Dr. Wolf Barth
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Gerd Gerken

Gerd Gerken

Er schrieb vor 30 Jahren die Schlagzeilen von heute.

Gerd Gerken ist ein Unternehmensberater und Mentaltrainer, der in Worpswede bei Bremen lebt und arbeitet. Er wird als Vordenker der Zukunft wahrgenommen und beschäftigt sich mit Themen wie Veränderung und Verbesserung. Ein Zitat von ihm betont die Bedeutung von positiver Energie und unterstützenden Richtungen für Fortschritte. Er ist in verschiedenen Kontexten aktiv, einschließlich Berlin und Cannes.

Motto: Jedes Besser-Werden gelingt nur, wenn man heile Energien verbinden kann mit helfenden Richtungen.“

Gerd Gerkens MultiMind-Methode

Während die direkten Informationen zu Gerd Gerkens spezifischer „MultiMind“-Methode in den Suchergebnissen begrenzt sind, lassen sich einige Schlüsse aus dem Gesamtkontext ziehen. Gerken wird in einem der Quellen als „Master-Mind“ hinter dem NOESA.COM-Projekt erwähnt, was auf seine Rolle als Vordenker und Konzeptentwickler hindeutet

Als Zukunftsforscher und Berater hat Gerken das Konzept der „Metatrends“ entwickelt und sich mit langfristigen gesellschaftlichen Entwicklungen befasst. Seine Arbeit scheint Aspekte des Bewusstseinstrainings mit innovativen Management- und Zukunftskonzepten zu verbinden.

Gerken wird in den gefundenen Quellen auch im Zusammenhang mit dem Thema „Evolution“ erwähnt, was darauf hindeutet, dass seine „MultiMind“-Methode möglicherweise auf evolutionärem Denken und der Entwicklung verschiedener Bewusstseinsebenen basiert.

Verbindung zwischen Samadhi-Tank und MultiMind

Die Kombination des Samadhi-Tanks mit Gerkens MultiMind-Methode deutet auf einen ganzheitlichen Ansatz des Mentaltrainings hin:

  1. Der Samadhi-Tank bietet die physische Umgebung für tiefe Entspannung und sensorische Deprivation, die den Zugang zu veränderten Bewusstseinszuständen erleichtern kann.
  2. Die MultiMind-Methode scheint Gerkens konzeptioneller Rahmen für die Arbeit mit verschiedenen Bewusstseinsebenen zu sein, möglicherweise inspiriert von seiner Arbeit als Zukunftsforscher und seinem Interesse an Metatrends und evolutionärem Denken.

Obwohl die spezifischen Details und Techniken der MultiMind-Methode in den verfügbaren Quellen nicht umfassend dokumentiert sind, lässt sich erkennen, dass Gerken die sensorische Deprivation des Samadhi-Tanks nutzt, um Zugang zu tieferen Ebenen des Bewusstseins zu ermöglichen und dabei möglicherweise seine eigenen Theorien zu „Metatrends“ und evolutionärem Denken einbindet.

Einordnung in Gerkens Gesamtwerk

Gerd Gerken ist bekannt für seine Arbeit als Unternehmensberater und Zukunftsforscher, der sich mit gesellschaftlichen Veränderungen und Trendentwicklungen befasst. Die Integration von Methoden des Bewusstseinstrainings und Mentaltrainings in sein Werk zeigt eine Verknüpfung zwischen zukunftsorientiertem Denken und persönlicher Entwicklung.

Projekte:

NOESA.COM

FULFILNESS.COM 

NOETERIC.COM

Master-Mind hinter dem NOESA.COM-Projekt –neuartiges System der Hautpflege – ist allerhand anders

Webseite: https://gerd-gerken.com

Veröffentlichungen

LEBENS-EROTIK ALS PRÄVENTATION (PDF)

AM LEBEN VORBEI LEBEN (PDF)

Hauptthemen von Gerd Gerken

  • Zukunftsforschung und Trendanalyse: Gerd Gerken gilt als einer der frühen prominenten Namen der Trendforschung im deutschsprachigen Raum, neben Persönlichkeiten wie Faith Popcorn und später Matthias Horx
  • „Metatrends“: Gerken hat das Konzept der „Metatrends“ entwickelt, ein Ansatz zur Identifizierung übergeordneter Entwicklungslinien in der Gesellschaft
  • Unternehmensberatung: Seine Erkenntnisse aus der Zukunftsforschung nutzt er in seiner Tätigkeit als Unternehmensberater, wobei er sich auf neue Managementstile und Unternehmenskulturen konzentriert
  • Kultureller und gesellschaftlicher Wandel: Er beschäftigt sich mit fundamentalen Veränderungen in der Gesellschaft, die er als langfristige und globale Entwicklungen identifiziert
  • „Trend-Zeit“: In seinem Werk „Trend-Zeit. Die Zukunft überrascht sich selbst“ (1993) entwickelt er seine Überlegungen zur Zukunftsforschung
  • Gerken wird allerdings auch kritisch gesehen: Der Kommunikationswissenschaftler Holger Rust attestiert ihm in seiner Analyse der Trendforschungsbranche einen guten „Geschäftssinn“, wobei die „leicht unübersichtliche Erfindung der Metatrends“ ihm beträchtliche Einnahmen einbringen soll
  • Als Zukunftsforscher und Berater hat Gerken dennoch dazu beigetragen, Umdenkungsprozesse in vielen Unternehmen anzuregen und wird als einer der Inspirationsquellen für nachfolgende Generationen von Zukunftsforschern genannt

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Gerd Gerken reizt nicht nur das Management

Gerd Gerken war ein Star seiner Zunft. Er wohnte in Worpswede, was einerseits passte, anderseits auch nicht. Denn dieses gefällige und etwas spleenige Künstlerdorf passte zu diesem schreibenden Bohemien, andererseits besaß er nicht diese Behäbigkeit und Erdverbundenheit der Niedersachsen rund um das Teufelsmoor.

Stets in schwarz-weißes Seidentuch gekleidet, empfing Gerd Gerken seine Gäste in der umgebauten Remise des Kreativen Hauses, die er von Helmut Weyh gemietet hatte und wo er Hof hielt inmitten von asiatischen Duftwässerchen, exotischem Fingerfood und sphärischer Musik. Ich war jung, ich war modern, doch so richtig beeindrucken vermochte mich solch ein Hokuspokus eigentlich nie.

Inhaltlich war mir dieser Autor eine Spur zu nebelhaft, zu diffus, zu viel Geschwurbel. ECON-Verleger Hero Kind hatte an Gerken einen Narren gefressen und uns 1988 zusammen gebracht. Hero Kind und ich waren – in punkto Autoren, Themen und Inhalte – wohl zu 99 Prozent einer Meinung. Und dieses eine Prozent betraf diesen Autor.

Es gab allerdings eine Sache, die ich an Gerken bewunderte. Er konnte, wie Karl  Kraus meinte, auf einer Glatze eine Locke drehen. Er ersann immer wieder zugkräftige Buchtitel, kernige Begrifflichkeiten, freche Headlines. Abschied vom MarketingTrends für das Jahr 2000Management by Love, Erfolg durch Chaos – der überschriftliche O-Ton Gerken war meist spritzig, witzig, prägnant – und machte Lust auf Lesen.

Und da waren zweifellos auch einige Geistesblitze in Gerkens Bücher, die richtungsweisend waren. Wie wichtig beispielsweise Communities oder Viralität im Marketing werden würden, das hat er schon Ende der 1980er Jahre voraus gesagt, obwohl die Begrifflichkeit bei ihm natürlich damals eine ganz andere war.

Gerken besaß seine treue Gemeinde, er verkaufte richtig gut. Die Kirche war voll, die Predigt gefiel den Gläubigen. Und so habe ich ihn dann doch gerne verlegt. Ganz zum Schluss meiner ECON-Zeit haben wir uns dann ein wenig verkracht. Er nahm mir übel, dass ich 1993 mit Matthias Horx einen zweiten deutschen Trend-Guru neben ihm duldete und veröffentlichte, er fühlte sich von dem Jüngeren wohl vom Thron geschubst.

In den frühen 1990er Jahren war Gerd Gerken ganz oben auf, er war ein Mann, der einen Saal füllen konnte und Unternehmer Traum tanzen ließ. Mir bleibt er in Erinnerung als Paradiesvogel, der das Management und die Manager mit ziemlich seltsamen und wirren Ideen herausforderte und reizte.

Gerd Gerken reizt nicht nur das Management

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