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Dank an die Russen bzw. alle Sowjetvölker

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Wir DDR-ler können den Sowjets dankbar sein

Die Sowjets gingen mit der DDR und ihren Bürgern ähnlich um, wie sie mit den vielen Völkern in ihrer Union der Sowjetrepubliken zusammenlebten – friedlich miteinander, die nationale Kultur und Traditionen akzeptierend und sogar fördernd.

DDR-Bürger hätten dankbar sein können

Wir DDRler können – wenigstens nachträglich – dankbar sein, daß die Sowjets uns Deutsche in Mitteldeutschland so sein ließen, wie wir sind.

  • Sie ließen unsere Kultur, gaben sie sogar nach Restaurierung zurück (Dresdner Gemälde)
  • Sie ließen die DDR-Deutschen ihre nationale Besonderheit, ihre regionale „Spielweise“ für ihren real existierenden Sozialismus.
  • Sie führten kein Dirigismus gegenüber der DDR
  • Sie ließen den Deutschen in der DDR lange den Glauben an die Möglichkeit eines einheitlichen Deutschlands mit dem Westen.
  • Sie warnten uns vor den westlichen Feinden, aber sie ließen uns die eigenen Negativ-Erfahrungen machen – spätestens nach 1990.

Wert der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft 

Der Wert der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft wurde während der DDR-Zeit von vielen Menschen nicht wirklich verstanden und demnach auch weniger geschätzt und für die eigene Entwicklung genutzt.

Veikko Stölzer (29:30 min) „Vor allem: Der Russe hat uns ja immer gewarnt. Mein Vater hat mir ja die Story erzählt: Sie hatten den Russen niemals geglaubt, wenn warnte vor dem Westen. Jetzt, 30 Jahre, nach dem der Sachse den Westen erlebt hat, sagt er: Nein, der Russe hat nicht über-, der hat untertrieben. Er hätte einfach Tausendmal mehr warnen müssen, vor dem Westen. Hätten wir das gewußt, daß das auf uns zu kommt, hätten wir wahrscheinlich dem Russen geholfen. Wir dachten die ganze Zeit: Der Russe ist der Böse. … Der Russe war nie unser Feind. Das haben wir aber erst gemerkt, nach der Wende. Jeder Ossi ist davon ausgegangen: Der Russe ist der Böse. Was die sagen, ist gelogen. Jetzt stellen wir fest. Das da drüben ist ja noch verrückter. 1989 haben die alle die Russen gehaßt. Mitlerweile stehen die sich alle bestens mit den Russen, weil die gemerkt haben: Der Russe war nicht das Problem. Das war ein völlig falscher Ansatzpunkt.“

Diese Unmoral des Westens im West-System hätten wir uns nicht vorstellen können!

Der russische Präsident Wladimir Putin reichte in seiner Rede vor dem deutschen Bundestag den Deutschen die freundschaftliche Hand. Aber die Parteien der BRD-Mächtigen haben diese Hand ausgeschlagen! Damit schlugen sie auch für das deutsche Volk eine Chance für eine bessere Zukunft aus.

Putins Rede im Bundestag auf Deutsch (2001)

Der Wert der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft wurde während der DDR-Zeit von vielen Menschen nicht wirklich verstanden und demnach auch weniger geschätzt und für die eigene Entwicklung genutzt.

Heute ist die Versöhnung zwischen dem deutschen und dem russischen Volke eine kollektiv-psychische Notwendigkeit.

Gabriele Krone-Schmalz: „Putin war in seiner ersten Amtszeit eine Chance für Europa“

 

 

 

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