Meine Wege

Contents

Dr. Wolf Barth – der integrale Berater, Trainer und Coach 

1967: Abschluß Polytechnische Oberschule in Senftenberg (10. Klasse)

1970: Berufsausbildung mit Abitur in der Berufsschule des VEB Braunkohlenkombinates Lauchhammer in Lauchhammer-West 

  • Abschluß als Facharbeiter „Elektromonteur“ und
  • Abitur

(Lehrlingswohnheim des VEB BKK Lauchhammer)

1970-1974: Hochschulstudium an der Sektion Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Fachbereiche Sozialpsychologie

  • Abschluß: Diplom-Psychologe (Prädikat „sehr gut“)

1974-1979: Forschungsstudium an der Sektion Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Fachbereiche Sozialpsychologie

„Turm von Jena“, 127 Meter Höhe, 26 Stockwerken, 1972-1995 „Uniturm“ der FSU Jena

1980: Promotionsverfahren mit Promotionsschrift „Zur Dimensionalität, kognitiven Strukturiertheit und Veränderung überzeugenden interpersonalen Verhaltens“

  • Abschluß: Dr. phil. (Fachgebiet Sozialpsychologie),
  • Tag der Verleihung des Doktorgrades: 4.3.1980 ((Prädikat „sehr gut“)

Erfahrungen im  Leistungssport

 

Als Jugendlicher war ich selbst im Leistungssport der DDR aktiv. Meine Spezialität war in der Leichtathletik der

Mittelstreckenlauf (800m). Für das Training bekam ich sehr gute Bedingungen in der „SG Lokomotive Senftenberg“ in der größten Leichtathletik-Sporthalle der DDR (mit Naturboden) in Senftenberg sowie durch die Verbindung mit der Kinder- und Jugendsportschule in Forst.

Das Training im Leistungssport in der Jugend hatte auch auf mich wesentliche Auswirkungen auf meine Persönlichkeitsbildung. Es trug zur Entwicklung wichtiger Eigenschaften wie Selbstbewusstsein, Willenskraft, Zielstrebigkeit, Konzentrationsfähigkeit und Teamfähigkeit bei. Diese Erfahrungen halfen, eine starke Identität zu entwickeln sowie Selbstdisziplin und Selbstbestimmung zu lernen. Zudem wurde durch die erforderliche Zusammenarbeit in der Sportgemeinschaft, mit anderen Sportlern und den Trainern das kooperative Verhalten gestärkt.

https://www.tlv-sport.de/verband/geschichte/1945-1990

Später trainierte und realisierte ich als Erwachsener im Langstrecken-Cross-Läufe in den Thüringer Bergen (GutsMuths-Rennsteiglauf 42 km, Saaletal Marathon 42 km, Jenaer Kernberglauf 27 km). Mit 8500 bis 9500 war der GutsMuths-Rennsteiglauf damals der größten Crosslauf in Europa.

Mentaltraining im DDR-Spitzensport

In der DDR (Deutsche Demokratische Republik) wurde dem Mentaltraining im Leistungssport, insbesondere in der Leichtathletik, eine bedeutende Rolle zugeschrieben. Der Sport diente nicht nur der körperlichen Ertüchtigung, sondern war auch ein Mittel, um außenpolitisch auf sich aufmerksam zu machen. Die DDR nutzte den Sport als Instrument, um international Anerkennung zu erlangen und ihre politische Ideologie zu verbreiten. ​

Um sportliche Höchstleistungen zu erzielen, wurde neben dem physischen Training auch das psychische Training intensiviert. Seit den 1960er Jahren wurde dafür auch Mentaltraining entwickelt und eingesetzt. Das half dabei, die Konzentration zu steigern, Stresssituationen zu bewältigen und die Leistungsfähigkeit unter Wettkampfbedingungen abzurufen. Dies war besonders wichtig, um im internationalen Vergleich erfolgreich zu sein und die Überlegenheit des sozialistischen Systems zu demonstrieren.​

Die systematische Integration von Mentaltraining in den Trainingsalltag der DDR-Leichtathleten trug maßgeblich zu deren Erfolgen auf internationaler Bühne bei. Durch die Kombination aus körperlicher und mentaler Vorbereitung konnten die Athleten ihre Leistungen optimieren und die DDR als sportliche Großmacht etablieren.

Bei den erfolgreichen Sportnationen, wie der Sowjetunion, der DDR sowie den USA, gehört seit Ende der 1970er Jahre Mentaltraining zum festen Programm. Heute ist es im Spitzensport weltweit sehr verbreitet, sowohl in Teamsportarten wie Fußball und Basketball, als auch in Einzelsportarten wie Tennis, Golf, Skisport, Leichtathletik, Schwimmen oder Autorennsport.

Beitrag zum Mentaltraining im Spitzensport

Das DDR-Hochschulsystem bildete mich zum Sozial-Psychologe aus und ermöglichte mir praxisbezogene Forschung und Anwendung. Ich wollte nicht als Psychotherapeut mit kranken Menschen arbeiten, sondern etwas gesellschaftlich Wertvolles zur individuellen oder betrieblichen Leistungssteigerung beitragen.

Gleich am Ende des Uni-Studiums – Mitte der 1970er Jahre – durfte ich die Nützlichkeit des Studierten im Trainingszentren (TZ) für Leichtathletik in Jena zur Erreichung von olympischen Weltbestleistungen beweisen.

Es waren damals noch die Anfänge des ergänzenden psychologischen Trainings im Spitzensport. Im Zentrum des sportpsychologischen Übens standen:

  • die Entspannungsfähigkeit (Autogenes Training),
  • die Stressbewältigung in Wettkampfsituationen (auf dem AT aufbauende formelhafte Vorsatzbildung) sowie
  • die Fokussierung auf unbedingte Ziel-Erreichung (mentales Training, Visualisierung)

Dieses mentale Training wurde derzeit noch anders bezeichnet: ideomotorisches Training“, „Psychische Selbstregulation“ oder „Psychosomatische Selbstregulierung“. Wir arbeiteten bereits mit Visualisierungen der zu erreichenden sportlichen Ziele, d.h. die sportliche Handlung wurde vom Sportler im entspannten Zustand in der geistigen Innenwelt ohne körperliche Bewegung wiederholt nach idealtypischen Vorgaben vollzogen und eingeübt.

Das TZ Jena brachte Thüringer Olympiasieger dieser Jahre hervor: Wolfgang Nordwig, Ruth Fuchs, Renate Stecher, Marlies Göhr, Bärbel Wöckel, Ingrid Lange, Petra Felke (alle SC Motor Jena)

Die Begleitung einzelner Sportler zu hohen Erfolgen blieb auch später Bestandteil meiner psychologischen Coaching-Arbeit (wenn auch nicht mehr institutionalisiert organisiert wie in der DDR-Zeit)

Sozialpsychologisches Verhaltenstraining in der Forschung

In meiner psychologischen Forschungsarbeit an die FSU Jena und in meiner Doktorarbeit („Zur Dimensionalität, kogntiven Strukturiertheit und Veränderung überzeugenden interpersonalen Verhaltens“, 1980) arbeitete ich die Dreidimensionalität des interpersonalen Verhaltens heraus: die kognitive, emotionale und verhaltensausrichtende Ebene. Erst die mentale bzw. kognitive Organisation in „kognitiven Schemata“ ermöglicht eine gerichtete interpersonale Einflußnahme.

Meine Erkenntnisse über die Struktur, Funktion und Optimierung des interaktiven (kommunikativen) Verhaltens verband ich mit der Methodik des „Sozialpsychologischen Trainings“, das seit Anfang der 1970er Jahre unter Leitung von Prof. Dr. Manfred Vorwerg an der FSU Jena entwickelt und praktiziert wurde (Manfred Vorwerg (Hrsg.); „Sozialpsychologisches Training“ 1971)

Sozialpsychologisches Verhaltenstraining in der Praxis

Im Rahmen von Weiterbildungskursen für Führungskräfte der Wirtschaft führte ich  Wochenkurse des von mir gestalteten „sozialpsychologischen Verhaltenstraining“ durch, deren Erfolg in meiner Dissertation dokumentiert wurde

In den 1970er und 1980er Jahren führte ich mit Hunderten Teilnehmern für verschiedene Anforderungen (Führungskräfte aller Ebenen, Verhandlungsführer, Verkäufer, Messestandspersonal, Arbeiter, Forscher, Teambildung) meist Wochenkursen in der betrieblichen Weiterbildung vieler Bereiche der DDR-Wirtschaft durch.

Damit wurden mentale Kräfte (kognitive Schemata bzw. „Verhaltens- Orientierungen“ im Ergebnis von Anforderungsanalysen) praktisch für Realsituationen (z.B. Verkaufsgespräch) über mehrere Tage individuell und kollektiv vom einzelnen Aspekt (z.B. Bedarfsanalyse des Kunden) bis zum komplexen Geschehen (von Begrüßung bis Verabschiedung) eingeübt. Ziel dieses sozialpsychologischen Trainingsansatzes war der Erwerb bzw. die Optimierung sozialer Kompetenzen durch bewusste Verhaltensregulation.

Verkaufs-Verhandlungs-Training im Kombinat VEB Carl Zeiss JENA

Mit meinem theoretisch-methodischen Ansatz konnte ich in Kooperation mit den Besten auf jeweiligem Gebiet (Erfahrungs-Träger) zu deren hohen oder Höchstleistungen beitragen.

So entstand in den 1980er Jahren auch während meiner Arbeit im „Flaggschiff“ der DDR-Volkswirtschaft, dem Kombinat VEB Carl Zeiss JENA, das von mir entwickelte und durchgeführte videogestützte Training für Verhandler, Verkäufer und Messepersonal in Auswertung und Nutzung der Erfahrungen von vielen hervorragenden „Technischen Verkäufern“ und Außenhändlern dieses Unternehmens. Die Durchführung erfolgte meist im ersten Video-Trainings-Zentrum der DDR in der Betriebsakademie in Jena.

Meine erste Veröffentlichung dazu 1984 erfolgte deshalb auch gemeinsam mit dem Generaldirektor des Außenhandelsbetriebes des Kombinates, Dr. oec. Joachen Abicht und seinem früheren stellvertretenen Generaldirektor, Dr. s.c. oec. Karl-Heinz Hoppe. Mit dem späteren Professor Dr. Hoppe an der FSU Jena führte ich sogar einige Trainings gemeinsam durch.

>>> Dr. oec. Jochen Abicht, Dr. phil. Wolfgang Barth, Dr. s.c. oec. Karl-Heinz Hoppe: Verhandlungsführung in der Außenhandelstätigkeit (1984)

Das „Verkaufs-Trainings-Zentrum“ in Brielow/Brandenburg

Der große Erfolg mit diesem Trainingskonzept brachte mich weiter voran:

1987 wurde nach meinen Erfahrungen und Forderungen ein „Verkaufs-Trainigs-Zentrum“ in der Betriebsakademie des Ministeriums für Allgemeinen Maschinen-, Landmaschinen- und Fahrzeugbau in Brielow-Seehof erbaut, das direkt am Betzsee bei Brandenburg lag (Heute: Seehotel im Beetzsee OT Brielow / Brandenburg) und welches ich drei Jahre lang leitete.

Buch: „Geschäftsverhandlungen im Außenhandel“

Initiiert durch unsere Erfolge beim Verkaufs-Verhandlungstraining im exportorientierten Zeiss-Kombinat erarbeitete ein DDR-Experten-Autorenkollektiv 1988 unter meiner Teilnahme ein Buch „Geschäftsverhandlungen im Außenhandel“ (Autoren: Dr. Wolfgang Barth, Dr. s.c. Karl-Heinz Hoppe, Prof. Dr.sc. Karl-Heinz Kosser, Prof. Dr.sc. Fritz Merkel, Dip,.-Ök. Georg Pastillé, Dr. Rainer Schenk)

Verhandlungstraining in Ungarn

1988 exportierte ich mein Verhandlungs-Training und führte in der Außenhandelsakademie KOTK in Budapest/Ungarn zwei Wochen-Kurse für Verhandlungsführer durch.

DDR-Volkswirtschaftsausstellung in Moskau

Im September 1988 wurde ich beauftragt, das gesamte Ausstellungs-Personal der größten und letzten Volkswirtschaftsausstellung der DDR in Moskau für ihre Arbeit vorzubereiten und zu coachen.

Das „Führungs-Trainings-Zentrum“ der DDR-Wirtschaftselite in Berlin

Noch im Januar 1990 wurde aufgrund meiner Erfolge und nach meinen Forderungen ein audiovisuelles „Führungs-Trainings-Zentrum“ beim Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung bei ZK der SED in Berlin-Rahnsdorf gebaut. Dort konnte ich noch einen Wochenkurs mit höchsten Wirtschaftslenkern der DDR-Kombinate realisieren, bevor dieses Institut geschlossen bzw. privatisiert wurde und damit auch meine berufliche „Karriere“ innerhalb der DDR beendet war.

Zentralbild Koard bgre-at. 24.3.1966 Berlin: Der 1. Lehrgang zu Weiterbildung von Führungskadern am Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung Berlin-Rahnsdorf (hier eine Außenansicht des Institutes) ist am 24.3.1966 feierlich eröffnet worden.

Mitwirkung im „Kreativitäts-Trainings-Zentrum“ 

In den 1980er Jahren nahm ich fünfmal als psychologischer Trainer an einem extrem anspruchsvollen Training zur wissenschaftlich-technischen Kreativität teil. Unter Leitung von Prof. Dr. Volker Heyse erarbeite ein DDR-Experten-Kollektiv in einem Projekt „Creativity Training Center“ (ctc) zwischen dem Kombinat VEB Carl Zeiss JENA/Betriebsakademie und der Bauakademie der DDR/Abteilung Wissenschaftspsychologie in Berlin den Spezialtrainingskurs „Kreative Bearbeitung technisch-naturwissenschaftlicher Probleme in interdiszi- plinären Gruppen“ (inklusive 14 Lehrbriefen)

In diesem mehrwöchigen Trainingskurs arbeiteten zwei Gesamt-Kursleiter, ein Schutzrechtsexperte sowie ein Arzt mit vier Gruppen von jeweils 7 Teilnehmern aus verschiedenen Fachdisziplinen, die jeweils von drei Trainern (Fach-Trainer, Methoden-Trainer, Psychologie-Trainer) geführt wurden. Der letzte derartige Kurs war international und wurde komprimiert vom 23.10- bis 04.11.1989 im Bauhaus Dessau durchgeführt. Jede Kleingruppe bekam eine reale Forschungsaufgabe aus der betrieblichen Praxis mit dem Ziel, dafür innovative Lösungen mit Patent-Anmeldungen zu erreichen. Lernen und Anwenden erfolgte dabei zeitgleich. Die vier Gruppen wurden in einem sportlichen Wettbewerb geführt. Eingangs wurden die Teilnehmer aus unterschiedlichen Fachdisziplinen vom Fachtrainer auf den gleichen Erkenntnisstand zur Aufgabenstellung gebracht. Danach lernten die Teilnehmer mit Hilfe des Methoden-Trainers das systematische Vorgehen im Problembearbeitungsprozeß (Problemermittlung, Problemaufbereitung, Problemlösung mit qualitativem Prinzip und quantitativer Gestaltung, Umsetzung/Realisierung). Während des gesamten Trainingspro- zesses war der psychologische Trainer verantwortlich für

(1) die schnelle harmonische Entwicklung des Einzelnen (Motivation, Fähigkeit, Fertigkeit) und des Kollektivs (Kommunikation, Konflikt und Kooperation, „Kollektiv 2. Ordnung“),

(2) die unblockierte individuelle und kollektive Lösungssuche nach gedanklichen Operationen (mentale Karte als innere Repräsentation von auszuführenden Handlungen): Analysieren, Abstrahieren, Konkretisieren, Synthetisieren und Identifizieren.

(3) die videogestützte Aufnahme, kritische Auswertung (Rückmeldung, Anregung) und konsequente Optimierung der Team-Arbeit.

GIBT – Gesellschaft für Innovation, Beratung und Training mbH

Die Kombination starker erfolgsorientierter Trainings-Konzepte mit einer handvoll Trainer-Persönlichkeiten aus der DDR führte im April 1990 in Berlin zur Gründung der „GIBT – Gesellschaft für Innovation, Beratung und Training mbH“, in der ich auch Mit-Gesellschaft und Mitarbeiter als Trainer/Coach wurde.

Die Gesellschaft für Innovation, Beratung und Training mbH (GIBT) wurde aus der Notwendigkeit heraus gegründet, Veränderungsprozesse fair und gerecht im Sinne der Beschäftigten zu gestalten1. Bereits 1979 entstanden die ersten Innovationsberatungsstellen1.

1991 beteiligte sich Arthur D. Little mit 20 Prozent an der GIBT3.

Arthur D. Little kauft sich in DDR-Beratungsunternehmen ein

WIESBADEN (qua) – Das Consulting-Unternehmen Arthur D. Little International (ADL) hat sich mit 20 Prozent an der Gesellschaft für Innovation, Beratung und Training mbH (GIBT), Berlin/DDR, beteiligt. Außerdem gab die ADL-Tochter Cambridge Consultants jetzt die Gründung ihrer ersten deutschen Niederlassung bekannt.

“Diese Beteiligung hat für uns symbolischen Wert”, begründete Tom Sommerlatte, geschäftsführender Gesellschafter der deutschen ADL-Zentrale in Wiesbaden, das finanzielle Engagement seines Hauses. Mit Hilfe des DDR-Beraters will Arthur D. Little bundesdeutschen Unternehmen, die Geschäftsaktivitäten in der anderen deutschen Republik planen, Vor-Ort-Unterstützung im Hinblick auf Schulungs- und Aufbauarbeit anbieten.

 

Als Einzel-Trainer und -Berater realisierten wir noch einige Seminare in der schnell zusammenbrechenden DDR-Wirtschaft.

Als Trainer-Paar konnten wir auch Anfang der 1990er Jahr noch mehrere Kurse in Lettland (Riga) und in Rußland (Moskau, Nischni Nowgorod) realisieren.

 

Ich entschloß mich für die Freiberuflichkeit als Trainer, Berater und Coach.

Seit Mitte der 1990er Jahre realisierte ich neben Gruppen-Seminaren oder Vorträge in der Wirtschaft immer mehr eigene Angebote

  • – im individuellen Training (Entspannungs-, Mentaltraining),
  • – im Einzel-Coaching (Mental-, Business-, Life-Coaching) und
  • – in der persönlichen Therapien (Psychotherapie, Hypnose).

Das „Mind Fitness Center“ von Dr. Wolf Barth

Das gesellschaftliche Paradigma von Leistung, Fitness und Gesundheit verschiebt sich immer mehr ins Mentale, so daß Mind Fitness als Schlüsselfähigkeit angesehen wurde. Seit 1993 erarbeitete und realisierte ich deshalb mein komplexes Konzept des „Mind Fitness Centers – Zentrum für mentale Selbstgestaltung“.

Ich definiere Mind Fitness so:

„Mind Fitness ist die ständige Erweiterung, Bildung und Nutzung unseres Bewußtseins, ist die Fähigkeit zur geistigen Führung, der psycho-neuro-kommunikativen Selbstprogrammierung und damit zur mentalen Selbstgestaltung.“

Die Besonderheiten des Angebots:

  1. Einheit von Anspannung und Entspannung: Entspannungsfähigkeit als wesentliche Voraussetzung von Leistung und Lernen
  1. Einheit von Körper, Seele und Geist: Ganzheitliches Konzept der Persönlichkeitsentwicklung durch integriertes Mental-, Emotional- und Verhaltenstraining.
  1. Einheit von Innen und Aussen: Einbeziehung über Körper, Seele und Geist hinaus auch der privaten Beziehung, der Arbeitsbeziehung und der Beziehung zur Natur (Wellness-Konzept des sich rundum Wohlfühlens)
  1. Einheit von persönlichem und unternehmerischem Erfolg: Verbindung von Persönlichkeitsentwicklung und Unternehmensentwicklung
  1. Einheit von Mensch und Technik:Nutzung von moderner Technik zum schnelleren und wirksameren Lernen
  1. Einheit von Lernen und Verwirklichen des Gelernten:Individuelles Umsetzen des Gerlernten durch Lehren und Leisten
  1. Konzentration auf Mind-Kompetenz:Integrative und entscheidende Funktion der mentalen Fähigkeiten bei der Persönlichkeitsentfaltung und Potentialerweiterung

Das Gesamtangebot des MFC war ein aufbauendes Stufenprogramm:


Mit diesem Angebot realisierte ich eine Reihe von offenen Seminaren zum Mental-Training: Basis-Programm und Aufbau-Programm für bestimmte Projekte und Ziele (persönliche, wirtschaftliche, sportliche, künstlerische, wissenschaftliche, gesundheitliche, kosmetische, Innenweltreisen, Sprachenlernen…)

Darauf aufbauend wurden viele persönliche Mental-Coachings von Unternehmern, Führungskräften, Projektmanagern, Sportlern durchgeführt.

Im Sportler-Coaching liegen Erfahrungen vor, u.a.

  • Leichtathletik,
  • Schießsport,
  • Boxen,
  • Turnen,
  • Rennrodeln,
  • Billard,
  • Ski-Freestyle,
  • Sporttrainern

Zudem arbeitete ich in diesem Mind Fitness Center mit modernster Mental-Technologie (u.a. Mind Machines, Samadhi-Tank, Spezial-Kassetten, CDs)

 

Das „Mentaltraining“ von Dr. Wolf Barth

Das von mir in über 45 Jahren entwickelte Mentaltraining ist eine einmalige Integration: Uralte Weisheit und moderne Wissenschaft und Technik verschmelzen in diesem Mentaltraining. Es stellt eine optimierte Essenz der effektivsten Bewußtseins- und Erfolgstechniken dar – von den ersten Schritten spirituell-magischer Praxis bis zur heutigen Quanten- oder Psychophysik. Es werden die Ebenen von Geist, Psyche und Physik integriert.

  1. Spirituelles MENTAL-TRAINING
    2. Magisches MENTAL-TRAINING
    3. Psychologisches MENTAL-TRAINING
  2. Emotional-energetisches MENTAL-TRAINING
    5. Gehirn-technisches MENTAL-TRAINING
    6. Gehirn-sprachliches MENTAL-TRAINING
    7. Psycho-physikalisches MENTAL-TRAINING

Im engeren Sinne fließen in dieses Konzept verschiedene inhaltliche und methodische Ansätze des Mentaltrainings und Mind Management-Systems ein.

 

Das „Synergetische MIND-Coaching“ von Dr. Wolf Barth

Ende der 1990er Jahre entwickelte ich das „Synergetische MIND-Coaching“ in Tiefenentspannung. Das integriert bei der heilenden oder coachenden Arbeit im Unbewußen die produktiven Ansätze u. a. von der Synergetik-Therapie, der Dehypnotherapie, der Hypnosetherapie, des Mentaltrainings und des Neuro-linguistischen Programmierens. 

Experte für Mentaltraining

Von 2009 bis 2011 schrieb ich als Experte für Mentaltraining im Internet-Portal des VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG (heute: experto.de) über 100 Artikel und wurde 2010 Experte des Jahres.

Meine Veröffentlichungen zum Mentaltraining:

– Mentaltraining – Verbesserung des Lebens mit der Kraft der Gedanken (1. Auflage 2009, 6. Auflage 2024)

– Mental Management in der Krise (2008)

– Mit Mentalkraft zum Verkaufs-Erfolg

– Mentales Geld-Training

– Mit Mentalkraft Selbstbewußtsein stärken

– Mentalkraft aus besinnlichen Weihnachten schöpfen

 

Modell zur Aktivierung der Mentalkraft

 

Neue Führung von Unternehmen

Zwischen 1974 und 2015 führte ich unzählige Trainings, Seminar und Vorträge in der Wirtschaft zu Themen wie Verkaufen, Verhandeln, Messetätigkeit, Führen, Kreativität, Teamarbeit, Kommunikation, Service, Mentalkraft in Deutschland, Rußland, Lettland, Ungarn und Luxemburg mit über 100.000 Teilnehmern durch.

 

Seit Mitte der 1990er Jahre bemühe ich mich, neue Vorstellungen von Unternehmens-Führung und Verkaufstätigkeit durch Beratung, Training und Coaching in der Wirtschaft umzusetzen.

(1) 1995: Führen und Verkaufen als „Coaching von Mitarbeitern“ (Mitarbeiter-Coaching) und „Coaching von Kunden“ (Kunden.Coaching), bei dem Menschen zu ihrem kollektiven/persönlichen Erfolg begleitet und unterstützt werden (seit 1995).

(2) 1997: Förderung einer progressiven Entwicklung von Unternehmen, Schutz und Sicherung der Existenz von Unternehmen sowie ganzheitliches Lösen betrieblicher Probleme und Konflikte durch Synergetisches Management. Dabei bedeutet „Synergetisches Management“ einen frei laufenden schöpferischen Entwicklungs-Prozeß des Unternehmens, in dem Arbeitsenergien frei fließen und so aufeinander einwirken, dass Sinnvolles für Mitarbeiter und Kunden entsteht.

(3) 2008: Kreative Krisenkompetenz von Management und Unternehmen

(4) 2008: Kundenorientierung und Service-Qualität, die Mitarbeiter und Kunden begeistert.

(5) 2009: Entwicklung von “WellBusiness” mit hoher Leistung durch gesunde, kompetente, begeisterte und am Erfolg beteiligte Mitarbeiter.

Lux-Coaching

– Seit 2001 arbeitete ich mit Etablierung unserer „Praxis für angewandte Psychologie“ in Luxemburg unter dem Namen „Lux-Coaching“

Coaching richtet sich an Menschen, die psychisch gesund sind und Unterstützung sowie Begleitung in ihrer persönlichen oder beruflichen Entwicklung suchen.

Aber auch, wenn es um Hilfe für Menschen ging, die Therapie benötigen, nenne ich die Zusammenarbeit unscharf „Coaching“, weil der Begriff Coaching viel mehr zur begleiteten Selbstaktivierung und Selbstheilung des betreffenden Menschen auffordert.

– 2001: Life Coaching

Life Coaching ist ein individueller Beratungsprozess, bei dem ein Coach seinen Klienten unterstützt, Lebens-Ziele zu definieren und zu erreichen. Es geht darum, das persönliche Potenzial zu entfalten, die eigene Einstellung zu Lebenssituationen zu ändern und effektive Strategien zu entwickeln, um Herausforderungen besser zu bewältigen.

– Der Große Life Coaching Kurs über 52 Wochen innerhalb des Life Coaching Clubs

https://life-coaching-club.com/der-grosse-life-coaching-kurs/

https://life-coaching-club.com

– 2009: Integrales Coaching

Basierend auf der integralen Theorie von Ken Wilber wird das Coaching der Integralen Lebenspraxis (ILP) für körperliche Gesundheit, emotionale Balance, geistige Klarheit und spirituelles Erwachen durchgeführt.

– 2015: Selbst Coaching und Integrale Lebenspraxis

Die Selbstcoaching-Techniken der Integralen Lebenspraxis nach Ken Wilber zielen darauf ab, Gesundheit, geistige Klarheit, soziale Kompetenz und spirituelle Intelligenz zu fördern. Diese Praxis integriert sowohl modernes Wissen als auch Weisheiten aus der Vergangenheit, um ein ganzheitliches Leben zu führen und das Energieniveau insgesamt anzuheben.

Meine Ansprüche und Ansätze in Synergie:

Mehrdimensionales Menschenbild (Ebenen, Hierarchie)

Wissenschaftliche Richtigkeit (Faktoren, Synergie)

Methodische Präzision (Entstehung, Schritte)

Praktische Nützlichkeit (Bestleistung, Erfolg)