen auf eine Wiederherstellung der Souveränität Deutschlands schlecht, denn ohne die USA wäre das nicht möglich. Wolski schreibt im Zusammenhang mit dem Mauerfall dazu einen sehr schönen Satz:

„Was die Sowjetunion gab, konnte auch nur die Sowjetunion wieder nehmen.“

Das trifft auch auf die Frage der Souveränität Deutschlands zu. Was die Siegermächte gaben, können auch nur die Siegermächte wieder nehmen. Für viele Deutsche mag nach dem Mauerfall wieder alles in Butter gewesen sein, wie der Volksmund so schön sagt. Doch dem ist nicht so.

Die langen Schatten des Zweiten Weltkriegs werden erst verblasst sein, wenn Deutschland seine völlige Souveränität zurückerlangt hat. Erst dann ist der Zweite Weltkrieg wirklich beendet.

Bleiben Sie aufmerksam!

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