In der titanischen Endzeit HEUTE
Ich begreife im alltäglichen Sein und Werden …
– Alles ist gut. Alles ist göttliche Einheit und Gottes Gesetz: Geist, Entsprechung, Schwingung, Polarität, Rhythmus, Wirkung, Geschlecht
– Alles ist geistig: Alles ist eine Idee und hat einen Sinn für Lernen und Entwickeln durch Leiden oder Erkennen.
– Alles ist widersprüchlich: Alles ist einheitliche Widersprüchlichkeit und widersprüchliche Einheit.
„Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.“ (J.W. von Goethe)
– Alles ist kämpferisch: Alles ist im Kampf der natürlichen Gegensätze von Gut und Böse (männlich-weiblich, plus-minus) für die Einheit und für das Gleichgewicht (Ausgleichende Gerechtigkeit).
– Alles ist rhythmisch: Alles Leben ist eine Mär und verläuft wie im guten Mär-chen als Heldenreise durch schwierige Passagen zum guten Ende mit Bestrafung des Bösen und Belohnung des Guten.
– Alles hat seine Zeit: Im sehr langen kosmischen Zeitalter der Illusionen sowie der Lügen und des Betruges herrschte und dominierte die Schein-Heiligkeit, der verführerische Geld-Schein und die vampirische Un-Ordnung des Bösen.
Aber immer gab es auch und zugleich das Gute, das Wahre und Schöne, das Weise und Gütige, denn wo Schatten ist, ist auch Licht.
Wir können diese Phase des Seins erleben und verstehen, unsere Erfahrungen in ihr sammeln, die nächste Phase (am Ende des dunklen Tunnels) erkennen und neu handeln!
Die Lebens-Kunst: Die richtige Zeit auf dem richtigen Weg gehen und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, dort warten oder dort angekommen sein.
Die Dichter-Weisheit: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ (Erich Kästner)
- Wir Menschen erleben das Leben als Schule mit immer neuen und höher herausfordernden Prüfungen, auf die wir uns vorbereiten, und die wir bestehen können. Für den Lern-Erfolg werden wir (angenehm) belohnt und können zum nächsten Lern-Ziel fort-schreiten. Wenn wir diese Prüfungen als Bestätigung für unsere Reife und Entwicklung nicht bestehen, werden wir bestraft (Rückschritt: Schmerz, Leid, Verlust, Einschränkung) und dürfen nochmals neu lernen.
- Wir Menschen vergessen unsere höhere Verbindung und irdische Verwurzelung sowie Wertvolles und Gelerntes, wir verirren und verlaufen uns, wir lassen uns von anderen verführen und bestimmen, wir geraten in Fallen und Klemmen, erleiden Niederlagen und Verluste, kommen in Abhängigkeiten und Schwierigkeiten.
Die Lebens-Devise: „Hilfe Dir selbst, dann hilft Dir Gott.“
Johann Wolfgang von Goethe erkannte schon 1777:
„Feiger Gedanken
Bängliches Schwanken,
Weibisches Zagen,
Ängstliches Klagen
Wendet kein Elend,
Macht dich nicht frei.
Allen Gewalten
Zum Trutz sich erhalten,
Nimmer sich beugen,
Kräftig sich zeigen,
Rufet die Arme
Der Götter herbei!“
Wir Menschen bekommen ständig und immer wieder Hilfe aus der „Geistigen Welt„,
- wenn wir uns selbst helfen,
- wenn wir am Tiefpunkt („Nullpunkt“) angekommen sind,
- wenn wir am Tiefpunkt des Geschehens (auf dem falschen Weg, am falschen Platz) anhalten, ruhig werden und still bleiben,
- wenn wir von der geistigen Welt Inspiration (Ausweg, Lösung, Einfall) empfangen und
- wenn wir dann mutig umkehren (den besseren/richtigen Weg gehen).
Die Grund-Weisheit
„Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden.
Durch Stillsein und Vertrauen könntet ihr stark sein.“ (Bibel, Jes 7,25; Jes 28,12; Jes 32,17)
„Immer wenn du meinst es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein Lichtlein her,
daß du es noch einmal wieder zwingst
und von Sonnenschein und Freude singst,
leichter trägst des Alltags harte Last
und wieder Kraft und Mut und Glauben hast.“ (Lukas 11, Vers 2)
Ende gut – alles gut!
- Am Ende siegt das Gute über das (innere und äußere) Böse
- durch das richtige Tun und Lassen von uns Menschen,
- das alles (wieder) in die natürliche Ordnung bringt und erhält,
- im Verbund vom kämpfenden Mann mit dem Schwert des Lichts und dem gütigen Weib mit Glanz und Gloria der Liebe.
(Wolf Barth, 11/2022)