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Ich diente bei General Biermann im VEB Kombinat Carl Zeiss JENA

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Ich diente bei General Biermann im Kombinat Zeiss Jena

Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Biermann (* 29. November 1927 in Leipzig; † 18. Juli 2001 in Völklingen) war eine herausragende Führungs-Persönlichkeit, ein Manager-Typ, der als Schlosser in der DDR seine Entwicklungschance bekam und nutzte. Diese DDR-Legende war von  1975 bis 1989  Generaldirektor des VEB Kombinat Carl Zeiss JENA.

Mit vorausgehenden Erfolgen in Berlin  stellte er mit seinem Leitspruch „In Jena bin ick det Zentralkomitee!“  seine Macht auch im traditionsreichen  Zeiss-Werk dar. Deshalb wurde er unter uns „der General“ oder „der Alte“ genannt.

Ein sozialistischer Generaldirektor hatte eine Doppelrolle in der DDR mit extremen Konflikt und permanentem Dilemma auszuhalten und zu meistern:

  • Einerseits war er nach oben Vertreter der Besitzer des Betriebes, aller Werktätigen des Kombinates und darüber hinaus des ganzen Landes, gegenüber der Staats- und Parteiführung der DDR. Dabei mußte er auf das Wohl und Wehe des Unternehmens und der Menschen darin achten und dazu Rechenschaft ablegen (u.a. 1 x im Monat im Volkshaus vor Delegierten aller Betriebskollektive in Jena).
  • Andererseits war er nach unten Vertreter der Partei- und Staatsführung der DDR im Kombinat  gegenüber den Werktätigen und mußte die Erfüllung der kurz- und langfristigen Pläne für die Befriedigung der Bedürfnisse der Volkswirtschaft des ganzen Landes (und teilweise des RGW und Warschauer Paktes) sichern und dafür gerade stehen (vor allem persönlich gegenüber Günter Mittag, Wirtschaftssekretär im Politbüro des ZK der SED)

Als Generaldirektor war Biermann also in seinen Entscheidungen und Handlungen wesentlich nicht verpflichtet

  • gegenüber wenigen Besitzern des Konzerns (Aktionäre) und ihren Profitinteressen, sondern aufgrund des Volkseigentums des Kombinates Carl Zeiss JENA in der Verantwortung gegenüber allen Menschen in der DDR und stellvertretend persönlich den 63.000 Mitarbeitern in 25 Kombinatsbetrieben an 11 Hauptstandorten.
  • gegenüber den Unternehmens-Interessen einer Profitmaximierung im konkurrierenden Weltmarkt, sondern in der geplanten sozialistischen Volkswirtschaft der DDR in der Pflicht zur Erfüllung der Entwicklungspläne nach fünf Jahren, einem Jahr, nach Quartalen und Monaten.

Das unterschied den sozialistischen Generaldirektor des Kombinates fundamental vom kapitalistischen Konzern-Manager.

Erschwerend kam dazu, daß es in beiden deutsche Staaten zwei ZEISS-Unternehmen gab. Das seit 1846 traditionsreiche ZEISS-Werk wurde durch die US-Amerikaner als erste Besatzer in Thüringen zu Ende des 2. Weltkrieges in drei Teile gespalten. Sie räumten am 1. Juli 1945  Thüringen und Westsachsen und nahmen (Militär-Operationen Overcast und Paperclip) dabei viele Fachleute, Spezialmaschinen, technische Spitzenprodukte und tausende Tonnen Papier mit Patenten, Verfahrenshinweisen und Arbeitsplänen mit.

  • Der zerstörte und später von den Sowjets völlig demontierte Teil des Werkes blieb in Jena.
  • Die amtierende Konzernleitung und zahlreiche Spezialisten wurde von den Amerikanern zum Neuaufbau eines Zeiss-Werkes nach Heidenheim (Württemberg) deportiert.
  • Ein dritter Teil des Zeiss-Know Hows ging direkt in die USA.

In den Folgejahren konkurrierten bis 1990 diese zwei großen ZEISS-Unternehmen hart auf den Weltmärkten:  das VEB Kombinat Carl Zeiss JENA aus Jena und die „Carl Zeiss AG“ aus Oberkochen

Umstrittene Persönlichkeit Biermann

Biermann saß 14 Jahre in Jena bullig dick, wie Buddha, auf seinem Thron. Er regierte fachlich absolut präzise, aber menschlich oft unbeherrscht aufbrausend (er litt unter Diabetes!).

  • Er war die alleinige Macht im Unternehmen: „Trotzdem hat letztlich [im Kombinat] immer nur einer das Sagen, und das ist der Generaldirektor.“ (Wolfgang Biermann vor Offizieren der Staatssicherheit)
  • Er lebte absoluten Arbeitsfleiß persönlich vor: „Der Tag hat 24 Stunden, und wenn einer 12 Stunden täglich arbeitet, dann handelt es sich um eine Halbtagskraft.“ (Wolfgang Biermann)
  • Er regierte mit Angst und glaubte damit zu motivieren: „Ich werde … die Sauna anheizen, auf 200 Grad Celsius, werde dich dort reinstecken, vielleicht wird dann dein blödes Gehirn etwas in Aktion treten.“ (Wolfgang Biermann zu einem Zeiss-Betriebsdirektor)
  • Er duldete keinen Widerspruch gegenüber seinen Forderungen:  „Wenn das Ihnen nicht paßt, dann geben Sie Ihren Betriebsausweis ab und Sie können gehen!“

Offenen Widerspruch gegenüber dem General haben sich nur sehr wenige jemals getraut. Nach meiner Kenntnis hat es während eines Disputes in der Führung nur einer wahr gemacht: Dr. Karl-Heinz Hoppe (1938-2019), der damals Stellvertretender Generaldirektor des Außenhandesunternehms von Carl Zeiss Jena war. Dieser mutige, weltweit erfahrene und in Geschäftssachen absolut kompetente Mann widersprach dem General, weil er andere Einschätzungen vorgenommen hatte. Er legte nach einer kurzen Auseinandersetzung mit Biermann seinen Betriebsausweis auf den Tisch und ging. Anschließend wirkte er sehr erfolgreich als Dozent für Marketing an der Technischen Universität Ilmenau und an der Friedrich-Schiller-Universität, ab 1992 bis 2003 als Professor den Fachbereich Marketing am Institut für Wirtschaftswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ich arbeitete mit Dr. Hoppe sehr eng zusammen. Er brachte die wertvollen praktischen Erfahrungen in der internationalen kommerziellen Arbeit ein und ich die psychologische Theorie und Methodik zum  Verhandlungstraining für das Zeiss-Personal sowie für Studenten (siehe: Abicht, Barth, Hoppe: Verhandlungsführung in der Außenhandelstätigkeit, Kombinat VEB Carl Zeiss JENA 1984)

Ich lernte Wolfgang Biermann aus nächster Nähe als Führungskraft im Kombinat kennen und schätzen – in Kombinatsleitungssitzungen, als Diensthabender Kombinatsleiter (während seiner Abwesenheit im Haus), bei Leipziger Messen und auch in Moskau bei der Volkswirtschaftsausstellung der DDR 1988. Er war genial und sehr vielseitig kompetent, führte das Riesenkombinat mit zuletzt 63.000 Mitarbeitern bis ins Detail zentralisiert allein mit eiserner Hand, arbeitete dabei unermüdlich von früh bis spät in die Nacht in seiner 13. Etage des Zeisshauses im Zentrum der Stadt Jena. Man sagte, daß er  in 90 % die richtigen Entscheidungen traf. Er forderte gnadenlos Höchstleistungen von seinen „Offizieren“ überall. Dabei verfügte er über ein ausgezeichnetes Gedächtnis über frühere Vorgänge (ohne Computer).

Dabei war er ein Diktator und Tyrann als Kapitän des Flaggschiffes der DDR-Wirtschaft, an der Spitze des großen Kombinates Zeiss Jena. Biermann führte mit Angst (vor öffentlicher Beleidigung und Demütigung) und Unberechenbarkeit (er konnte sogar plötzlich neben einem stehen). Mancher hielt persönlich den Druck des Generals zur Höchstleistung nicht aus und ging von Zeiss weg oder stieg sogar aus dem Leben. Mich stimulierte er, wie viele andere Zeissianer, zu hohen Leistungen und Ergebnissen.

Zugleich war er beliebt bei den Arbeitern und Frauen im Zeiss-Kombinat, die ihn auch von seiner anderen Seite kennen lernten: höflich, galant, wertschätzend, verständnisvoll. Er konnte tatsächlich auf sympathische Weise wertschätzend und würdigend auftreten. Das erlebte ich einmal bei der Verabschiedung eines Betriebsleiters in Eisfeld aus dem Arbeitsleben. Während Biermanns Rede flossen sogar bei Teilnehmern Tränen. denn dies war eine beispielhafte würdevolle Ehrung zum Ende eines beruflichen Engagements.

Die betriebliche Demokratie der Arbeiter und Angestellten wurde u.a. so realisiert, daß monatlich ein Mitarbeiter des Stabes des Generals in alle Abteilungen des Kombinates ging und nach „Stimmungen und Meinungen“ unter dem Werktätigen frage. Dort wurde nicht überdeckend alles schöngeredet (das duldete Biermann nicht), sondern es wurden im Klartext alle Beschwerden, kritischen Hinweise und Verbesserungs-Vorschläge der arbeitenden Menschen protokolliert und dem General schriftlich zur Information und Entscheidung vorgelegt. Drei Tage später hatten die jeweiligen vorgesetzten Führungskräfte etwas zu tun, nämlich diese kritischen „Stimmungen und Meinungen“ zu verbessern, konkrete Maßnahmen zu treffen.

Bedeutsam im Führungs- und Arbeitsalltag unter General Biermann bei Zeiss waren seine abgestuft verschieden farbigen Kritiken und Bemerkungen, Hinweisen und Anweisungen auf den vielen Entscheidungs-Vorlagen, die ihm täglich auf den Tisch zu legen waren. Diese fundiert begründeten Entscheidungs-Vorschläge wurden von den fachlich zuständigen Mitarbeitern der Kombinatsleitung erarbeitet, mußten aber vom jeweiligen Kombinatsdirektor unterzeichnet und vorgelegt werden. Mit seiner Reaktion bewertet der General auch die vorgelegten Arbeitsergebnisse. Das Schlimmste für den Bearbeiter war, wenn seine Entscheidungs-Vorlage zerrissen und damit völlig abgelehnt zurück kamen – und Wolfgang Biermann merkte sich das auch noch ganz konkret.

Ich erlebte einmal, nachdem ich erstmals in Frankfurt am Main im Westen mit der Messemannschaft von Zeiss Jena an einer großen Messe teilnahm, daß mein anschließender Bericht an den General einige Tage danach „verschwunden“ war und nicht mehr zurück auf meinen Schreibtisch kam. Ich zitterte ein paar Tage, weil unklar war, was damit passierte und mit welchen Konsequenzen. Schließlich kam mein Reisebericht doch auf meinen Tisch mit der Bestätigung all meiner Vorschläge und der handschriftlichen Bemerkung vom General: „So wird ein Reisebericht gemacht. Alle Mitglieder der Kombinatsleitung lesen!“  Ich war erleichtert und diese Notiz war die höchste Arbeitsbelobigung vom Generaldirektor, die ich erhalten konnte, denn sein „Standard“ war harte, voran fordernde Kritik.

ZEISS-Höchstleistungen für die DDR

Ich konnte durch meine Arbeit für andere Betriebe gut vergleichen mit der Qualität der Führungskräfte und ihrer Arbeit. Aber sie haben nirgends diese Zeiss-Meßlatte erreicht.

  • Nutzung des deutschen Unternehmertums von Zeiss, Schott und Abbe in Jena: Zeiss-Stiftung, Zeiss-Betriebsrente, Zeiss-Siedlung, Mit-Verantwortung für die Entwicklung und das kulturelle Leben in Jena,
  • Sonderstellung in der DDR-Volkswirtschaft: spezielle Leistungen für die Verteidigungsindustrie des Warschauer Vertrages, „Staat im Staate“ mit eigener Betriebsrente, eigener Ingenieurfachschule,  eigenem Außenhandelsbetrieb in Jena (nicht in Berlin), zwei eigenen Forschungszentren, eigener Kombinats-Akademie, mit eigenem Messe-Pavilion zur Leipziger Messe, mit Teilnahme an über 40 Messen und Ausstellungen in der gesamten Welt, Kombinatseigene Auszeichnungsreisen in die Sowjetunion für die Besten
  • Besonderheiten bei ZEISS Jena:

Rechtsvorschriften und Weisungen des Zentralen Weisungssystemd des Generaldirektors

  • AO = Arbeitsordnung („Übersetzung“ nach DDR-Gesetzen, z.B. GBl.)
  • GD-O = Ordnung des Generaldirektors, z.B. GD-O 802.1 Messen und Ausstellungen, GD-O 090.0 Grundsätze der Sicherheit
  • GD-R = Richtlinie des Generaldirektors, z.B. GD-R 090-1 Fallinformationen, GD-R 302-1 Auslandsdienstreisen
  • KOA = Kombinatsanordnung, z.B. KOA812/5 Export und Impirt immaterieller Leistungen

Kombinate als Rückgrad der DDR-Volkswirtschaft

Die DDR erreichte durchaus eine hohe Entwicklung (je nach Bewertungskriterium auf Plätzen zwischen 10 und 20 im weltweiten Ranking) durch Aufbau einer hochentwickelten Industrie und Wirtschaft,

  • die sich am gemeinsamen Wohl orientierte;
  • die ohne historisches Vorbild für den Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft auf deutschem Boden geschaffen wurde;
  • die aus den Ruinen des Zweiten Weltkrieges entstand;
  • die unter schlechtesten Bedingungen (wesentlich schlechteren als im Westen Deutschlands) errichtet wurde.

Die Organisation und Entwicklung der DDR-Wirtschaft war in vielen Hinsichten anders als die Klischees der Feinde von einer Wirtschaft des Mangels, der Fehler und zentraler Kommandos im ersten sozialistischen Teil Deutschlands.

Die großen Fähigkeiten und Erfahrungen der „sozialistischen Manager“ der volkseigenen Kombinate der DDR wollte der westdeutsche Feind nach Übernahmen des DDR-Wirtschaftsvermögens jedoch nicht nutzen. Dabei ist vieles Wichtige aus der Theorie und Praxis der DDR-Wirtschaft zu lernen:

Jetzt reden wir. Was heute aus der DDR-Wirtschaft zu lernen ist

Jetzt reden wir weiter!: Neue Beiträge zur DDR-Wirtschaft und was daraus zu lernen ist

General der Mikroelektronik: Autobiographie

Edel sei der Stahl, stolz der Mensch: Erinnerungen eines Kombinatsdirektors und Ministers

Gewonnen, und doch verloren. Erinnerungen eines DDR-Chefkonstrukteurs

Hartmann, Wolf D:. Geschockt, Eine Wendestory mit Nähkästchen-Plaudereien

Dietmar Remy: Zeiss-Generaldirektor Wolfgang Biermann: Ein sozialistischer Manager im Traditionsunternehmen

Buchbeschreibung:

Der Tag hat 24 Stunden, und wenn einer 12 Stunden täglich arbeitet, dann handelt es sich um eine Halbtagskraft. Wolfgang Biermann (1927-2001) galt als einer der bedeutendsten Wirtschaftsführer der DDR. Seit Mitte der fünfziger Jahre wirkte der sozialistische Manager in Führungspositionen der DDR-Wirtschaft, zum Beispiel als Haupttechnologe oder Produktionsleiter. Von 1969 bis 1975 lenkte er als Generaldirektor mit harter Hand das Werkzeugmaschinenkombinat 7.Oktober in Berlin. Danach übernahm er seine wichtigste Mission: die Leitung des traditionsreichen Zeiss-Werkes. Innerhalb weniger Jahre entwickelte Generaldirektor Biermann den VEB Carl Zeiss Jena zum Vorzeigekombinat, das immer mehr Leistungen für die Volkswirtschaft der DDR erbrachte. Konsumgüter, Wehrtechnik und Mikroelektronik ergänzten in seiner Ära die Erzeugnisse des wissenschaftlichen Gerätebaus. Trotz mancher Erfolge blieb Biermann aufgrund seines autoritären Führungsstils bis zu seinem Rücktritt 1989 ein umstrittener Unternehmensleiter. Nicht wenige seiner 63.000 Mitarbeiter charakterisierten den ehrgeizigen Chef als Menschenschinder. Dietmar Remy präsentiert die erste Biografie eines Leiters eines DDR-Kombinates.

Kombinatsdirektoren der DDR erzählen

 Christa Bertag

Christa Bertag (Jg. 1942) Generaldirektorin 1985–1990 VEB Kosmetik-Kombinat Berlin

 Manfred Dahms

Manfred Dahms (Jg. 1936) Generaldirektor 1975–1989 VEB Kombinat Kraftwerksanlagenbau Berlin

Prof. Dr. Dr. Karl Döring

Prof. Dr. Dr. Karl Döring (Jg. 1937) Generaldirektor 1985–1990 VEB Bandstahlkombinat

Dr. Adolf Eser

Dr. Adolf Eser (Jg. 1936) Generaldirektor 1984–1990 VEB Chemiekombinat Bitterfeld

Dr. Kurt Falkenberg

Dr. Kurt Falkenberg (Jg. 1940) Generaldirektor 1982–1990 Außenhandelsbetrieb Chemie

 Klaus-Dieter Giese

Klaus-Dieter Giese (Jg. 1941) Generaldirektor 1986–1990 Kombinat Gasanlagenbau

Dr. Hans-Joachim Jeschke

Dr. Hans-Joachim Jeschke (Jg. 1935) Generaldirektor 1985–1990 VEB Synthesewerk Schwarzheide

 Gerhard Rainer Jüngel

Gerhard Rainer Jüngel (Jg. 1933) Generaldirektor 1989–1990 VEB Kombinat Mikroelektronik Erfurt

 Günter Kretschmer

Günter Kretschmer (Jg. 1929) Generaldirektor 1968–1990 VEB Kombinat Luft- und Kältetechnik Dresden

Prof. Dr. Walter Kupferschmidt

Prof. Dr. Walter Kupferschmidt (Jg. 1931) Generaldirektor 1959–1963 Außenhandelsbetrieb Chemie Export/Import, 1972–1979 Rektor der Hochschule für Ökonomie

Dr. Hans-Joachim Lauck

Dr. Hans-Joachim Lauck (Jg. 1937) Generaldirektor 1979–1986 VEB Qualitäts- und Edelstahl-Kombinat Brandenburg

 Joachim Lezoch

Joachim Lezoch (Jg. 1944) Generaldirektor 1979–1990 VEB Kombinat Schuhe Weißenfels

Dr. Peter Lietz

Dr. Peter Lietz (Jg. 1933) stellv. Generaldirektor 1980–1990 VEB Kombinat Spirituosen, Wein und Sekt

 Hubert Maschek

Hubert Maschek (Jg. 1939) Kombinatsdirektor 1982–1990 VEB Verkehrskombinat Schwerin, 1990–2006 Vorstandsvorsitzender der Westmecklenburgischen Verkehrs AG

 Peter Nelke

Peter Nelke (Jg. 1942) Kombinatsdirektor 1987–1990 VEB Baustoffkombinat Dresden, 1991–1997 Vorstandsvorsitzender der Sächsischen Baustoffunion Dresden

 Eckhard Netzmann

Eckhard Netzmann (Jg. 1938) Generaldirektor 1978–1979 VEB Schwermaschinenbaukombinat

 Wolfgang Neupert

Wolfgang Neupert (Jg. 1931) Generaldirektoren 1977–1980 VVB Musikinstrumente und Kulturwaren Plauen, 1981–1990 VEB Kombinat Sportgeräte GERMINA

 Winfried Noack

Winfried Noack (Jg. 1937) Generaldirektor 1979–1990 Pharmazeutisches Kombinat GERMED Dresden

Dr. Lothar Poppe

Dr. Lothar Poppe (Jg. 1924 †) Kombinatsdirektor 1969–1978 VEB GISAG Leipzig

 Gerhard Poser

Gerhard Poser (Jg. 1929) Generaldirektor 1964–1965 Bau- und Maschinenbaukombinat Erfurt, 1965–1967 Stellvertretender Minister für Industriebau

Dr. Herbert Richter

Dr. Herbert Richter (Jg. 1933 †) Generaldirektor 1970–1990 VEB Gaskombinat

 Herbert Roloff

Herbert Roloff (Jg. 1936) Generaldirektor 1980–1990 Außenhandelsbetrieb Industrieanlagen-Import

 Heiner Rubarth

Heiner Rubarth (Jg. 1940) Generaldirektor 1988–1990 VEB Elektromaschinenbau (KEM)

Dr. Hans Sandlaß

Dr. Hans Sandlaß (Jg. 1931) Generaldirektor 1975–1979 VVB Energieversorgung

 Bernd Sauer

Bernd Sauer (Jg. 1946) Stellv. Generaldirektor 1980–1985 Betriebsdirektor VEB Plaho Spielwaren Steinach, 1989–1990 stellv. Generaldirektor VEB Kombinat Spielwaren Sonneberg

 Wolfgang Schmidt

Wolfgang Schmidt (Jg. 1936) Generaldirektor 1956–1964 Kreissparkasse Freienwalde, später Volksbank Berlin, 1964–1990 Bau- und Montagekombinat Erfurt

Dr. Klaus Seydewitz

Dr. Klaus Seydewitz (Jg. 1935) Generaldirektor 1977–1990 VEB Chemiefaserkombinat Schwarza

Dr. Winfried Sonntag

Dr. Winfried Sonntag (Jg. 1924) Generaldirektor 1968–1978 VVB Automobilbau Zwickau

 Günter Ubl

Günter Ubl (Jg. 1936) Generaldirektor 1983–1990 VEB Fischkombinat Rostock

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