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Heimatlosigkeit der Mittel-Deutschen

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Heimatlosigkeit der Ost-Deutschen

These über ost-deutsche Erfahrungen nach 1990 (Jana Hensel, Wolfgang Engler):
„vielleicht am besten mit Heimatlosigkeit zu beschreiben ist, mit einem Unbehaustsein, das viele Facetten kennt. Das sich nicht jeden Tag übergroß vor einem aufstellt, aber das immer spürbar ist, nie weggeht.“
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Jana Hensel Wolfgang Engler: 

Wer wir sind: Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein

4. Ausgabe: 14. September 2018

Buchbeschreibung:

Den Osten verstehen. Wer sind diese Ostdeutschen?, fragt sich die Öffentlichkeit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahlerfolgen der AfD. Antidemokraten, Fremdenfeinde, unverbesserliche Ostalgiker? Zwei herausragende Stimmen des Ostens stellen sich in diesem Streitgespräch jenseits von Vorurteilen und Klischees der Frage nach der ostdeutschen Erfahrung, die, so ihre These, „vielleicht am besten mit Heimatlosigkeit zu beschreiben ist, mit einem Unbehaustsein, das viele Facetten kennt. Das sich nicht jeden Tag übergroß vor einem aufstellt, aber das immer spürbar ist, nie weggeht.“ Ein unverzichtbarer Beitrag zur Geschichtsschreibung des Nachwendedeutschlands.

Pressestimmen

  • »Wer etwas über den Osten Deutschlands erfahren will, dem bietet dieses Buch jede Menge historische, politische und gesellschaftliche Fakten sowie eine kontroverse Diskussion.« ― Frankfurter Allgemeine Woche Published On: 2018-10-12»Dieses Buch ist befremdlich, inspirierend, auf jeden Fall ungewöhnlich. Es ist ein Diskurs in Zimmerlautstärke. Das ist gerade in einem Moment erfreulich, in dem die Meinungsbassboxen vibrieren.« ― taz. Die Tageszeitung Published On: 2018-10-09»Das richtige Buch zur richtigen Zeit.« — Ulrike Bieritz ― RBB Inforadio Published On: 2018-10-01»Unbedingt lesen, unbedingt weiterdiskutieren. Ein Buch für alle, die unsere Gegenwart beunruhigt« ― Frankfurter Rundschau Published On: 2018-09-29

    »Das Buch liest sich auf jeder einzelnen Seite inhaltsreich und anspruchsvoll, aber zugleich auch lebendig und unterhaltsam. Ein Buch über den Zustand unserer Gesellschaft insgesamt. Hoffentlich lesen es viele, auch viele Westdeutsche« ― MDR Kultur Published On: 2018-09-20

    »Wenn man also beim Lesen glauben mochte, schweigender Dritter in einem Gespräch unter vier Augen zu sein, war es in Wirklichkeit eine Talkshow, die sich hoffentlich auf diversen Veranstaltungspodien, vielleicht sogar im Fernsehen, fortsetzen möge.« ― Neues Deutschland Published On: 2018-09-18

    »Eine höchst vergnüglich zu lesende Kontroverse mit einem sehr ernsten Hinter-grund.« ― SWR 2 Published On: 2018-09-17

    »So kann die Debatte endlich neu beginnen« ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2018-09-15

    »Sie (Wolfgang Engler und Jana Hensel) schaffen es, einander scharf zu widersprechen und dennoch im Gespräch zu bleiben, eigene Beobachtungenneu zu deuten, Formulierungen zu korrigieren.« ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2018-09-15

    »Es gibt zur Zeit viele Bücher, in denen die Welt aus einem Punkt heraus kuriert wird. Dieser Gesprächsband zeigt sie in ihren Widersprüchen, Paradoxien.« ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2018-09-15

    »Diese zwei Kräfte sorgen zweifelsohne für ein lebendiges Gespräch, das nicht nur Konsens, sondern auch spannenden Dissens bereithält.« — Anna Gielas ― Psychologie Heute Published On: 2019-07-01

    »Zwei Ostedeutsche – er Soziologe, sie Schriftstellerin – ergründen im Streitgespräch die Identität der Menschen zwischen Elbe und Oder.« ― arte Published On: 2019-06-27

    »Wir haben [hier] eine gründliche Analyse der ostdeutschen Befindlichkeit. Vielleicht hilft sie ja dabei, dass wir uns alle (endlich) besser verstehen.« — Katrin Sasse ― Fachzeitschrift /-magazin Published On: 2019-06-01

    »Ein Gesprächsband, in dem der Soziologe und die Publizistin, zwar nicht immer einer Meinung sind, aber weitgehend einhellig analysieren, wie der Osten tickt.« — Claudia Ihlefeld ― Heilbronner Stimme Published On: 2019-05-17

    »Über den ökonomischen Kahlschlag, Fremdbestimmung, Elitenaustausch und Wanderungsbewegungen wird der Frust der ostdeutschen Gesellschaft greifbar.« ― Märkische Oderzeitung Published On: 2019-03-09

    »Sie wollen erzählen, verstehen, erklären, richtigstellen, übernehmen dadurch die Fremdperspektive: Ostdeutschland als Sonderfall.« ― Merkur Published On: 2019-02-01

    »In diesem Buch treffen also nicht nur zwei Generationen und zwei verschiedene Nachwende-Erfahrungen aufeinander, sondern sehr unterschiedliche Perspektiven auf die Wirklichkeit.« ― Berliner Zeitung Published On: 2018-09-20

    »Unbedingt lesen, unbedingt weiterdiskutieren« ― Berliner Zeitung Published On: 2018-09-19

    »Engler (…) sagt viele solcher Sätze, die auf ein tiefes Verständnis von Entwicklungen und Ursachen schließen lassen, das wiederum auf intensiver Beschäftigung beruht. Und auf Beobachtung.« ― Leipziger Volkszeitung Published On: 2018-09-19

    »Wer sind die Ostdeutschen? Und seit wann gibt es so etwas wie ostdeutsche Identität? Der Soziologe Wolfgang Engler und die Journalistin Jana Hensel haben zusammen ein Buch geschrieben. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein.« ― Lübecker Nachrichten Published On: 2018-09-16

Aktualisierte Neuausgabe des SPIEGEL-Bestsellers. 2024

Buchbeschreibung:

Die Bundestagswahl 2017 ist eine Zäsur: Erstmals zog die AfD in den Bundestag ein. 21 Prozent gaben der rechtsextremistischen Partei damals im Osten ihre Stimme, doppelt so viele wie im Westen. Der Soziologe Wolfgang Engler und die Journalistin Jana Hensel nahmen das als eine der Ersten zum Anlass, um Ursachenforschung zu betreiben. Sie betrachten drei Jahrzehnte ostdeutsche Geschichte und was Neoliberalismus und internationaler Rechtsruck im Osten bewirkt haben. Ihr Buch liefert Erklärungen, die nichts an Aktualität verloren haben, und ist Handreichung für heutige Debatten: Denn inzwischen ist die AfD im Osten stärkste Kraft. Welche Folgen hat das für die ostdeutschen Landtagswahlen 2024 und die Bundestagswahl 2025? Wiederholt sich die Geschichte mit weitaus größeren Folgen?

»Unbedingt lesen, unbedingt weiterdiskutieren.«Berliner Zeitung

»Wer etwas über den Osten Deutschlands erfahren will, dem bietet dieses Buch jede Menge historische, politische und gesellschaftliche Fakten sowie eine kontroverse Diskussion.« Frankfurter Allgemeine Woche

»Eine spannende, lehrreiche und höchst vergnüglich zu lesende Kontroverse mit einem sehr ernsten Hintergrund.« SWR2

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Über den Autor 

Jana Hensel,

geboren 1976 in Leipzig, wurde 2002 mit ihrem Porträt einer jungen ostdeutschen Generation »Zonenkinder« schlagartig bekannt. Seither arbeitet sie als Journalistin. 2017 erschien ihr Roman »Keinland« und 2018 gemeinsam mit Wolfgang Engler »Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein« im Aufbau Verlag. Das Buch stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. 2019 folgte »Wie alles anders bleibt. Geschichten aus Ostdeutschland«. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. als »Kulturjournalistin des Jahres«. Sie ist Redakteurin bei DIE ZEIT und lebt in Berlin.

Wolfgang Engler,

geboren 1952 in Dresden, ist Soziologe und war langjähriger Dozent an der Schauspielhochschule »Ernst Busch« in Berlin, von 2005 bis 2017 dort Rektor. Bei Aufbau erschienen u. a. »Die Ostdeutschen. Kunde von einem verlorenen Land«, »Die Ostdeutschen als Avantgarde« und »Bürger, ohne Arbeit. Für eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft«. Zuletzt, zusammen mit Jana Hensel, »Wer wir sind. Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein«. Er lebt in Berlin.

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