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Auf dem Weg zur Wahrheit

WILLE ZUR WAHRHEIT !

Im Fach Psychologie hielt der Professor ein schwarzes Buch hoch und sagte:
„Dieses Buch ist rot.“
Alle Studenten protestierte einstimmig und riefen: „Nein!“
Der Professor seinerseits beharrte darauf und sagte: „Doch, ist es!“ 
Und die Studenten wiederholten: „Das ist nicht richtig!“
Er drehte das Buch um – und die Rückseite war rot! 
Der Professor blickte in die beschämten Gesichter und meinte: 
„Sage niemals jemandem, er liege falsch, solange du die Dinge nicht aus seiner Perspektive gesehen hast!“
Wissen weist zur Würdigung des Wahren 
Prof. Dr. Rainer Mausfeld – deutliche Worte zur Lüge
  • „Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen; die beim Irrtum verharren, das sind die Narren.“ Friedrich Rückert (1788-1866)
  • „Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird – und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.” (J. Wolfgang von Goethe, 1749-1832)
  • „Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“ (Thomas Jefferson (1743-1826)
  • „Fürchtet nicht, wenn die ganze Meute aufschreit. Denn nichts ist auf dieser Welt so gehasst und gefürchtet wie die Wahrheit.“  Theodor Fontane (1819-1898)
  • „‘Eine Lüge geht um die halbe Welt, bevor die Wahrheit sich auch nur die Hosen anziehen kann‘, sagte Winston Churchill. Einer, der es wissen sollte.“ Gerard Menuhin (1948-)
  • „Kommt her in das Licht der Dinge, lass‘ die Natur dein Lehrer sein“ William Wordsworth (1770-1850)
  • „Wenn sich die Welt selbst zerstört, dann fängt es so an: Die Menschen werden zuerst treulos gegen die Heimat, treulos gegen die Vorfahren, treulos gegen das Vaterland: sie werden dann treulos gegen die guten Sitten, gegen den Nächsten, gegen Frauen und gegen Kinder.“
  • „Wer seine Sprache nicht achtet und liebt, kann auch sein Volk nicht achten und lieben; wer seine Sprache nicht versteht, versteht auch sein Volk nicht, denn in den Tiefen der Sprache liegt alles innere Verständnis und alle eigenste Eigentümlichkeit des Volkes verhüllt.“
  • „Wenn die letzten und höchsten Güter von Volk und Vaterland auf dem Spiele stehen, versagen die juristischen Formen und Formeln, die auf Erden gemacht sind; wer zum letzten Kampf fürs Vaterland geht, holt sein Recht vom Himmel.“  Ernst Moritz Arndt (1769-1860)
  • „Woher soll die Lösung kommen, wenn die Regierungen korrupt und die Massen degeneriert und erschlafft sind ? Die Antwort ist einfach: Nur wenn genug Menschen den Mut haben, sich entschlossen für das Gemeinwohl einzusetzen, kann verhindert werden, dass die Zivilisation gegen die Wand fährt. Dies erfordert jedoch eine Zivilcourage, die nur aus einem erhabenen Menschenbild kommen kann. Es ist schön und ermutigend, dass es diese Menschen gibt, die für eine bessere, gerechtere und gesündere Welt bereit sind, auch Unannehmlichkeiten und Widerstände in Kauf zu nehmen. Danke all den guten Geistern.“ Friedrich von Schiller (1759-1802)
  • „Die ungeschriebenen Gesetze und Zwänge der Natur werden letztlich dasjenige Volk belohnen, das sich allen Widerwärtigkeiten zum Trotz erhebt, um gegen Ungerechtigkeit, Lügen und Chaos anzukämpfen. Das war stets so in der Geschichte, und so wird es immer sein. Weder uns noch unseren Nachkommen wird dieser Kampf ums Überleben erspart bleiben.“ Immanuel Kant (1724-1804)
  • „Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt, die eigene Nationalität zu vergessen, so ist das kein Ausfluss von Internationalismus, sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen.“ Friedrich Engels (1820-1895)
  • Trotz aller Verkommenheit, Selbstvergessenheit und Niedertracht unserer Tage, wir lassen von Anstand, Wille zur Wahrheit und der Ehre nicht ! Das ist das ewige Opfer des Gesittungsadels. Wir werfen die Perlen selbst vor die Säue, im vollen Bewusstsein, dass sie beißen können. Denn der Mensch ist nicht auf der Welt, um sich beliebt zu machen, vielmehr, um ein Lichtlein anzuzünden. (Gerhard Hess)