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Wo ist meine Heimat?

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Wo ist meine Heimat?

Stadt Lutherstadt Eisleben

D-U-N-S® Nummer: 34-224-8827 (heute, im Jahre 2020)

Firmeninformation: Adresse: Markt 1, 06295 Lutherstadt Eisleben

Lutherstadt Eisleben

D-U-N-S® Nummer: 34-124-9744

Firmeninformation: Adresse: Wiesenweg 1,  06295 Lutherstadt Eisleben (Lutherstadt Eisleben )

Mein Geburts-Ort ist die Lutherstadt Eisleben im östlichen Vorland vom Harz (und Umkreis von 200 km)

Irgendwann kam der Moment im Leben, daß ich mich fragte: Lebe ich dort, wo ich lebe, richtig? Bin ich am richtigen Ort?

Wo ist meine „Scholle“?

Die „Scholle“ ist das Land des Bauern, auf dem er wohnt und es bewirtschaftet, und von dessen Früchten er lebt. Der Begriff der „Scholle“ wird auch als Metapher für „Heimat“ genutzt.

Dumme Antwort: „HOME is where the heart is“ (Zu Hause ist dort, wo Dein Herz ist)

  • Dumm ist das, weil das Wort „Home“ im Englischen nicht das Deutsche „Heimat“ ausdrückt und bezeichnet.
  • Heimat (und damit ist wirkliches „Zu Hause sein“ gemeint) ist nichts Beliebiges und auch nicht von materiellen Bedingungen  abhängig (etwa: wo ich mich materiell wohlfühle, oder: Wo ich am meisten Geld verdienen.).
  • Wohin hat mich denn meine geistige Verabredung für meine irischen Erfahrungen in diese Welt zur „Landung“ gebracht. Wo bin ich „auf die Welt“ gekommen?
  • Mit wem (Eltern, Geschwister, Freunde) bin ich dort aufgewachsen?
  • Für wen habe ich gelernt, was ich gelernt habe?

Dümmste Antwort: Bleibe zu Hause, weil es dort sicher ist

Zu Hause bleiben, eingesperrt in der Wohnung oder im Haus (was machen die fast 1 Million Obdachlose im Jahre 2020 allein in Deutschland?), weil satanische Kräfte 2020 eine weltweite „Pandemie“ mit einem Corona-Virus inszenieren und die damit eine massenhafte exponentielle Ansteckung der Bevölkerungen verhindern wollen?

Das macht für ein gesundes und glückliches Leben überhaupt keinen Sinn (und ist auch mit medizinischen Fakten und Argumenten nicht begründbar). In meiner Kindheit waren wir mit anderen Kindern immer „draußen“ in der Natur und in der näheren Umgebung der Wohnung. Zur Bestrafung für irgendeine geleistete Dummheit oder einen gemachten Unfug bekamen wir mitunter von den Eltern „Stuben-Arrest“ und mußten drinnen im Haus bleiben. Oder wenn jemand krank war, beispielsweise eine Grippe oder eine Kinderkrankheit hatte, dann blieb er zu Hause, lag im Bett und kurierte sich aus, bevor er wieder nach draußen ging.

Das macht nur einen Sinn für schlimmste Ziele bestimmter Machthaber zur massenhaften Menschenvernichtung, massenhafte Zwangsimpfungen und Chippung (Körperverletzungen!) und Einrichtung einer „Neuen Weltordnung“ zur totalen Kontrolle der restlichen Menschheit (zynischer Weise für ihre „Gesundheit“!).

Volksweise Antwort (wenn wir die Wahl hätten):

Man soll in keinem Lande wohnen, in dem es vier Dinge nicht gibt:
Eine gerechte Regierung,
brauchbare Heilmittel,
fließendes Wasser und
einen gebildeten Arzt.
(Aus Arabien)

1) Gerechtigkeit der Regierung

DDR-Regierung bemühte sich für die Mehrheit des Volkes (Arbeiterklasse, Bauernschaft) gleiche Rechte zu durchzusetzen. Für Systemfeinde oder Kapitalisten und Großbauern galt das nicht.

2) brauchbare Heilmittel

Da das Gesundheitswesen der DDR grundlegend nicht geschäfts- bzw. profitorientiert und in zwei Klassen geteilt war, war es tendenziell für jeden gesundheitsorientiert. Die Entwicklung von Medizin und ärztliche Praxis war natürlich auch in der DDR mit dem Trend der Entwicklung in der Welt verbunden (u.a. Diagnose und Behandlung von Krebs mit Chemotherapie).

3) fließendes Wasser

Fließendes Wasser war vorhanden, auch im Bemühen, es sauber zu halten und nicht zu vergiften (Fluoride). Bis zum Ende der DDR wurde in einigen Orten das Trinkwasser fluoridiert, wegen Karriesvorbeugung.

So berichtete der Mediziner M.J. Rapaport 1959 über das gehäufte Vorkommen von Mongolismus in Gegenden mit natürlich hohem Fluoridgehalt des Wassers in den USA. Sein Kollege Dean Burk schloß 1975 aus Sterblichkeitsstatistiken nordamerikanischer Städte, daß mit der Trinkwasserfluoridierung die Todesfälle durch Krebs zunähmen. Beide Analysen jedoch, das erwiesen Nachuntersuchungen der US-Gesundheitsbehörden, waren falsch.

4) einen gebildeten Arzt

Ja, ich habe mein Psychologie-Studium in Jena parallel mit einem befreundeten Studentenehepaar absolviert. Dadurch bekam ich viele Einblicke in die Medizin der DDR (Studium, Forschung, Praxis). Zugleich bekam ich in der Ausbildung (klinische Psychologie, Psychiatrie) mit einigen Ärzten direkte Erfahrung. Letztlich weiß ich von hervorragenden Leistungen der DDR-Medizin:

Operieren ohne Narkose, mit Hypnose

In Deutschland werden jährlich etwa 10 Millionen Vollnarkosen durchgeführt. Jede Vollnarkose trägt aber ein gewisses Risiko.  In vielen Fällen gibt es dabei Nebenwirkungen wie Erbrechen, Übelkeit, Abwehrreaktionen oder Unverträglichkeiten. Vor allem haben wir keine Vorstellung davon, welche Langzeitfolgen die Narkotika (Betäubungs-Chemie) und die Narkose haben.

Hypnose kann die Anästhesie sogar bei schweren chirurgischen Operationen ersetzen. Das wurde seit Jahrzehnten und sogar bei Herz-Operationen erfolgreich gemacht.

Hypnose hatte in Jena eine bewährte Tradition (nicht zuletzt durch  J.H. Schulz mit seinem „Autogenen Training“) und wurde seit den 1950er Jahren vor allem von Gerhard Klumbies und Hellmuth Kleinsorge kultivierte und weiterentwickelt:

  • Gerhard Klumbies: Ablationshypnose. Z Psychother Med Psychol 2: 221–229, 1952
  • Hellmuth Kleinsorge, Gerhard Klumbies: Psychotherapie in Klinik und Praxis, 1959
  • Hellmuth Kleinsorge, Gerhard Klumbies: Technik der Hypnose für Ärzte, 1969
  • Gerhard Klumbies: Psychotherapie in der Inneren und Allgemeinmedizin,  1974

Hypnose wurde dabei vor allem zur Schmerztherapie genutzt, aber in der Inneren Medizin auch bei chirurgischen Eingriffen. Prof.  Kleinsorge (Chefnervenarzt) war während meiner Studienzeit Direktor der Medizinischen Universitätspoliklinik Jena und wendete die von Prof. Gerhard Klumbies (1952) entwickelte  Ablationshypnose auch während chirurgischer Operationen an. Heute noch operieren Ärzte wie Rupert Reichhard (Oberarzt an der Universitätsklinik für Neurochirurgie) in Jena mit Hypnose. Eine der ältesten Heilmethoden der Menschheitsgeschichte, die medizinische Hypnose, ist seit 2006 ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, das durch viele empirische Studien überprüft wurde. Dennoch wird es bis heute bei Operationen immer noch selten angewendet, zumeist in der Zahnmedizin, der onkologischen und plastisch-rekonstruktiven Gesichtschirurgie oder Schmerztherapie. (Operieren ganz ohne Narkose?, 2017)

Sauerstoff-Therapie

Anfang der 1970er Jahre wurde vom Dresdner Multitalent Manfred von Ardenne  (1907-1997) die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie entwickelt, die weltbekannt auch heute noch genutzt wird. Die SMT ist eine therapeutische oder prophylaktische Hilfe durch Steigerung des Energiestatus mittels Sauerstoff.

Das Vaterland

Treue Liebe bis zum Grabe
Schwör ich dir mit Herz und Hand;
Was ich bin und was ich habe,…
Dank ich Dir mein Vaterland!

Nicht in Worten nur und Liedern
Ist mein Herz zum Dank bereit,
Mit der Tat will ich’s erwidern
Dir in Not, in Kampf und Streit.

In der Freude wie im Leide
Ruf ich’s Freund und Feinden zu:
Ewig sind vereint wir beide,
Und mein Trost, mein Glück bist Du.

Treue Liebe bis zum Grabe
Schwör ich dir mit Herz und Hand;
Was ich bin und was ich habe,
Dank ich dir, mein Vaterland!

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Historische Antwort: Meine Heimat DDR ist weg!

Wenn ich mein Leben ansah, dann ist meine ursprüngliche Heimat, an der ich engagiert mit gebaut habe, von westdeutschen Feinden übernommen worden. Es fand 1989/1990 eine feindliche Übernahme und Annexion statt.

Also, dieses Land DDR gibt es nicht mehr und deshalb kann ich dort auch nicht mehr leben.

Psychologische Antwort: Wo auf der Welt soll ich leben?

Im Internet fand ich einen angeblich „psychologischen“ Test dafür (https://www.arealme.com/country/de). „Dieser Test wird dich beraten, wo du auf der Erde leben solltest. Unsere Super intelligenten Computer werden ein Land genau nach deiner Persönlichkeit aussuchen.“ Im Ergebnis meiner Fragen-Beantwortung am 15.4.2020 kam heraus: Madagaskar

Als kurze Erklärung stand dann noch: „Da Madagaskar lange von seinen Nachbarkontinenten isoliert war, führte dies zu einer einzigartigen Mischung aus Pflanzen und Tieren – Besonders Lemuren. In der Hauptstadt Antanarivo gibt es keine wirkliche touristische Infrastruktur; Das ist wahrscheinlich der Grund warum “Tana“ so attraktiv ist.“

Die spirituelle Antwort: Deine Heimat ist dort, wo Du auf der Erde geboren wurdest.

Deutsche Heimat

Deutsche Heimat ❤️
Wir werden diesen Ort hier wieder Unsere Heimat nennen,
den Schmutz aus dem Unsere Wurzeln gewachsen sind,
wenn auch die Stürme schubsten und zerrten,
werden Wir diesen Ort wieder Unsere Heimat nennen…
Lass diese Zeit, die wir hier sind – die Erinnerung sein,
lass Unsere Herzen, wie Türen weit geöffnet sein, so weit, so weit geöffnet sein, dass sie all Unseren Schmerz begleicht mit Unserer Liebe, statt darauf zu vertrauen, daß die Zeit die Wunden heilt…
ALLVater gib dem deutschen Volke Halt, gib ihn Segen, gib ihm Dein Geleit…
Ein wenig sind wir schon kaputt, Du machst Uns neu, machst uns frei…
Deutsch Sein ist der Auslöser und auch der Kleber für diese Welt, ein jeder unserer Ahnen wahrhaftig war auch ein Held…
Mit Mut und Tapferkeit BIST DU ALLVater an Unserer Seite,
stark und Treu, das Dunkle Du hilfst und es von Uns geleite…
Wir deutsche SIND zu viel mehr fähig, als Wir wissen,
immer verbesserungsfähig, da Unsere Herzen wir solang nur schon vermissen…
Oh, ich glaub an Uns – mein ALLVater und das Du jeden stehst ihm Treu,
Du machst Uns heil, Du machst Uns neu…
Mit jedem Tag, verblassten Unsere Farben ganz langsam unbemerkt für den, der nicht sieht,
doch gib nicht auf deutsche Schönheit, wir zusammen werden die Stärke finden und die Nerven die es braucht, für Unseren Heimat Sieg..
Jeden Tag die neue Welt kreieren mit all Unseren deutschen Farben,
immer mehr jetzt den Weg in ihre Herzen wagen,
ALLVater:
– steh Uns bei, hilf Uns malen…
So klein, kleiner als der Staub auf der Weltenkarte,
doch da liegt das Größte, das Größte – unser deutsches Herz, das Wir haben,
aus dem Schmutz, wo Unsere Wurzeln sind gewachsen,
so tief, so tief ins schöne Deutsche Herz,
zu vergessen all den Schmerz,
um das Recht Uns zu erlauben,
den Weg an Zuhause mit Unseren Ahnen nur daran noch zu glauben…
Dann, ja dann werden wir am Feuer unseren Kindern ihre Geschichte erzählen
und uns darin messen, wie groß ein jeder seines Mutes gewesen.
– Oh wir werden den Wäldern unsere Geschichten flüstern,
und den Tieren, ehren, ihren Platz wieder gewähren…
Wir werden dem Meeren Unsere Geschichten erzählen,
und ihm alles leid übergeben…
– Zuhause, so wir uns als Deutsche erkennen,
Zuhause, den Ort, den wir deutsche Heimat nennen…

❤️ Fabijenna – eine deutsche Liebe ❤️

 

Mittel-Deutsche Heimat

Das wäre konkret Eisleben und wenn man die spirituelle Erweiterung des Lebensraumes von etwa 150 bis 300 km Umkreis nimmt, dann in Mitteldeutschland.

Und tatsächlich hat sich mein Leben bis etwa zum 40. Lebensjahr in diesem Territorium abgespielt – bis dann 1990 die Decke unter meinen Füßen weggezogen wurde und ich mich plötzlich in einem völlig fremden Land wieder fand.

Welche Inspirationen für mein Leben und Wirken gab mir dieser Teil der Erde?

1) Religion: Kritische Distanz zur herrschenden Religion und vor allem zur Institution Kirche

Sachen (wozu auch Sachsen-Anhalt gehört) ist das Herzland der Protestierer (der Protestanten).

Eisleben ist unmittelbar mit dem deutschen Reformator der katholischen Kirche verbunden – Martin Luther.

Er symbolisiert den befreienden Versuch des Kampfes gegen den Katholizismus, gegen den römischen Vatikan, gegen die institutionalisierte Spiritualität.

Lutherstadt Eisleben

Eisleben erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 25 mal 10 Kilometer, da mehrere Umlandgemeinden eingemeindet wurden. Der größte Ortsteil ist Helfta mit dem 1999 revitalisierten Kloster

  • Eisleben ist die zweitgrößte Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz im östlichen Harzvorland in Sachsen-Anhalt.
  • Bekannt ist sie als Geburts- und Sterbeort Martin Luthers.
  • Zu Ehren des größten Sohnes der Stadt führt Eisleben seit 1946 den Beinamen „Lutherstadt“.
  • Die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg zählen seit 1996 zum UNESCO-Welterbe.
  • Eisleben gehört dem Bund der Lutherstädte an. Die Lutherstätten in Eisleben und Wittenberg wurden zur Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt vereint.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lutherstadt_Eisleben

2) Deutsches National-Bewußtsein 

Otto von Bismarck war ein Deutscher, ein Preusse.  Er wurde auf Schloß Schönhausen nahe der Elbe bei Stendal in der Provinz Sachsen (heute Sachsen-Anhalt) geboren. Er diente dem deutschen Kaiser Wilhelm I und den Deutschen als deutscher Politiker und Staatsmann, später als Reichs-Kanzler. Seine Verdienste liegen besonders darin,

  • daß er die Schaffung eines vereinten Deutschlands anstrebte;
  • daß er die Deutsche Frage im kleindeutschen Sinne (Kleinstaaten) unter der Vorherrschaft Preußens löste;
  • daß er Frankreichs Einfluß endgültig aus den deutschen Gebieten entfernen wollte, das immer wieder Teilt Deutschlands wegnahmen (Elsaß und Lothringen zuletzt);
  • daß er im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 die treibende Kraft bei der Vereinigung der Deutschen (außer Österreicher) und Gründung des Deutschen Reiches war,
  • daß er erneut die nationale Verteidigung der Deutschen bekräftigte, denn die meisten Kriege fanden auf deutschem Boden statt;
  • daß er dieses Deutsche Kaiserreich vom Einfluß des Vatikans und der katholischen Kirche löste;
  • daß er das Sozialversicherungssystems in Deutschland schuf;
  • daß er einzig und allein das Erreichte im vereinten Deutschland unter Kaiser Wilhelm I erhalten wollte (keine Kolonialisierung, keine Seemacht, keine Konkurrenz zu England). Militärisch (bei Betrachtung aller Aspekte) waren Frankreich, Österreich, Preußen, England und Rußland damals etwa gleich stark.
  • daß er das Bewußtsein für das Nationale auch unter den Deutschen stärkte, wie es damals einen aufkommenden „Nationalismus“ der Menschen in Europa gab;
  • daß er in diesem Deutschland die verschiedenen germanischen Stämme vereinte: Preussen/PRUSSIA (und ihre historische Verbindung mit den RUSSEN), Dänen, Polen, Sorben, Mähren u.a.

3) Wissenschaft: Aktivitäten zur Schaffung und Lehre von Wissen über die Welt

Aufgrund des Verbots der Jesuiten im Königreich Sachsen wuchs schnell das freie Denken in Wissenschaft und Bildung. Viele bedeutende Fortschritte in Wissenschaft und Technik kamen dadurch zustande. Und dadurch wurde Deutsch die Sprache der weltweiten Wissenschaft am Ende des 19. Jahrhunderts und vor allem zu Anfang des 20 Jahrhunderts.

In greifbarer Entfernung meiner Geburtsstadt Eisleben gibt es einige historische Stätten der Wissenschaft, Lehre und Forschung.

(1) Universität Leipzig seit 1409 – zweitälteste deutsche Uni

Die Universität Leipzig (Alma Mater Lipsiensis) ist mit ihrem Gründungsjahr 1409 nach der Universität Heidelberg die zweitälteste ohne Unterbrechung betriebene Universität im heutigen Deutschland. (Wikipedia)

Wilhelm Wundt gründete 1879 in Leipzig das weltweit erste Institut für Experimentelle Psychologie.

Während der DDR-Zeit von 1953 bis 1991 hieß die bedeutende Universität „Karl-Marx-Universität Leipzig“ (KMU)

Namhafte Wissenschaftler lehrten an der Karl-Marx-Universität Leipzig:

  • der Literaturprofessor Hans Mayer,
  • der Philosoph Ernst Bloch,
  • der Kernphysiker Gustav Hertz (einziger Nobelpreisträger der DDR)

https://www.uni-leipzig.de

(2) Leopoldina (Halle/Salle) seit 1652

Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, kurz auch (Academia) Leopoldina, ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im deutschsprachigen Raum und die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt.

Die später nach Kaiser Leopold I. benannte Einrichtung wurde 1652 von Johann Laurentius Bausch als Academia Naturae Curiosorum (auch Academia Imperialis Leopoldina Naturae Curiosorum genannt) in Schweinfurt gegründet und hat heute den Rechtsstatus eines eingetragenen Vereins.

Seit 1878 hat die Akademie unter dem damaligen Präsidenten Hermann Knoblauch (1820–1895) ihren Sitz in Halle an der Saale, was aufgrund einer Initiative des hallischen Universitätsbibliothekars Oscar Grulich (1844–1913), der die Bibliothek der Leopoldina im Nebenamt betreute, zum Bibliotheksneubau und damit zum festen Sitz der Akademie in der Saalestadt führte. Zuvor war der Sitz durch den Wohnort des jeweiligen Präsidenten bestimmt; somit befand sich die Leopoldina während der ersten 200 Jahre in Schweinfurt, Nürnberg, Augsburg, Altdorf, Erfurt, Halle, dann wieder in Nürnberg, Erlangen, Bonn, Breslau, Jena, Dresden und schließlich wieder in Halle, wo sie fortan blieb. Die 1731 in Nürnberg errichtete Bibliothek musste allerdings nur in fünf Städte mit umziehen bis in ihr heutiges Domizil, wo die „Leiden einer wandernden Bibliothek“, wie das Oscar Grulich eindrücklich beschwor, endlich ein Ende hatten. Ausschlaggebend für Halle war auch das Renommee der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts prosperierenden Universität, der heutigen Martin-Luther-Universität.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Akademie_der_Naturforscher_Leopoldina

Die 1652 gegründete Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ist mit ihren rund 1.600 Mitgliedern aus nahezu allen Wissenschaftsbereichen eine klassische Gelehrtengesellschaft.

https://www.leopoldina.org

(3) Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg seit 1502

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist eine Universität in Deutschland, die 1817 aus zwei Vorgängereinrichtungen hervorgegangen ist: Die ältere wurde 1502 als Leucorea in Wittenberg gegründet; die jüngere Friedrichs-Universität entstand 1694 auf Veranlassung des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. (Wikipedia)

https://www.uni-halle.de

(4) Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg seit 1993

Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurde 1993 gegründet und gehört zu den jüngsten Universitäten Deutschlands. Die Wurzeln der nach Otto von Guericke benannten Universität liegen in den drei zuvor in der Stadt Magdeburg bestehenden Hochschuleinrichtungen Technische Universität, Pädagogische Hochschule und Medizinische Akademie Magdeburg. Mit neun Fakultäten und knapp 14.000 Studierenden bildet sie ein universitäres Zentrum der Lehre und Forschung in Sachsen-Anhalt (Wikipedia)

https://www.uni-magdeburg.de

  • Technische Universität Magdeburg
Die Technische Universität Magdeburg war ein Ergebnis der DDR und existierte von 1953 bis 1993
– von 1953 bis 1961 als Hochschule für Schwermaschinenbau Magdeburg und
– von 1961 bis 1987 als Technische Hochschule Magdeburg bezeichnet, war eine ingenieurwissenschaftlich ausgerichtete Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht 

(5) Die Friedrich-Schiller-Universität Jena seit 1558

(lateinisch „Alma Mater Jenensis“, gelegentlich auch „Salana“; 1921–1934 „Thüringische Landesuniversität“, davor „Sächsische Gesamtuniversität“)
Als Gründungsjahr der Universität gilt das Jahr 1558. Die  Uni wurde damals Salana bzw. Collegium Jenense genannt. Als Vorläufer wurde am 19. März 1548 in dem Weinbauernstädtchen Jena im ehemaligen Dominikanerkloster eine „Höhere Landesschule“ (Paedagogium provinciale) gründetet.
Die Friedrich-Schiller-Universität gehört zu den traditionsreichsten und ältesten Universitäten Deutschlands und ist ein Mitglied der Coimbra-Gruppe.
Zum 450-jährigen Bestehen der Universität erhielt Jena den Titel Stadt der Wissenschaft 2008

https://www.uni-jena.de

(6)  Die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar seit 1872

1872 wurde in Weimar unter Carl Müllerhartung die erste Orchesterschule Deutschlands gegründet.
https://www.hfm-weimar.de

(7) Die Bauhaus-Universität Weimar seit 1860

Die Bauhaus-Universität Weimar ist eine auf gestalterische und technische Bereiche spezialisierte Universität in Weimar, deren Ursprünge auf die 1860 gegründete Großherzoglich-Sächsische Kunstschule und auf das 1919 gegründete Staatliche Bauhaus zurückgehen. Diese Institution erlangte am 3. Juni 1910 den Rang einer Hochschule und erhielt 1996 ihren heutigen Namen. (Wikipedia)

https://www.uni-weimar.de

3) Revolutionen: Mutige Handlungen zur Veränderung gesellschaftlicher Zustände

Bauernaufstände unter Führer von Thomas Münzer

Thomas Müntzer war ein früherer Anhänger von Martin Luthers, der sich jedoch im Gegensatz zu Luther für die gewaltsame Befreiung der Bauern einsetzte. Er forderte eine radikale Reformation ohne Kompromisse. Thomas Münzer arbeitete in Mühlhausen als Pfarrer in der Marienkirche und wurde mit dem Charisma eines Volksführers Agitator, Förderer und Anführer von Aufständen der Bauern.

Die Bauernaufstände in Deutschland in den Jahren 1524 bis 1526 beriefen sich auf die Reformation und Martin Luther Luther distanzierte sich aber mehr und mehr von dieser revolutionären Bewegung, bis er sie am Ende sogar extrem scharf angriff. Der Führer der Bauernbewegung Thomas Müntzer wurde am 27. Mai 1525 im thüringischen Mühlhausen  enthauptet, nachdem sein Bauernheer bei Frankenhausen durch ein von Reichsfürsten und schwäbischen Städten finanziertes Heer vernichtend geschlagen worden war.

Reformationsbewegung durch Martin Luther

Martin Luther war einer der maßgeblichen Reformatoren der katholischen Kirche, einer kirchlichen Bewegung zur Erneuerung des Christentums mit Abspaltung der Evangelischen Kirche. Luther Einfluß wird vor allem in die Zeit von 1517 bis 1648 eingeordnet  – vom Anschlag seiner 95 Thesen an der Kirche zu Wittenberg bis zum Ende der Glaubenskriege mit dem Westfälischen Frieden.

Die Reformationsbewegung durch Luther brachte verschiedene andere Bereiche voran:

Studentenbewegungen in Thüringen

Der Kampf gegen Napoleon und die französische Vorherrschaft in Europa wurde zur Geburtsstunde eines neuen deutschen Nationalgefühls und der Anlaß zu einer entscheidenden Umgestaltung des studentischen Gemeinschaftslebens.

Begeistert gliederten sich große Teile des Studententums in die Reihen der Kämpfer gegen Napoleon ein. Im Rahmen des Lützowschen Freikorps wurden Jahns und Friesens Ideen fortentwickelt und nahmen festere Formen an. Schon kurze Zeit nach dem Sieg über Napoleon entstand in Halle am 1. November 1814 eine Teutonia…. (Deutsche Burschenschaft)

Das Besondere der Jenaer Studenten – die Urbundschaft:

So bestand denn zwischen Landsmannschaft und Urburschenschaft in Jena eine enge Verwandtschaft, und doch unterschied sich diese von jener ganz wesentlich. Der Unterschied lag nicht so sehr in einer Umbildung der Formen des studentischen Lebens; solche Reformen hatten bereits die Orden und die „neuen“ Landsmannschaften angestrebt. Das eigentliche Neue lag darin, daß die Burschenschaft das Volk und die Verantwortung des Einzelnen gegenüber dem Ganzen in den Mittelpunkt des studentischen Lebens stellte. Die Erziehung von freien, sittlichen und opferbereiten Persönlichkeiten wurde der Leitgedanke, der bis heute Gültigkeit besitzt. Die Schüler von Jahn, Luden, Fichte, Friesen und Arndt hatten kein Verständnis mehr für die kleinstaatliche Zersplitterung Deutschlands.

„Die Reinheit der deutschen Sprache, die Ehrbarkeit der deutschen Sitten, die Eigenart deutschen Brauchs, überhaupt alles zu fördern, was Deutschland groß und stark, den deutschen Namen rühmlich und gefürchtet machen konnte“, war der Urburschenschaft oberstes Ziel. Ihr ideales Streben und die Reinheit ihres Wollens werden für alle Zeiten Vorbild des deutschen Studententums sein. Freilich, die leidenschaftliche Vaterlandsliebe schloß in ihrer Bekämpfung des „Undeutschen“ und „Welschen“ auch die Gefahr der Übersteigerung, der Deutschtümelei in sich. Dieser Gefahr ist die Burschenschaft nicht immer entgangen. (Die Urburschenschaft)

1815 Nach dem Wiener Kongress fallen Erfurt und das Eichsfeld an Preußen; Teilnehmer der Befreiungskriege gründen die Jenaische Burschenschaft, u. a. mit dem Ziel der Einigung Deutschlands.
1817 Höhepunkt der Studentenbewegung ist das Wartburgfest. Auf dem Burschentag in Jena wird 1818 die Allgemeine Deutsche Burschenschaft gegründet.

Burschenschaftsdenkmal, Eisenach

Das Burschenschaftsdenkmal im Süden Eisenachs auf der Göpelskuppe ist das Kriegerdenkmal für die 87 im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Burschenschafter. Es wurde 1902 zugleich als Nationaldenkmal der Deutschen Burschenschaft zur Erinnerung an die Deutsche Reichsgründung errichtet. (Wikipedia)

Märzkämpfe in Mitteldeutschland

Der Mitteldeutsche Aufstand, auch Märzaktion, im März 1921 war eine von KPD, KAPD und anderen linksradikalen Kräften entfesselte bewaffnete Arbeiterrevolte in der Industrieregion um Halle, Leuna, Merseburg sowie im Mansfelder Land.Die Aktion endete mit der Niederlage der Aufständischen, die zu einer zeitweiligen Schwächung der kommunistischen Partei beitrug. (Wikipedia)

Damals probten Arbeiterinnen und Arbeiter einen revolutionären Aufstand. Die Ursachen lagen in der drastischen Verschärfung der sozialen Situation der Arbeiter, die besonders in dieser Region zu spüren war.

Harti Rische: Gedenken an die Märzkämpfe 1921: „Die Wählerinnen und Wähler stärkten bei den Wahlen zum Preußischen Landtag im Januar 1921 die linken Parteien und machten die VKPD mit ca. 40% ihrer Stimmen zur stärksten Kraft.
Aus Furcht vor kommunistischer Machtübernahme entsandte die Regierung bewaffnete Polizeikräfte nach Eisleben und Hettstedt. Nach dem Aufruf zum Generalstreik am 21. März eskalierten die Ereignisse und es kam zu bewaffneten Auseinandersetzungen, bei denen zirka 180 Menschen ums Leben kamen. Nach der Niederschlagung des Aufstandes rollte eine Verhaftungswelle durch den mitteldeutschen Raum, viele Arbeiter verließen ihre Heimat, um den drohenden Verhaftungen und Drangsalierungen des weißen Terrors zu entgehen.“

„Märzstürme“ (Roman) von Otto Gotsche

Gesammelte Werke in Einzelausgaben. 9 Bände. Märzstürme (in 2 Bänden) – Unser kleiner Trompeter – Die Fahne von Kriwoj Rog – Zwischen Nacht und Morgen – Gefahren und Gefährten (in 2 Bänden) – Tiefe Furchen – Stärker ist das Leben. (Deutsch) Gebundenes Buch – 1971

Sachsen Hochburg der Arbeiterbewegung

„Aber Mitteldeutschland hallt von Geschichte. Der Boden ist kontaminiert von Arbeit und Krieg. Der Bauernkrieg, die Märzkämpfe. Die Bodenreform. Die Volksenteignung. Wenn ich die entlassenen Arbeiterhaufen versammle, ziehen sie nicht nach Frankenhausen, wo 6000 Bauern geschlachtet wurden. Sie sind alle Historiker.“ (Volker Braun)

Der Bauernkrieg,

Die Märzkämpfe.

Die Bodenreform.

Die Volksenteignung

 

Sachsen hatte sich während des 19. Jahrhunderts zu einer Hochburg der Arbeiterbewegung, insbesondere der Sozialdemokratie, entwickelt: „In Sachsen konstituierte sich jener sozialistische Typus von Arbeiterbewegung, der in der Zweiten Internationale (Gründung: Paris 1889) als Modell diente und der europäischen Arbeiterbewegung bis in die heutige Zeit wesentliche Züge verlieh.“ (Karsten Rudolph 1995).

Dass die deutsche Sozialdemokratie ihre wichtigsten Impulse aus Mitteldeutschland erfuhr, steht in engem Zusammenhang mit Persönlichkeiten wie Ferdinand Lassalle, August Bebel oder Wilhelm Liebknecht sowie mit Weichenstellungen wie der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins in Leipzig (23.5.1863).

https://www.slpb.de/themen/geschichte/1871-bis-1918/das-rote-koenigreich

Montagsdemonstrationen in Leipzig zum Ende der DDR 1989

Massendemonstrationen begannen in der DDR am 4. September 1989 in Leipzig mit zirka 1.000 Teilnehmern, danach auch in anderen Städten beispielsweise Dresden, Halle, Karl-Marx-Stadt, Magdeburg, Plauen, Arnstadt, Rostock, Potsdam, Schwerin und Berlin. Am 06.11.1989 kamen in Leipzig über 500.000 Demonstranten zusammen.

Die Losung Wir sind das Volk wurde erstmals in Leipzig gerufen und wurde zur zentralen Parole der „demokratischen Revolution“.

4) Industrie

Der Raum Halle-Leipzig-Dessau (“mitteldeutsche Wirtschaftsraum”)

Der Wirtschaftsraum Halle/Leipzig  bildet auch eine der Industrieregionen Deutschlands, nach Berlin der zweitgrößte in Ostdeutschland.

Wichtigste Industriezweige sind vor allem Chemikalienherstellung, Kohleabbau und -verarbeitung

Der Dreiklang aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft ist die Basis für den Erfolg der Händelstadt Halle an der Saale.

5) Bergbau

Kupferschiefer-Bergbau

 

Braunkohlen-Bergbau

 

6) Licht-Stadt JENA

Der traditionsreiche Feinmechanik-Optik-Standort Jena wird heute auch „Optical Valley“ genannt. In diesem Thüringer Tal sprüht der freie Geist, herrscht Präzisions- und Qualitätsarbeit in Forschung bis Fertigung. Diese Jenaer Mentalität ist nicht zu knebeln oder zu vernichten.

In JENA und Umgebung vereint sich Vieles von Wissenschaft und Lehre, Forschung und Entwicklung, Produktion und Vermarktung bzw. Nutzung. Deshalb wird heute Jena berechtigt „Lichtstadt“ genannt:

  • Licht der Aufklärung
  • Geistesblitze der hellen Köpfe
  • Strahlkraft der Forschung, Entwicklung und Produktion (Optik- und Medizin-Technik)
  • Laser– und Lichttechnik: Carl Zeiss Jena konnte zur Leipziger Frühjahrsmesse 1964 erstmals Gas-und Festkörperlaser aus eigener Entwicklung ausstellen und 1965 mit dem Lasermikrospektral-Analysator eine leistungsfähige industrielle Laseranwendung präsentieren. (siehe heute auch: Wave Laserzentrum)
  • Laserwaffen

/) Krieg und Frieden

Schlacht bei Jean und Auerstedt 1806

1806 In der „Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt“ schlagen die französischen Truppen die preußische Armee.
Die zwei Schlachten fanden während des Vierten Koalitionskrieges am 14. Oktober 1806 in der Nähe der Orte Jena und Auerstedt statt. Die preußische Armee erlitt eine schwere Niederlage gegen die französischen Truppen.

  • Napoleon Bonaparte schlug am 14. Oktober 1806 mit seiner zahlenmäßig überlegenen Hauptarmee ein preußisch-sächsisches Korps bei Jena,
  • während zur gleichen Zeit ca. 25 Kilometer entfernt Marschall Davout mit seinem Korps die ihm zahlenmäßig überlegene preußische Hauptarmee unter dem Herzog von Braunschweig bei Auerstedt schlagen konnte. (Wikipedia)
Völkerschlacht bei Leipzig 1813
Diese Völkerschlacht war mit weit über 500.000 Soldaten sowie mehr als 90.000 Toten und Verwundeten eine der größten und blutigsten Schlachten der europäischen Geschichte.
Die Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Dabei kämpften die Truppen der Verbündeten, im Wesentlichen Russland, Preußen, Österreich und Schweden, gegen die Truppen Napoleon Bonapartes. (Wikipedia)
  • Diese Schlacht war der Anfang vom Ende der Herrschaft Napoleons in Deutschland.
  • Sie war die letzte Königs-Schlacht, bei der die Monarchen mit auf den Kriegsfeld standen.
  • Dieser militärische Sieg führte letztlich zum Wiener Kongress 1815 mit der territorialen Neuordnung Europas.

Luftangriffe auf die Leunawerke 1944/1945

Erst spät im Mai 1944 haben die Alliierten im Zweiten Weltkrieg die Achillesferse der deutschen Kriegsindustrie mit ihrer „Öl-Offensive“ attackiert. 22 schwere Luftangriffe der US Army Air Forces (USAAF) und der Royal Air Force (RAF) erfolgten auf den Großraum Merseburg/Leuna. Hauptziel waren die Leunawerke der I.G. Farben bei Merseburg, einen der bedeutendsten Standorte der Chemie-Industrie bzw. Benzin-Herstellung im Deutschen Reich.

Oft war die Stadt Merseburg von Angriffen auf die benachbarten Leunawerke mit betroffen, mehrmals aber das Hauptziel. Der 6. Dezember 1944 war der schwerster Tag für Merseburg, mit Doppelangriff am Tag (USAAF) und dann in der Nacht (RAF). Die Bombeneinschläge verteilten sich über das gesamte Stadtgebiet, die Merseburger „Altstadt brannte lichterloh“. Die Löscharbeiten waren durch die Zerstörung auch der Wassersammelleitung erheblich behindert. Nach den Angriffen lagen Wohngebiete und viele öffentliche Gebäude in Schutt und Trümmern. Nur 20 % der Gebäude bleiben unbeschädigt, es gab mindestens 587 Tote und 700 Verletzte. (Wikipedia)

Licht-Heimat

In Meditation fand ich Zugang zu meiner wahren Heimat, die nicht von dieser materiellen oder physischen Welt ist.

City: Mein Land

City hat mit „Mein Land” einen programmatischen Song über Ostdeutschland gemacht. Doch die meisten Radio-Sationen wollen ihn nicht spielen. Warum? Die Antwort gibt es hier:

Die DDR – Meine Heimat

 

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